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13. August          

1651

Balthasar Permoser - Deutscher Bildhauer. Balthasar Permoser gilt neben Andreas Schlüter als wichtigster deutscher Barockbildhauer. Nach seinen Lehrjahren in Salzburg und Wien war er 14 Jahre in Italien. 1689 wurde er vom sächsischen Kurfürsten Johann Georg III. als Hofbildhauer nach Dresden berufen. Seine bekanntesten Arbeiten sind die Skulpturen für den Dresdner Zwinger, an denen er von 1711 bis 1722 arbeitete.         W    

 

1655

Johann Christoph Denner † 20. April 1707 - Deutscher Instrumentenbauer der als Erfinder der Klarinette gilt . Denner war der erste Instrumentenbauer, der die Holzblasinstrumente neueren Typs, wie sie in Frankreich nach 1650 entwickelt wurden, im deutschsprachigen Raum erfolgreich herstellte, insbesondere die aus der Schalmei (Pommer) abgeleitete Oboe, aber auch die Blockflöte. Nach Angaben von Johann Gabriel Doppelmayr (1677 - 1750) hat er um 1700 die Klarinette erfunden, indem er das Chalumeau so erweiterte, dass es, was zuvor nicht möglich war, überblasen werden konnte und so einen der zeitgenössischen Musik angemessenen Tonumfang erhielt. Die durch das Überblasen entstehenden Töne erhielten wegen ihres Klanges, der an den der Barocktrompete erinnerte, die Bezeichnung "Clarinregister" (die Spielweise der Barocktrompete war das "Clarin-Spiel", also die Entwicklung der Tonleiter ausschließlich aus Naturtönen). Daraus entstand die Bezeichnung "Clarinette" für das Instrument. Die Klarinette setzte sich zwar erst um 1740 in der praktischen Musik durch, doch wurde sie bald an allen Orchestern eines der wichtigsten Instrumente.         W    

 

1772

Johann Georg Lahner † 23. April 1845 - Erfinder der "Wiener Würstchen", die er selbst jedoch als "Frankfurter" bezeichnete und als solche in seinem Fleischerladen verkaufte. Vom 15. Mai 1805 stammt eine Wiener Zeitungsmeldung, dass im Schaufenster von Lahner in der Straße Am Schottenfeld Nr. 274 "merkwürdige Gebilde" hängen. "Lahners Würstel" wurden Stadtgespräch und entwickelten sich allmählich zur gesuchten Delikatesse. Seine "Frankfurter", wie sie Lahner zur Erinnerung an seine Lehrzeit nannte, wurden bald an den Hof geliefert, wo sie auch die Majestäten gerne verspeisten.         W    

 

1871

Karl Liebknecht † 15.1.1919 - Deutscher Politiker. Seit 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war er von 1912 bis 1916 einer ihrer Abgeordneten im Reichstag, wo er den linksrevolutionären Flügel der SPD vertrat. 1916 wurde er wegen seiner Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und dann fast bis zum Ende des Ersten Weltkriegs inhaftiert. Zum Jahreswechsel 1918/19 war Liebknecht einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Kurz nach der Niederschlagung des Spartakusaufstands wurde er mit Rosa Luxemburg von Freikorps-Soldaten ermordet.         W    

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1888

John Logie Baird † 14. Juni 1946 - schottischer Erfinder und Fernsehpionier. Baird gelang am 8. Februar 1928 erstmals die Übermittlung von TV-Bildern per Funk von London nach New York. Er setzte erst eine Stoffpuppe, dann sich selbst vor die Kamera. Der Empfang der Bilder war aus New York per Funk bestätigt worden. Baird war einer der wohl produktivsten Erfinder auf dem Gebiet der Television. Seine Patente für Fernsehgeräte mit über 1000 Linien Auflösung wurden erst in den 1990er Jahren umgesetzt, und seine zahlreichen Konzepte reichen von Stereo-Farbfernsehen über Infrarotkameras bis zu einem Vorläufer des Videorecorders. Notorische Finanzierungsprobleme und mangelndes Talent in der Vermarktung sorgten jedoch dafür, das Baird, der aus ärmlichen Verhältnissen stammte, auch arm starb.         W    

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1891


Assar Gabrielsson gründete im Jahre 1926 zusammen mit Gustaf Larson die schwedische Automarke Volvo, der er bis 1956 als Generaldirektor vorstand.         W    

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1899

Alfred Hitchcock † 29.4.1980 - Britischer Regisseur und Produzent. Bekannt wurde er in England mit seinen ersten Thrillern, darunter "Sabotage" (1936) und "The Lady Vanishes" (1938). 1939 ging er nach Hollywood, wo er dem Genre der "Suspense"-Filme treu blieb. Mit zahlreichen Filmen, wie "Rebecca" (1940), "Berüchtigt" (1946) oder "Psycho" (1960) und "Die Vögel", erlangte er den Ruf eines genialen Filmemachers.      W     Bild: Filmausschnitt      

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1902

Felix Wankel - Deutscher Erfinder und Ingenieur. Er verließ frühzeitig das Gymnasium und arbeitete von 1921 bis 1926 in einem Verlag in Heidelberg. Mit Freunden gründete er außerdem eine Versuchswerkstatt. Das besondere Interesse Wankels galt dem Verbrennungsmotor. 1929 ließ er einen Motor patentieren, der im Gegensatz zum verbreiteten Hubkolbenmotor von einem kreisenden Kolben angetrieben wurde. 1954 entwickelte den nach ihm benannten Kreiskolbenmotor, den Wankelmotor. Ab 1963 baute der Automobilhersteller NSU den Motor in ihrem Modell "Spider" in Serie ein. Bis heute aber konnte sich Wankels Erfindung nicht durchsetzen. Derzeit findet man den Wankelmotor in einigen Modellen der Firma Mazda.         W     Bild: britanica.com

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1907

Alfried Felix Alwyn Krupp von Bohlen und Halbach - damaliger Inhaber der Krupp-Werke. Alfried von Bohlen und Halbach studierte von 1928 bis 1934 Ingenieurwissenschaften in München, Berlin und Aachen. 1935 trat er in das Familienunternehmen, die Friedrich Krupp AG, ein. Alfrieds Eltern bewegten Hitler 1943 zur sogenannten Lex Krupp,  ein von Hitler am 12. November erlassenes Reichsgesetz, das die Friedrich Krupp AG in eine Personengesellschaft mit besonders geregelter Nachfolge umwandelte. Demnach sollte die Krupp AG in ein Einzelunternehmen umgewandelt werden, dessen Alleininhaber ein Familienmitglied werden sollte, welches berechtigt sein sollte, den Namen Krupp seinem jeweiligen Familiennamen voranzustellen. Sinn der Lex Krupp war, der Familie Krupp, bei einem Konzernvermögen von über einer Milliarde Reichsmark, etwa 400 Millionen Reichsmark Erbschaftsteuer zu sparen. Am 15. Dezember 1943 wurde Alfried Krupp von Bohlen und Halbach alleiniger Inhaber der Firma Krupp. Zu diesem Zeitpunkt war die Firma ein bedeutendes Industrieunternehmen und einer der wichtigen Rüstungslieferanten des nationalsozialistischen Deutschen Reichs.         W     Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F010290-0005 / CC-BY-SA

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1909

Werner Otto - OTTO Versand - einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer. Er war entscheidend am Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.Als mittelloser Flüchtling und Vater von zwei Kindern zog er nach dem Krieg nach Hamburg, wo er eine Schuhfabrik gründete. Nachdem die Fabrik nach kurzer Zeit Konkurs anmelden musste, eröffnete er einen Versandhandel für Schuhe. Mit 6.000 Mark Startkapital und vier Mitarbeitern begann 1949 in Hamburg-Schnelsen die beispiellose Erfolgsgeschichte, aus der eine der größten Versandhandelsgruppen der Welt mit einem Umsatz von mehr als 15 Milliarden Euro und mehr als 55.000 Mitarbeitern in drei Kontinenten hervorgegangen ist: der Otto-Versand. Im Februar 1981 stieg Werner Ottos ältester Sohn Michael zum Vorsitzenden des Vorstands der Otto GmbH auf. Er war bis Oktober 2007 im Amt und ist derzeit Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Gruppe.         W     Bild: Werner-Otto-Stiftung

 

1927

Fidel Castro Ruz - Kubanischer Politiker, führte von 1959 bis 2008 Kuba als Regierungschef und von 1976 bis 2008 als Staatspräsident. Er war mit der „Bewegung des 26. Juli treibende Kraft der kubanischen Revolution gegen den Diktator Batista 1959 auf Kuba. Castro wird vorgeworfen, er habe ein auf seine Person ausgerichtetes, diktatorisches Regime errichtet und zahlreiche Menschenrechtsverletzungen begangen.         W    

 

1939

Erika Berger deutsche Fernsehmoderatorin und Sexberaterin. 1974 heiratete sie Richard Mahkorn Chefredakteur der Zeitschriften Neue Revue und Quick. Sie ging 1976 zur Bild-Zeitung. Danach schrieb sie als Autorin für die „Neue Revue“ und führte Interviews. Bekannt wurde sie 1987 mit der Sendung "Eine Chance für die Liebe". Später präsentierte sie das Tageshoroskop und spielte eine Reporterin in der Serie "Scheidungsgericht".         W    

nach ObenBild: Filmausschnitt

 

1949

Philippe Petit - französischer Hochseilartist, Taschenspieler, Pantomime und Straßenjongleur. Petit erregte 1974 weltweit Aufmerksamkeit für seinen illegalen Drahtseilakt auf einem Hochseil zwischen den Türmen des World Trade Centers in New York. Am Abend des 6. August 1974 verschafften er und seine Helfergruppe sich Zugang zu den noch nicht fertiggestellten Gebäuden. Ihre Ausrüstung enthielt unter anderem eine Balancierstange, Schnüre, Werkzeug, ein 75 Meter langes Stahlseil sowie Pfeil und Bogen. Nach und nach wurden immer stärkere Schnüre und zuletzt das Stahlseil auf das andere Gebäudedach gezogen. Das Stahlseil sicherte die vierköpfige Gruppe anschließend noch mit zwei Hilfsseilen. Kurz nach 7 Uhr am Morgen des 7. August begann Petit seinen 45-minütigen Drahtseilakt. Tausende von Menschen im Finanzbezirk, viele davon auf dem Weg zu ihrem Büro, blieben stehen und verfolgten das außergewöhnliche Schauspiel, das sich fast einen halben Kilometer über ihren Köpfen abspielte. Nach der Aktion wurde Philippe Petit festgenommen und vor Gericht gestellt. Aufgrund der ausführlichen Berichterstattung und der weltweiten Anerkennung seiner Leistung wurden sämtliche Anklagepunkte fallen gelassen. Die Port Authority of New York and New Jersey als Eigentümerin des World Trade Centers befragte Petit eingehend, wie es ihm gelungen sei, die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Als Dankeschön bekam er später eine Dauerkarte für die Aussichtsplattform des World Trade Centers überreicht.       W

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1971

Moritz J. Bleibtreu - deutscher Schauspieler. Er ist der Sohn der österreichischen Schauspielerin Monica Bleibtreu († 2009) und des österreichischstämmigen deutschen Schauspielers Hans Brenner († 1998). Schon als Kind stand er vor der Kamera, in der von seiner Mutter Monica Bleibtreu und Rainer Boldt geschriebenen Kinderserie "Neues aus Uhlenbusch". Bekannt wurde er zunächst durch zahlreiche TV-Spielfilme, aber vor allem durch seine Rollen in den Kinofilmen "Lola rennt", "Knockin’ on Heaven’s Door", "Das Experiment"; "Soul Kitchen" und "Der Baader Meinhof Komplex".                  W     Bild: Thore Siebrands 

 

Heike Makatsch - deutsche Schauspielerin und Fernsehmoderatorin. Heike Makatsch ist die Tochter einer Grundschullehrerin und des ehemaligen deutschen Eishockey-Nationaltorwarts Rainer Makatsch. Heike Makatschs Karriere als Schauspielerin startete 1996 mit Detlev Bucks "Männerpension", wofür sie mit dem Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet wurde. Weitere Rollen spielte sie u. a. in den Filmen: "Resident Evil" - "Anatomie 2" - "Das Wunder von Lengede" und "Hilde" (Verfilmung der Hildegard Knef Autobiografie).           W           Bild: Franz Richter

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1876

Die Aufführung von Richard Wagners "Rheingold" eröffnete die ersten Bayreuther Festspiele. Gleichzeitig wurde mit dieser Aufführung die neue Spielstätte eingeweiht. Sie ist bis heute den Werken Richard Wagners vorbehalten. Der Komponist selbst plante und überwachte den Bau der Anlange und inszenierte die erste Aufführung. Durch die spezielle Bauweise und den abgedeckten Orchestergraben versprach sich Wagner hier den idealen Klang seiner Werke. Von der Premiere aber war er enttäuscht. Erst sechs Jahre später wurde mit "Parsifal" wieder eine Oper in Bayreuth gespielt. Heute finden die Wagner-Festspiele jährlich statt und sind einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender der klassischen Musik.         W    

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1892

In Hamburg werden die ersten Fälle von Erkrankung an einer asiatischen Cholera gemeldet. Bereits am 22. August waren 1.100 Hamburger an der Seuche erkrankt und 455 gestorben. Die Bevölkerung begann unruhig zu werden, viele Menschen verließen die Stadt. Der Kampf gegen die Seuche wird von Robert Koch geleitet, einem Arzt, der wenig später den Erreger der Krankheit entdeckt. Nach zehn Wochen nahm die Zahl der Neuerkrankungen ab. Insgesamt waren während der Epidemie 16.956 Menschen erkrankt und 8.605 gestorben. Zur Erinnerung wurde bei der Eröffnung des Hamburger Rathauses im Innenhof der so genannte Hygieia-Brunnen aufgestellt.        W    

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1898

Das Kaiserliche Patentamt gewährt Ferdinand Graf von Zeppelin das Patent Nummer 98590 für einen "Lenkbaren Luftfahrzug mit mehreren hintereinander angeordneten Tragkörpern." Der Entwurf für sein Starrluftschiff wird hierdurch rückwirkend zum 31. August 1895 geschützt.         W    

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1913

Dem Angelsachsen Harry Brearley gelingt die Erfindung rostfreien Stahls. Allerdings hatte in Deutschland das Unternehmen Krupp mit Eduard Maurer schon ein Jahr vor Brearley ein Patent auf rostfreien Stahl angemeldet. Die Friedrich Krupp Germaniawerft hatte 1908 die Yacht Germania aus rostfreiem Stahl gebaut.         W    

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1942

Walt Disneys Zeichentrickfilm "Bambi" hat US-Premiere in der Radio City Music Hall in New York.

 

1961

Beginnen DDR-Grenzpolizisten beim Bau der Mauer, mit Stacheldraht und Beton die Grenze zwischen Ost- und Westberlin sowie zwischen Westberlin und der umliegenden DDR abzuriegeln. Die deutsche Teilung wird vertieft und die Flucht von Ost nach West erheblich erschwert.         W    

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1986

Bundesdeutsche Wissenschaftler stellen fest: Das berühmte Gemälde "Mann mit Goldhelm" ist nicht von Rembrandt, sondern von einem seiner Schüler gemalt worden. Es wurde nicht sicher nachgewiesen, aber es existiert die Hypothese, dass es von dem aus Augsburg stammenden Maler Johann Ulrich Mayr, der zeitweise in Rembrandts Werkstatt arbeitete, angefertigt wurde, da der Helm aus einer Augsburger Waffenschmiede stamme.         W    

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