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1850 - U-Boot - Wilhelm Bauer
1850 wurde das erste Unterseeboot mit dem Namen „Brandtaucher“ (wegen seiner außergewöhnlichen Form auch „Eiserner Seehund“ genannt) bei der Maschinenfabrik und Eisengießerei Schweffel & Howaldt in Kiel durch August Howaldt gebaut und zu Wasser gelassen. Wilhelm Bauer, der Konstrukteur und Erfinder, hatte den Bau gegen die massiven Einsprüche der zeitgenössischen Experten durchgesetzt. Nach der Entscheidung zum Bau wurden jedoch die Pläne Bauers drastisch geändert: die Wandstärke wurde deutlich verringert, von 12,5 mm auf 6 mm, der Spantenabstand vergrößert, die vorgesehene Trimmung durch Ballast und Trimmtanks wurde durch ein verschiebbares Gewicht aus 500 kg Gusseisen ersetzt, das Ballastwasser wurde in den Rumpf anstatt in Ballasttanks geleitet. Nach wenigen Testfahrten sank das Boot am 1. Februar 1851, weil es vermutlich etwas zu viel Ballastwasser aufnahm. Das Boot wurde stark achterlastig, was mit dem Gewicht und den Pumpen nicht mehr ausgeglichen werden konnte, und sank auf den Grund der Kieler Förde. Dabei wurde es dann seitlich stark eingedrückt. Die Mannschaft konnte sich aus eigener Kraft retten, nachdem sie 6,5 Stunden auf den Druckausgleich warten musste. DasExperimentierboot blieb im Schlick zurück und wurde1887 beim Bau des Kieler Torpedohafens wiedergefunden. Der Brandtaucher sollte Schiffe, Brücken und Hafenanlagen unterhalb der Wasserlinie angreifen und inBrand setzen. Aus dem Bootsinneren sollte dazu mit Stulpenhandschuhen und Greifarmen ein rund 50 kg schwerer Explosivkörper, der „Brand“, an den feindlichen Objekten befestigt werden. Aufgrund dieser Idee trägt das erste deutsche und älteste erhaltene U-Boot der Welt den Namen " Brandtaucher".
W Bild Brandtaucher: : Pudelek (Marcin Szala)
1900 - U-Bahn - Fulgence Bienvenüe Paris
1958 - Ultraschalluntersuchung - Ian Donald
Ian Donald † 19. Juni 1987 - britischer Gynäkologe legte 1958 die Grundlage pränataler Diagnostik mit der erstmaligen sonographischen Darstellung eines ungeborenen Kindes. Diese Anwendung entwickelte er mit seinen Kollegen am Glasgow Royal Maternity Hospital (GRMH) in Glasgow. Die Ergebnisse wurden am 7. Juni 1958 in The Lancet unter dem Titel "Investigation of Abdominal Masses by Pulsed Ultrasound" veröffentlicht. Die technische Weiterentwicklung der Ultraschallgeräte ermöglichte eine hohe Detailauflösung und damit die Erkennung von strukturellen Fehlbildungen fetaler Organe mit hoher diagnostischer Sicherheit. So wurden die Diagnose von Bauchwanddurchbrüchen, Zwerchfellhernien, Verlagerungen der Herzachse, Fehlbildung von Organen wie z. B. der Lunge oder der Nieren, Zystennieren, Fehlbildungen der Extremitäten, Obstruktionen im Magen-Darm-Trakt etc. möglich. W
1979 - USENET - Steve Bellovin, Tom Truscott und Jim Ellis