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10 . April          

1755

Samuel Hahnemann † 2.Juli 1843 - Deutscher Arzt. Hahnemanns Hauptwerk "Organon der rationellen Heilkunde" begründete die Homöopathie. Das Wort "Homöopathie" ist abgeleitet aus den griechischen Wortstämmen "homoios" ("gleich, ähnlich") und "pathos" ("Leiden, Krankheit"). Der wichtigste Grundsatz der Homöopathie lautet: Similia similibus curantur - Ähnliches möge mit Ähnlichem behandelt werden. Dieses Prinzip war von Hahnemann ausgearbeitet, klinisch erprobt und erfolgreich praktiziert worden. Hahnemann starb in Paris und wurde neben anderen "Unsterblichen Frankreichs", auf dem Friedhof Pere Lachaise beigesetzt.       W   

 

1783

Hortense de Beauharnais, Königin von Holland, Mutter des Kaisers Napoléon III.

 

1796

BowieJames Bowie, † 6. März 1836 - nordamerikanischer Pionier und Trapper. Er wurde in Kentucky geboren und verbrachte den Großteil seines Lebens in Louisiana, bevor er nach Texas ging, um sich der Texas Revolution anzuschließen. Bowie ist außerdem für sein Messer bekannt, das er mit sich führte, das so genannte „Bowiemesser“. In einer Vielzahl von Erzählungen und Geschichten über den Wilden Westen wird er als einer der Helden verehrt. Neben seinem plötzlichen Reichtum war Bowie auch für sein ungezügeltes Temperament bekannt. Im Jahre 1826 forderte er Norris Wright, den Sheriff von Rapides Parish, zu einem Duell heraus. Wright war neben seiner Sherifftätigkeit auch der örtliche Banker und hatte Bowie einen Kredit verweigert. Mit Glück überlebte Bowie das Duell, da die aus kurzer Entfernung abgefeuerte Kugel abgelenkt wurde. Sein Bruder Rezin jr. schenkte ihm daraufhin für seine Sicherheit ein großes Messer, das Bowie dann immer mit sich führte. Dieses Messer, das später als Bowie-Messer bekannt wurde, hatte eine sehr große und breite Klinge von 23,5 cm Länge und ca. 4 cm Breite.       W   

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1829

William Booth † 20.8.1912 - Britischer Prediger, Gründer und erster "General" der Heilsarmee. Aus der täglichen Erfahrungen der Armut entsprang das Mitleid William Booths mit den Armen. Unter anderem setzte sich Booth für ein Verbot ein, Mädchen unter 20 Jahren nachts zu beschäftigen. 1865 gründete Booth die "Christliche Mission". Um mit seiner damals noch kleinen "Truppe" so effektiv wie möglich arbeiten zu können, wurde sie militärisch straff organisiert und befehligt, und so nannten seine Mitarbeiter ihn schließlich "General". "Freiwilligen"-Armee in die "Heils-Armee" umbenannt.       W   

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1847

Joseph Pulitzer † 29. Oktober 1911 - US-amerikanischer Journalist und Medienunternehmer. Pulitzer starb nach einem aufreibenden Leben als Verleger schwer krank und erblindet auf seiner Yacht in Charleston. Kurz vor seinem Tod stiftete er die "School of Journalism" an der Columbia University den Pulitzer Preis.       W   

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1897

Eric Mowbray Knight † 14. Januar 1943 - amerikanischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Buch ist "Lassie Come Home", auf dem die Filme und Fernsehserien über die Collie-Hündin Lassie basieren. "Lassie" erzählt von einem Jungen aus Yorkshire, der einen besonders schönen und treuen Collie besitzt, ihn aber, als seine Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, an einen wohlhabenden Adligen verkaufen muss. Weder Junge noch Hund können die Trennung verwinden, die noch schlimmer wird, als der Adlige den Hund auf seinen hunderte von Kilometern entfernten Landsitz in Schottland bringt. Instinktiv flieht Lassie und versucht, zu dem Jungen zurückzukehren.
1943 kam der erste Lassie-Film Lassie Come Home
(lief in Deutschland unter dem Titel Heimweh) mit der 10-jährigen Elizabeth Taylor in die Kinos, der sich an die literarische Vorlage anlehnte. Seitdem wurden viele weitere Filme gedreht, die so erfolgreich waren, dass Lassie als einzigem Hund außer Rin Tin Tin und Strongheart ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame gewidmet wurde.

  • Der Name "Lassie" eine Bezeichnung aus einem schottischen Dialekt und bedeutet "Mädchen".
  • Lassie wurde meist von Rüden gespielt, da deren Fell voller und „telegener“ als das weiblicher Hunde ist.

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1917

Robert Burns Woodward † 8. Juli 1979 - amerikanischer Chemiker. Er war einer der erfolgreichsten Chemiker der Welt, er entdeckte unter anderem Methoden zur Synthetisierung verschiedener chemischer Substanzen, wie z.B. Chinin, Cholesterin, Cortison und Chlorophyll. 1965 erhielt er den Chemienobelpreis "für seinen verdienstvollen Beitrag zur Erforschung der organischen Synthese". Woodward bekam in den Jahren seiner Karriere insgesamt 21 Ehrendoktortitel verliehen und war Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Akademien in aller Welt.       W   

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1924

Wolfgang Menge - Deutscher Schriftsteller. Ende der 50er Jahre entwickelte er zudem mit Jürgen Roland die erste deutsche Krimiserie "Stahlnetz", für die er fast alle Drehbücher verfaßte. In den sechziger Jahren machte er sich außerdem einen Namen als Autor zeitkritischer Fernsehspiele. Menges größter Erfolg war die satirische Familienserie "Ein Herz und eine Seele" mit Heinz Schubert, der als »Ekel« Alfred Tetzlaff deutsche Fernsehgeschichte schrieb. 1987 wurde Wolfgang Menge mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Menges Kommentar zur deutschen Wiedervereinigung war die Fernsehserie "Motzki", eine Neuauflage des »Ekel«-Konzepts, die den früheren Erfolg jedoch nicht wiederholen konnte.       W   

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1929

Max von Sydow - Schwedischer Schauspieler. Eigentlich Carl Adolf von Sydow. Bekannt machten ihn dann vor allem die Filme unter der Regie von Ingmar Bergman, wie "Das siebente Siegel", "Die Jungfrauenquelle" und "Wie in einem Spiegel". Später folgten weitere Filme mit internationalen Regisseuren. Zu den bekanntesten zählen: "Die drei Tage des Condor" mit Sidney Pollack, "Verstecktes Ziel", "Hannah und ihre Schwestern" mit Woody Allen. Außerdem spielte er die Hauptrolle in "Pelle, der Eroberer", der 1987 den Oscar "Schnee"mit Max von Sydow in die Kinos.       W   

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1932

Omar Sharif - Ägyptischer Schauspieler. Der Sohn eines wohlhabenden Holzhändlers ging fast täglich ins Kino und wollte Schauspieler werden. Er begann 1962 seine internationale Filmkarriere mit dem Film "Lawrence von Arabien", für den er auch gleich für den Oscar nominiert wurde. 1966 spielte Sharif in "Doktor Schiwago". Ein weiterer erfolgreicher Film mit Omar Sharif war 1968 "Funny Girl" mit Barbara Streisand. Weitere Filme waren: "Dschingis Khan", "Ein Hauch von Sinnlichkeit", "Che!", "18 Stunden bis zur Ewigkeit", "Inspektor Clouseau- der beste Mann bei Interpol", "Top Secret", "Gullivers Reisen", "Der 13te Krieger", "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran", "Die Zehn Gebote", "Scriptum - Der letzte Tempelritter".         W   Bild:nicolas genin from Paris, France

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1948

Bernd Clüver, † 28. Juli 2011 - deutscher Schlagersänger. Nach seinem Abitur und der Bundeswehrzeit studierte er fünf Semester Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg. Während seines Jurastudiums widmete er sich bereits der Musik. Seine Karriere als Sänger begann beim Talentschuppen auf der Funkausstellung 1971 in Berlin. Im September 1971 folgte ein Plattenvertrag beim Label Hansa. Im Mai 1972 trat er erstmals in der ZDF-Hitparade, mit dem Titel "Sie kommt wieder", auf. Im Januar 1973 stellte er in der ZDF-Hitparade den Titel "Der Junge mit der Mundharmonika" vor, der der Beginn seiner Karriere wurde. Es folgten weitere Hits wie "Der kleine Prinz", "Bevor du einschläfst"oder "Das Tor zum Garten der Träume".       W   

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1952

Steven Seagal, - amerikanischer Schauspieler. Seagal lebte seit etwa 1973/74 in Japan. Dort lehrte er Englisch und übte Zen, Aikido, Kendo, Judo und Karate. Später eröffnete er, angeblich als erster „Nicht-Asiate“, in Tokio eine Kampfkunst-Schule. Nach etwa fünfzehn Jahren kehrte Seagal in die USA zurück und eröffnete ein eigenes Aikido Dojo. Einer seiner Schüler war Michael Ovitz, ein Filmagent, der Seagal den Weg in die Filmbranche ebnete, indem er ihm einen Deal verschaffte, der Seagal die Hauptrolle im Film Nico sicherte. In diesem Film spielt Seagal einen Cop, der sich mit der CIA anlegt und dabei seine ganz eigenen Ermittlungsmethoden anwendet. Seagals folgende Filme waren Hard to Kill, Zum Töten freigegeben und Deadly Revenge – Das Brooklyn Massaker, Alarmstufe: Rot nach ähnlichem Muster.      
W
   Bild: Samantha Murphy at http://flickr.com/photos/smtv/

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1953

Heiner Lauterbach - deutscher Schauspieler. Heiner Lauterbach kam als Sohn eines Sanitärunternehmers zur Welt. Nach der mittleren Reife, die er auf einer Waldorfschule absolvierte, besuchte er 1970 die Schauspielschule. Lauterbach begann in den 70er seine Kinokarriere als Darsteller in Erotikfilmen der "Schulmädchen-Report"-Reihe. 1985 gelang Lauterbach der Durchbruch mit Doris Dörries Filmkomödie "Männer", in der er neben Uwe Ochsenknecht die Hauptrolle spielte und für die er mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet wurde. Es folgten Rollen in Krimi-Reihen wie "Tatort", "Ein Fall für zwei" oder "Eurocops" und 1994 die Hauptrolle in der Krimi-Reihe "Faust". Weitere Filme waren: "Der Schattenmann". " Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" "Der Campus" "Die Sturmflut" "Das Papstattentat" Als Synchronsprecher lieh er u. a. Kevin Costner (The Untouchables – Die Unbestechlichen), Richard Gere (Yanks), Massimo Girotti (Ossessione), Harvey Keitel (Flucht nach Varennes), John Malkovich (Tod eines Handlungsreisenden), Gérard Depardieu (Mord um Macht) und Christopher Walken als dessen Stammsprecher (James Bond 007 – Im Angesicht des Todes) seine Stimme.
W   Bild: Stuart Mentiply, Wolfsburg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heiner_Lauterbach_by_Stuart_Mentiply.jpg

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1958

Brigitte Holzapfel, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin

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1979

Sophie Ellis-Bextor - britische Sängerin. Ab Ende der 1990er Jahre war Ellis-Bextor Sängerin der Band "theaudience", mit der sie sich mehrmals in den britischen Charts platzieren konnte. Nach deren Auflösung arbeitete sie als Model, konzentrierte sich aber danach wieder auf die Musik und so entstand im Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem italienischen DJ Spiller die Single "Groovejet" (If This Ain't Love), die im August 2000 an die Spitze der britischen Singlecharts stürmte. Weitere bekannte Titel sind: "Murder On The Dancefloor"und "Get Over You".       W   

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1815

Auf der Insel Sumbawa hat der am 5. April begonnene Vulkanausbruch des Tambora seinen Höhepunkt. Die mit Stufe 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex größte Vulkaneruption seit Beginn der genauen Aufzeichnungen gilt als Ursache für das „Jahr ohne Sommer“ 1816. Der Tambora (auch Temboro) ist ein aktiver Stratovulkan auf der östlich von Java gelegenen Insel Sumbawa in Indonesien. Sumbawa wird im Norden und Süden von ozeanischer Erdkruste gesäumt. Tambora wurde durch aktive Subduktionszonen darunter gebildet. Dieser Prozess hob den Tambora auf eine Höhe von bis zu 4300 Metern an,was den Vulkan zu einem der höchsten Gipfel des indonesischen Archipels machte. Hierbei floss das Magma aus einer großen Kammer innerhalb des Berges ab, die sich über den Zeitraum einiger Jahrhunderte erneut füllte. Die vulkanische Aktivität dieser Kammer erreichte im April 1815 eine Spitze.       W   

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1823

In München wird die Königliche Baugewerksschule gegründet. Sie ist die erste Lehranstalt für Handwerker im Bauwesen im deutschen Sprachraum. König Maximilian I. Joseph von Bayern gründete die Schule "zur Vervollkommnung des Bauwesens und besonders der Bildung der Bauhandwerker". Diese befand sich in der Damenstiftstraße 2, in der auch die Höhere männliche Feiertagsschule untergebracht war, die der königlichen Baugewerksschule als „Vorbereitungs- und Repetierschule“ diente. Diese „Feyertagszeichnungsschule für Künstler und Handwerker“ wurde im Jahr 1793 gegründet. Die Idee hierzu hatte der Königliche Baurat und Architekt Gustav Vorherr, der auch Herausgeber der „Monatsblätter für Bauwesen und Landesverschönerung“ war. Vorherr war neben acht weiteren Lehrern (z. B.auch der Bildhauer Ludwig Schwanthaler) auch Schulleiter. Die Baugewerksschule war eine Vorläuferinstitution der Staatsbauschule, die 1971 mit sechs weiteren Ingenieur- und anderen Höheren Fachschulen zur Fachhochschule München zusammengeschlossen wurde.       W   Bild Schule: D. Fuchsberger

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1849

Walter Hunt läßt sich in den USA die Sicherheitsnadel patentieren, von ihr hielt er nur wenig und verkaufte sie für armselige 400 US-Dollar an einen Mann, dem er einmal 15 US-Dollar verdankte.       W   

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1896

Bei den Olympischen Sommerspielen gewinnt Spyridon Louis vor seinem Landsmann Charilaos Vasilakos und dem Ungarn Gyula Kellner den olympischen Marathonlauf – den ersten olympischen Marathonlauf in der Geschichte der Leichtathletik.       W   

 

1912

In Southampton beginnt der erste Abschnitt der Jungfernfahrt des White Star Line-Schiffes Titanic unter Kapitän Edward John Smith in Richtung Cherbourg. Ihr endgültiges Ziel, New York, wird sie nie erreichen.       W   

 

1913

Der Physikprofessor Alexander Meißner erhielt das Patent Nr. 261.604 für die "Rückkopplung zur Erzeugung von Schwingungen" auf einen Funksender mit Vakuumröhren. Das sogenannte "Schwingaudion" erzeugte durch Rückkopplung ungedämpfte Schwingungen und konnte die Trägerfrequenz eines Senders sauber mit der Sprechfrequenz überlagern. Es war der Vorläufer des Radiogerätes. Mit der von Professor Alexander Meißner entwickelten Technologie wurde am 21. Juni 1913 der Sprechfunkverkehr zwischen der Reichshauptstadt Berlin und dem brandenburgischen Provinzstädtchen Nauen bei Potsdam aufgenommen.       W   

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1922

Der rumänische Physiologe Nicolae Paulescu erhält vom rumänischen Ministerium für Industrie und Handel das Patent für die Gewinnung von Insulin. Mit seinem Verfahren ist ein Durchbruch in der Geschichte der Diabetologie gelungen. Er ließ sich das Verfahren zur Herstellung von Pankrein (sein Name für Insulin) am 10. April 1922 vom Ministerium für Industrie und Handel in Rumänien patentieren; die Patentnummer ist 6254. Acht Monate nachdem Paulescu die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlicht hatte, publizierten an der University of Toronto der Doktor Frederick Grant Banting und der Biochemiker John James Richard Macleod, Mitarbeiter der Universität von Toronto, ihre Resultate über die Hyperglykämie bei zuckerkranken Hunden und verkündeten die Entdeckung eines pankreatischen Extraktes. Ihre Veröffentlichung war eher eine Bestätigung der Ergebnisse, die Nicolae Paulescu ein paar Jahre vorher schon festgestellt hatte, mit direkten Hinweisen auf seinen Artikel. Im folgenden Jahr erhielten sie überraschenderweise den Nobelpreis 1923 in Medizin, während das Werk von Nicolae Paulescu ignoriert wurde. Die Verdienste von Nicolae Paulescu, als Entdecker des Insulin, wurden erst 50 Jahre später anerkannt.

Insulin ist ein für Menschen und alle Tiere lebenswichtiges Peptidhormon, das in den β-Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Diese spezialisierten Zellen befinden sich nur in den Langerhansschen Inseln. Von diesen Inseln leitet sich auch der Name Insulin ab (lat. insula).       W   

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1938

In Österreich und dem Deutschen Reich fand eine Volksabstimmung über den bereits vollzogenen Anschluß Österreichs ans Deutsche Reich statt. In der unfreien Wahl stimmten 99,01 % der Österreicher und 99,73 % der Deutschen für den Anschluß – ein Ergebnis, das Hitler in seinem großdeutschen Anspruch bestärkte.       W   

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1946

Japanische Frauen durften wählen. In Japan wurde unter Aufsicht der Vereinigten Staaten von Amerika die erste Parlamentswahl durchgeführt, bei der erstmals in der japanischen Geschichte auch Frauen den Gang zur Wahlurne antreten durften. Damit war das Inselreich der Schweiz um ein Vierteljahrhundert voraus! Denn in der Alpenrepublik wurde das aktive und passive Wahlrecht für Frauen auf Bundesebene erst 1971 eingeführt.       W   

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1951

Der Deutsche Bundestag beschloß die Mitbestimmung von Arbeitnehmern in der Montanindustrie. Der Beschluß sah vor, dass in den elfköpfigen Aufsichtsräten Arbeitnehmer und –geber jeweils 5 Sitze erhalten sollten. Ein elftes Mitglied hatte der Ausschuß selbst zu wählen.

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1957

Am 10. April 1957 passierte das italienische Schiff Oceania als erstes den, für den Schiffsverkehr wieder zugänglichen Sueskanal, auf ihrer Fahrt nach Australien. Der Kriegsschauplatz wurde zwar am 22. Dezember 1956 nach 4 Jahren Auseinandersetzungen, wieder geräumt, aber versenkte Schiffe versperrten die Durchfahrt jedoch noch bis 1957.        W   

 

1970

Paul McCartney gab seine Trennung von den Beatles bekannt. McCartney war sowohl Komponist als auch Baßgitarrist und Sänger bei den legendären "Pilzköpfen". George Harrison, Ringo Starr, John Lennon und Paul McCartney beeinflußten als Beatles die populäre Musik in einem bis dahin nie da gewesenen Maße. Die Musik der Beatles hatte zudem das Lebensgefühl einer ganzen Generation geprägt. Das Ausscheiden des Musikers aus der Band bedeutete zwar das Ende der Gruppe. Doch Paul McCartney blieb dem Publikum erhalten und startete eine erfolgreiche Solo-Karriere, die bis heute anhält.       W   

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1975

Kam es im Libanon zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen links-orientierten Moslems und Anhängern der christlichen Falange-Partei. Die linken und muslimischen Kräfte wollten die christlich-maronitische Dominanz im Libanon gewaltsam beenden. Die Ausschreitungen weiteten sich schnell zu einem Bürgerkrieg aus. In den darauffolgenden 15 Kriegsjahren wurden annähernd 100.000 Menschen getötet.

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1978

Die Volkswagen AG eröffnet in den Vereinigten Staaten als erster ausländischer Automobilproduzent in Westmoreland County, Pennsylvania, ein Montagewerk, welches das Modell Rabbit aus zugelieferten Teilen herstellt.       W   

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1984

In der australischen Stadt Melbourne wurde das erste Baby geboren, das aus einem tiefgeforenen Embryo entstammt. Zwei Monate lang wurde der Embryo in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt und dann in den Mutterleib eingepflanzt.

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1991

Im thüringischen Eisenach läuft der letzte Wartburg vom Band. Der PKW-Typ ist seit 1956 vom Automobilwerk Eisenach produziert worden.
Hier das Model: Wartburg 312/5 Campinglimousine Baujahr ab 1965       W   Bild: Darkone

 

 

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