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21. September         

1328

Hongwu eigentlich Zhū Yuánzhāng † 24. Juni 1398 - Gründer der Ming-Dynastie. Er regierte als Kaiser von 1368 bis 1398 über China. Zhu Yuanzhang, der spätere Hongwu-Kaiser, kam aus einfachsten bäuerlichen Verhältnissen. Aufgrund starker Ambitionen gelang ihm der schnelle Aufstieg innerhalb der Rebellenbewegung "Rote Turbane", schließlich der Sturz der fremdländischen Yuan-Dynastie und damit die Vertreibung der Mongolen. Er gründete 1368 nach dem Vorbild des ersten Han-Kaisers Gaozu die Ming-Dynastie und formte die Institutionen des Reiches so, wie sie bis zum Ende der Kaiserzeit Bestand haben sollten. Aufgrund seiner großen Leistungen wird er zu den bedeutendsten Kaisern Chinas gezählt.       W   

 

1415

Friedrich III. † 19.8.1493 - Herzog der Steiermark, deutscher König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Nach dem Tod seines Bruders 1463 wurde er auch Herzog von Österreich. Er war der letzte römisch-deutsche Kaiser, der in Rom vom Papst gekrönt wurde. Er machte durch seine Heiratspolitik die Habsburger zur europäischen Großmacht. Aus seiner Ehe mit Eleonore von Portugal stammt der Sohn Maximilian I., der 1486 zum römischen König gewählt wurde.       W   

 

1756

John Loudon McAdam † 26. November 1836 schottischer Ingenieur, der 1815 einen damals revolutionären und einfachen Straßenbelag erfand. Der Belag bestand aus drei Lagen Schotter unterschiedlicher Körnung, auf einer gewölbten Grundfläche mit seitlichen Gräben zur Drainage. Um dafür zu sorgen das sich die Lagen ineinander verkelten, wurden sie nacheinander mit einer schweren Walze verdichtet. Die Methode war sehr arbeitsintensiv, erzielte aber einen festen und selbstentwässernden Straßenbelag. Mit zunehmender Motorisierung der Fahrzeuge wurde durch den unter dem Gefährt entstehenden Unterdruck jedoch der Staub und feine Sandpartikel aus der Oberfläche gesaugt, was dazu führte, dass auch die gröberen Partikel ihre Verbindung verloren. Man löste das Problem durch Aufsprühen von Teer oder Bitumen auf die Oberfläche.        W      

 

1853

Heike Kamerlingh Onnes † 21.2.1926 - Niederländischer Physiker. 1908 verflüssigte er als erster Wasserstoff und Helium - die Entdeckung der "Supraleitfähigkeit". 1913 erhielt er den Nobelpreis für Physik. Superfluidität ist bis heute nicht vollständig verstanden. Es wurden seit der Entdeckung schon mehrere Nobelpreise für die Forschung auf diesem Gebiet vergeben. Eine Flüssigkeit bezeichnet man dann als superfluide, wenn sie an Körpern vorbeifließt, ohne eine Kraft auf sie auszuüben. Oder wenn Körper, die sich in der Flüssigkeit bewegen, nicht abgebremst werden. Das Phänomen zeigt sich bei extrem tiefen Temperaturen dadurch, dass eine Flüssigkeit die Wände eines Becherglases empor kriecht.       W   

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1931

Larry Hagman - amerikanischer Fernsehschauspieler. International bekannt wurde Larry Hagman durch die Fernsehserien "Bezaubernde Jeannie" und vor allem als Ölmilliardär und Fiesling J. R. in der US-amerikanischen Fernsehserie "Dallas", der mit ewigen Intrigen seine Firma Ewing Oil, die er von seinem Vater geerbt hat, zur mächtigsten Ölfirma Texas machen will.       W   Bild:www.promiflash.de

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1636

Jean Pütz - deutsch-luxemburgischer Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator. Von 1970 bis 2001 war Jean Pütz festangestellter Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk, wo er schon bald die Redaktion Naturwissenschaft und Technik leitete. Bekannt wurde er mit der Sendereihe "Hobbythek", auch mit den Umweltmagazinen "Dschungel" und "Globus", die mittlerweile eingestellt wurden. Der dort des Öfteren verwendete Ausdruck „Ich hab da mal was vorbereitet“ wurde unter anderem von Olli Dittrich parodiert. Seit Anfang 2005 arbeitet Pütz im ZDF-Vormittagsmagazin "Volle Kanne – Service täglich" mit. Zudem ist er seit Mai 2007 für den Sender TechniTipp-TV mit der Sendung "TechniThek" tätig, bei der er – wie bei der Hobbythek – den Zuschauern Zusammenhänge aus den Bereichen Technik und Medien erklärt. Er hat zahlreiche naturverbundene Haushaltsprodukte entwickelt, z. B. ein Terpentin-Gemisch, das aus Orangenöl gewonnen wird, natürliche Zahnpasten oder Süßstoffe. Diverse Produkte aus der Hobbythek werden unter seinem Namen vermarktet. Seit dem 21. September 2007 ist Jean Pütz Aufsichtsratmitglied bei der G DATA AG. Jean Pütz wirkte bei der Synchronisation der Kino-Filme "Findet Nemo" und "Nachts im Museum 2" mit.       W   Bild: iterby

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1947

Stephen King - amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor. King wurde vor allem durch Horrorromane bekannt, in denen er mit den Urängsten der Menschen spielt. Inzwischen reicht allein sein Name, um ihm Vorschüsse in Millionenhöhe auf noch nicht geschriebene Bücher zu garantieren. Auch die Romane, die er unter Pseudonym schrieb, waren erfolgreich. Zu seinen bekanntesten Büchern gehört "Es", viele sind verfilmt worden, wie zum beispiel "Shining" mit Jack Nicholson, "Stand by me" oder "Misery", für den Hauptdarstellerin Kathy Bates einen Oscar erhielt. In letzter Zeit stellte er sich gegen das Verlagswesen und veröffentlichte ab Mitte 2000 seinen Roman "The Plant" nur in Internet - als erster Autor überhaupt.      
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   Bild: bunkosquad / Michael Femia

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1799

Der französische Ingenieur Philippe Lebon meldete das Patent für die erste Gasheizung der Welt, die aus gasbetriebenen Thermolampen bestand, an. Sie wurde nicht nur zum Heizen verwendet, sondern konnte auch gleichzeitig zur Beleuchtung eingesetzt werden. Lebons Erfindung bot nicht nur die Möglichkeit zur Fortentwicklung der Industrie, sondern auch eine neue Stufe des zivilisatorischen Fortschritts. Die Gasgewinnung galt als Symbol für ein philosophisches Prinzip: Die Aufklärung. Mit der künstlichen Beleuchtung wurde der Mensch unabhängig vom Tageslicht. Die Bevölkerung empfand die neuen Beleuchtungsmöglichkeiten zunächst nicht nur als Fortschritt, sondern fühlte sich teilweise sogar von ihnen bedroht.       W   

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1847

Der Gouverneur der britischen Kronkolonie Mauritius, Sir William Gomm erläßt 1846 eine Verordnung, über die Ausgabe der wohl bekanntesten Briefmarken der Welt, die Rote Mauritius, der 1-Penny-Marke für Frankierungen im innerörtlichen Postverkehr der Mauritius-Hauptstadt Port Louis und die Blaue Mauritius die 2-Pence-Marke für den Postverkehr mit der benachbarten Insel Rodrigues sowie mit Übersee. Sie sind allerdings nicht die wertvollsten oder die seltensten Briefmarken der Welt. Weltweit gibt es von der Blauen Mauritius noch 12 Marken. Von der Roten Mauritius existieren noch 14 Exemplare.       W   

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1852

In Baden-Baden eröffnet Eduard Meßmer einen Kolonialwarenladen, in dem er auch erlesne Teesorten anbot, und aus dem später das "Teehandelsunternehmen Meßmer" hervor ging. 1884 wurde Meßmer Hoflieferant von Wilhelm von Preußen. 1886 eröffnete er eine erste, auf Tee spezialisierte, Zweigstelle in Frankfurt am Main, die von seinem Sohn Otto geleitet wurde. 1895 meldete Meßmer die erste deutsche Tee-Marke mit der Bezeichnung "Tee Meßmer" zum Warenzeichen an. Die Firma Messmer war das erste Teehandelsunternehmen, das abgepackten Tee in Deutschland verkaufte, und so entwickelte sich die Firma nicht nur zum Marktführer in Deutschland, sondern auch weltweit.       W   

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1869

Die Semper-Oper in Dresden wurde durch ein Feuer zerstört. Schon vier Wochen nach der Brandkatastrophe des Semperschen Hoftheaters begannen die Bauarbeiten an einer neuen Spielstätte am Zwingerwall hinter den Ruinen des alten Theaters. Nach nur sechs Wochen Bauzeit wurde die mit einfachen Mitteln errichtete Spielstätte, die rund 1800 Besuchern Platz bot und im Volksmund den Beinamen "Bretterbude" trug, am 2. Dezember 1869 eröffnet. Bereits 1871wurde mit dem Bau des Zweiten Königlichen Hoftheaters am Theaterplatz begonnen. Der Architekt Gottfried Semper, der das Hoftheater zwischen 1838 und 1841 errichten ließ, leitete auf bitten der Dresdner Bevölkerung, die Wiedererrichtung des Bühnenhauses aus der Ferne, da er wegen Beteiligung an den Maiaufständen des Landes erwiesen wurde.Sein Sohn Manfred Semper führte den Bau, im Stil der italienischen Hochrenaissance aus. Das Besondere an dem Bau sind, neben seinem imposanten Äußeren, eine hervorragende Akustik und eine üppige Innenausstattung. Dieser zweite Bau fiel in der Nacht des 13. Februar 1945 dem Luftangriff auf Dresden zum Opfer.       W   

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1881

Der Erste Internationale Elektrizitätskongress legt für den elektrischen Widerstand Ohm als Maßeinheit fest. Er ehrt damit den deutschen Physiker Georg Simon Ohm und dessen Arbeit. Der elektrische Widerstand ist in der Elektrotechnik ein Maß dafür, welche elektrische Spannung erforderlich ist, um einen bestimmten elektrischen Strom durch einen elektrischen Leiter fließen zu lassen.       W   

 

1903

Dr. August Oetker lässt sich das Verfahren zur Herstellung von Backpulver patentieren. Backpulver ist im Prinzip, ein Triebmittel das unter Einwirken von Wasser und Wärme gasförmiges Kohlenstoffdioxid im Teig freisetzt wodurch kleine Gasbläschen entstehen und der Teig aufgelockert wird. Das Backpulver an sich wurde bereits 1854 von Eben Norton Horsford erfunden, wobei er vom Bonner Unternehmer Ludwig Clamor Marquart unterstützt wurde, der das Backpulver als erster industriell produzierte. 1854 gründete Horsford die Rumford Chemical Work und ließ sich das von ihm verbesserte Mittel als "baking powder" patentieren. Da sich Backwaren (einschl. Brot) nun leichter industriell herstellen ließen und haltbarer waren, führte der einsetzende US-amerikanische Bürgerkrieg zu einer großen Nachfrage nach Backpulver. Der Erfolg des modernen Backpulvers begann schließlich mit August Oetker. Oetker entwickelte nicht nur die Rezeptur weiter, sondern vermarktete das Produkt auch geschickt dazu gehörte auch die Portionierung. Für 10 Pfennig erhielt die Hausfrau eine Portion Backpulver, die für 500 g Mehl genau ausreichte. Um die korrekte Menge zu bestimmen, hatte Oetker zahlreiche Backaktionen von seiner Frau durchführen lassen. Denn lediglich das genaue Verhältnis von Mehl zum Triebmittel hatte bis zu diesem Zeitpunkt das Backen ungemein erschwert. Ungenauigkeiten bei den anderen Zutaten wie Eier, Butter und Zucker ließen sich leichter verschmerzen. Ab 1893 füllte er sein Backpulver Backin ab, 1898 ging er zur Massenproduktion über, und am 21. September 1903 ließ er sich das entsprechende Verfahren patentieren. Noch heute wird das Backpulver von der Dr. August Oetker KG in unveränderter Rezeptur hergestellt.       W   

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1949

In der Bundesrepublik Deutschland trat ein neues Pressegesetz in Kraft. Das wurde möglich, weil die Herausgabe von Presseerzeugnissen nicht mehr der besonderen Erlaubnis und Zensur der Alliierten unterlag. Damit wurden Freiheit und Unabhängigkeit der Presse garantiert. Der Weg für eine Flut von Zeitungsneugründungen in der Bundesrepublik war nun frei. In Deutschland hat seit 1949 jeder das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äussern und zu verbreiten sowie sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur darf nicht stattfinden.       W   

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1956

Trotz Verbots durch den DFB findet in Essen vor 18.000 Zuschauern das erste, allerdings inoffizielle, Länderspiel einer deutschen Frauenfußball - Nationalmannschaft statt. Gegner Niederlande wird mit 2:1 besiegt.       W   

 

1957

Das deutsche Segelschulschiff "Pamir" geriet im Atlantik in einen schweren Orkan und sank. Nur sechs der 86 Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden. Mit dem Untergang ging auch die Tradition der Segelschulschiffe ihrem Ende entgegen.       W   

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1972

Der Deutsche Bundestag billigt eine Reform der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Hauptveränderung bestand darin, dass Arbeitnehmer ab 1973 bereits im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand gehen können, wenn sie bis dahin über 35 anrechnungsfähige Versicherungsjahre verfügen.       W   

 

1980

Gérard d'Aboville erreicht nach 72 Tagen den Hafen Brest und wird damit der erste Mensch, der alleine im Ruderboot den Atlantik überquert hat.    W

 

1981

Die letzte britische Kolonie auf dem amerikanischen Festland, Belize, erlangte durch ein Abkommen mit Großbritannien ihre Unabhängigkeit. Unter britischer Herrschaft hieß das Land British Honduras. Die Briten waren damals vor allem an den heimischen Mahagonibäumen interessiert. Die britische Aristokratie richtete sich mit Vorliebe in dem edlen Holz ein. Mahagoni galt als Symbol finanzieller Solidität und moralischer Werte. Auch Guatemala war an Belize interessiert - so sehr, dass die Briten ihren Plan, die Kolonie schon 1965 in die Unabhängigkeit zu entlassen, verschoben. Denn Guatemalas Drohungen, Belize zu annektieren, waren massiv. Inzwischen ist Belize auch von Guatemala anerkannt.       W   

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1983

Das 800 Gramm schwere Mobiltelefon Motorola DynaTAC 8000X wird in den USA als weltweit erstes Handy von der Federal Communications Commission zugelassen. Nach über zehn Jahren Entwicklungsarbeit erhielt das Dynatac 8000X am 21. September 1983 seine FCC-Zulassung. Es wog knapp 800 Gramm und maß 33×4,5×8,9 Zentimeter. Zum damaligen Zeitpunkt kostete es noch 3.995 US-Dollar und besaß eine Gesprächsdauer von nur etwa einer Stunde. Dennoch hatten schon ein Jahr später (1984) 300.000 Menschen diesen Urvater des modernen Mobiltelefons erworben.     W  Bild: Redrum0486

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1993

Der russische Staatspräsident Boris Jelzin löste das russische Parlament auf und kündigte Neuwahlen für Dezember desselben Jahres an. Grund: Die Parlamentsmehrheit aus Kommunisten und Nationalisten widersetzte sich seinen Reformvorhaben. Mit der Auflösung des Parlaments beging Jelzin Verfassungsbruch. Seine Gegner weigerten sich, das Parlament zu räumen, und bereiteten einen Putsch gegen Jelzin vor. Doch Jelzin ließ im Oktober das Weiße Haus, das Moskauer Parlament, stürmen. Damit schaffte er es zwar, den Aufruhr zu ersticken, musste aber über hundert Tote in Kauf nehmen. Im Dezember 1993 fanden erstmals in Russland freie Wahlen mit mehreren konkurrierenden Parteien statt.       W   

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1994

Im Münchner Stadtteil Trudering stürzt ein Linienbus in einen sich plötzlich öffnenden acht Meter tiefen Krater, der durch Arbeiten an einem neuen U-Bahn-Tunnel entstand. Drei Menschen sterben, 36 Fahrgäste erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Im anschliessenden "Todeskrater-Prozess" standen fünf Bauingenieure und Poliere vor Gericht. Nach Ansicht der Verteidiger ist der massive Wasser- und Gerölleinbruch an der Baustelle nicht vorhersehbar gewesen, auch die Anwesenheit eines Ingenieurs hätte das Unglück nicht verhindern können. Zum Zeitpunkt der Katastrophe befanden sich die diensthabenden Bauleiter auf dem Oktoberfest.

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2004

In Dubai beginnen die Bauarbeiten für den höchsten Wolkenkratzer der Welt, der nach Fertigstellung den Namen Burj Khalifa erhält. Der Burj Khalifa wurde von der Projektgesellschaft Emaar Properties nach Plänen des Architekten Adrian Smith vom amerikanischen Architekturbüro Skidmore, Owings and Merrill gebaut. Seit April 2008 ist er das höchste Bauwerk der Welt, besitzt weltweit die meisten Stockwerke und auch das höchstgelegene nutzbare Stockwerk. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 2004, im Januar 2009 wurde die Endhöhe von 828 Metern erreicht. Das Gebäude wurde am 4. Januar 2010 eingeweiht und ist seitdem das höchste Gebäude der Welt. Mit 828 Metern Gebäudehöhe, 830 Metern bis Antennenspitze und mindestens 189 Stockwerken (davon 163 nutzbar) ist der Burj Khalifa sowohl das höchste bis heute errichtete Gebäude als auch das höchste Bauwerk der Welt. Er ist das Gebäude mit der höchsten genutzten Etage, hat das höchste Dach und die zweithöchste Aussichtsplattform. Er überragt den Taipei 101 (508 Meter) als bisher höchstes Gebäude (Höhe der Gebäudestruktur), den Willis Tower (527 Meter) (ehemals Sears Tower) als bisher absolut höchstes Gebäude (Höhe bis Antennenspitze) und den CN Tower (553 Meter) in Toronto als bisher höchstes nicht abgespanntes Bauwerk. Damit gehen die genannten Rekorde des höchsten Bauwerks zum ersten Mal seit Errichtung des Empire State Building 1931 wieder an ein einziges Gebäude. Der Burj Khalifa ist zudem das welthöchste Gebäude, das auch zu Wohnzwecken genutzt wird. Am 17. Januar 2009 erreichte der Burj Khalifa seine Gebäudeendhöhe von 828 Meter.Die Gesamthöhe inkl. Geländer und Leuchtsignalanlage (nach Helge Sobik Antenne) auf der Turmspitze beträgt 830 Meter. Damit lässt sich die Gebäudespitze bei klarer Sicht aus über 100 Kilometern Entfernung erkennen. Die Investoren hielten sowohl die Höhe des Turms als auch die Anzahl der Stockwerke bis zur Eröffnung am 4. Januar 2010 geheim.      W   Bild: Joi

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