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12. April         

1801

Joseph LannerJoseph Lanner † 14.4.1843 - Österreichischer Komponist, Erfinder des "Wiener Walzers". Joseph Lanner war Leiter eines stadtbekannten und beliebten Orchesters, zu dem auch Johann Strauss Vater (1804-1849) gehörte. Die beiden Musiker hatten sich in der Kapelle des damals populären Michael Pamer angefreundet. Bald gründete Lanner ein kleines Terzett, dem sich auch Johann Strauss anschloss.         W    

 

1904

DahlkePaul Victor Ernst Dahlke † 24.11.1984 - Deutscher Schauspieler. Mit seinen Fähigkeiten als Charakterdarsteller fand er Zugang zum Film und spielte u.a. in der Kleist-Verfilmung "Der zerbrochene Krug" . Zu den bekannteren deutschsprachigen Filmen gehörten "Das Fliegende Klassenzimmer" (1954), "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" und sein Auftritt in der Fernsehserie "MS Franziska". Dahlke wurde für sein reichhaltiges Schaffen mit dem Titel "Staatsschauspieler" geehrt und erhielt 1974 das Goldene Filmband und 1979 das Große Bundesverdienstkreuz.             W             Bild: Filmausschnitt

 

1920

Fritz Fend - deutscher Automobilkonstrukteur. Bekannt wurde er vor allem durch den in den 1950er Jahren populären Kabinenroller. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt wurde der erste Messerschmitt-Kabinenroller vorgestellt. Der Zwitter zwischen PKW und Motorroller, in dem zwei Personen hintereinander sitzen konnten, ist eine Entwicklung des deutschen Konstrukteurs Fritz M. Fend. Die ersten Mobile nannten sich Fend Flitzer und wurden in Rosenheim hergestellt, bevor im Januar 1953 die Serienproduktion des KR 175 im Messerschmitt-Werk Regensburg begann. Fend hatte seine „Flitzer“ zunächst als Einsitzer entwickelt. Willy Messerschmitt war jedoch nur bereit, einen Zweisitzer in seinem Werk zu produzieren, woraufhin Mitte 1952 entsprechende Prototypen unter der Bezeichnung FK 150 (Fend Kabinenroller) mit 150-cm³-Fichtel-&-Sachs-Motor gebaut wurden. Das sparsame Fahrzeug war für einige Jahre sehr beliebt in Deutschland und noch heute gibt es Liebhaber-Clubs, die die Erinnerung an den Kabinenroller pflegen.            W    

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1928

Hardy KrügerHardy Krüger - deutscher Schauspieler und Schriftsteller. Nach zwölf Jahren Bühnenerfahrung u.a. erfolgreich in Hugh Herberts Premiere von "Wolken sind überall" wechselte er endgültig zum Film. Oftmals festgelegt auf das deutsche Klischee eines blonden und blauäugigen Mannes war er der erste deutsche Schauspieler, der nach dem Krieg internationale Erfolge verbuchen konnte. In 75 Filmen spielte er die Hauptrolle u.a in so kuriosen Filmen wie dem Western "Potato-Fritz" an der Seite des Fußballspielers Paul Breitner. Weitere Erfolge waren "Die Brücke von Arnheim" "Die Wildgänse kommen" "Flammen am Horizont" Als TV-Moderator war Hardy Krüger in der von ihm selbst produzierten Serie "Weltenbummler" zu sehen.         W  Bild: Filmausschnitt  

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1930

Gustav ScholzGustav „Bubi“ Scholz - deutscher Boxer. Rechtsausleger „Bubi“ Scholz feierte seine größten Erfolge Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre. Er war ausschließlich Berufsboxer, nie Amateur. Scholz galt zu dieser Zeit als populärster Boxer in Deutschland und verbuchte einige internationale Erfolge. In der Zeit von 1958 bis 1961 hatte er den Europameistertitel im Mittelgewicht und 1964 den Titel im Halbschwergewicht inne. Insgesamt bestritt er 96 Kämpfe, wovon er 88 gewann, davon 41 durch K.O.; nur zwei Mal verlor er (jeweils Niederlagen nach Punkten). 1958 unterlag er Charles Humez im Mittelgewicht, gewann allerdings den Rückkampf im gleichen Jahr durch dessen Aufgabe.       W     Bild: Public Domain

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1946

Ed o NeilEdward „Ed“ O’Neill - US-amerikanischer Schauspieler. Der breiten Öffentlichkeit ist er wohl vor allem als Al Bundy aus der Sitcom "Eine schrecklich nette Familie" bekannt, von der von 1987 bis 1997 insgesamt 259 Folgen entstanden. Daneben wirkte er auch in verschiedenen Kinofilmen mit, etwa in "Der Knochenjäger" und in "Wayne’s World". Er spielte aber auch in einer Nebenrolle in dem Film "Mein Partner mit der kalten Schnauze".            W         Bild: Filmausschntt

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1947

David Letterman David Michael Letterman - Moderator der US-amerikanischen Fernsehsendung "Late Show with David Letterman". Außerdem ist er Komiker, Produzent und Miteigentümer des Motorsportteams Rahal Letterman Racing. Lettermans ironischer, oft absurder Humor ist stark beeinflusst vom Komiker Ernie Kovacs und vom Late-Night-Moderator Johnny Carson.          W         Bild: Rubenstein

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1948

Joschka FischerJoschka Fischer Eigentlich Joseph Fischer, deutscher Politiker, Bundesaußenminister. Als Abgeordneter der Partei der Grünen wurde Fischer 1983 in den Deutschen Bundestag gewählt. Zwei Jahre später wurde er hessischer Minister für Umwelt und Energie (bis 1987 und erneut von 1991 bis 1994). Als bundesweit erstes Kabinettmitglied der Grünen machte er damals durch seinen Auftritt in weissen Turnschuhen und Sportsakko auf sich aufmerkam. Nach dem Sieg der SPD bei der Bundestagswahl 1998 wurde Fischer in der von Kanzler Gerhard Schröder geführten rot-grünen Koalitionsregierung Außenminister. Nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der Politik zurück.         W    

nach Oben Bild: Public Domain

 

1950

Flavio BriatoreFlavio Briatore - italienischer Sport- und Industriemanager. Bekannt wurde er vor allem als Teamchef der Formel-1-Rennställe von Benetton (1989–1997) und Renault (2002–2009), wo er zuletzt wegen der sogenannten „Singapur-Affäre“ seinen Posten räumen musste. Daraufhin wurde er unbefristet von der Formel 1 und allen anderen FIA-Veranstaltungen ausgeschlossen. Diese Sperre wurde am 5. Januar 2010 aufgehoben.          W     Bild: varlen

 

1956

Andy GarciaAndy García eigentlich Andrés Arturo García Menéndez - kubanisch-amerikanischer Schauspieler. Mit "The Untouchables – Die Unbestechlichen" schaffte er 1987 den Durchbruch. Für "Der Pate – Teil 3" bekam er 1990 eine Oscar- sowie eine Golden Globe-Nominierung. Weitere Erfolge waren "Black Rain", "Nacht über Manhattan", "Ocean’s Eleven", "Ocean's Twelve", "Ocean’s Thirteen", "The Pink Panther 2".         W  Bild: David Shankbone

 

 

GrönemayerHerbert Grönemeyer Eigentlich Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer, deutscher Musiker und Schauspieler. Bevor er mit dem Album "4630 Bochum" (1984) seine Karriere als deutscher "Rock-Superstar" begründete, tingelte er ohne Schauspielausbildung zwischen diversen Bühnen von Hamburg bis Berlin und arbeitete Ende der 1970er Jahre auch für das Fernsehen. Große Aufmerksamkeit erreichte er mit seiner Rolle als Leutnant Werner in Wolfgang Petersens "Das Boot" (1981).         W      Bild: Filmausschnitt

 

 

 

 

 

 

1606

Um die Personalunion zwischen England und Schottland hervorzuheben, bestimmt König James I./VI. per Dekret eine gemeinsame Flagge der beiden Länder. Der Union Jack ist eine Überlagerung des englischen Georgskreuz (rotes Kreuz auf weißem Grund) mit dem schottischen Union JackAndreaskreuz (weißes Andreaskreuz auf blauem Grund). Nach dem englischen Bürgerkrieg wurde die Flagge Englands bis 1654 um die Irische Harfe ergänzt, welche sich bis 1660 in der Flaggenmitte befand. Von 1660 bis 1801 wurde dann wieder der ursprüngliche Union Jack benutzt. 1707 erfolgte die endgültige Vereinigung Schottlands und Englands im Act of Union 1707. 1801 wurde mit der politischen Integration der Nachbarinsel Irland auch die damalige Irische Flagge (rotes Andreaskreuz auf weißem Hintergrund, das sogenannte St. Patrick's Cross) in den Union Jack aufgenommen. Die Asymmetrie des Union Jack rührt daher, dass das schottische Andreaskreuz und das irische St. Patricks Cross gleichberechtigt "nebeneinander" stehen sollen. Heraldisch erreicht man das, indem man die entsprechenden Symbole nicht mittig übereinanderlegt, sondern gegeneinander "verschiebt". Das englische St. George Cross zum Beispiel liegt zentral auf allen anderen Kreuzen, was die Dominanz Englands über die Länder Schottland und Irland symbolisiert. 1809 wurde der Union Jack durch das Parlament zur britischen Nationalflagge erklärt.         W    

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1633

Die Inquisition beginnt in Rom die förmliche Befragung Galileo Galileis wegen dessen Lehre des heliozentrischen Weltbildes. Er muss dafür für 22 Tage in die Räumlichkeiten der Inquisition übersiedeln. Das heliozentrische Weltbild basiert auf der Annahme, dass sich die Planeten um die Sonne bewegen. Es steht im Gegensatz zum älteren, kirchlichen, geozentrischen Weltbild, in dem die Erde als Zentrum des Universums betrachtet wird. Galilei wird durch die Inquisition zum Widerruf seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse gezwungen und inhaftiert (später auf seinen Landsitz entlassen).         W    

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1774

Götz von BerlichingenDer Held in Johann Wolfgang von Goethes Drama, das erstmals aufgeführt wurde, machte durch derbe Sprüche von sich reden. Wer kennt ihn nicht, den berühmten Ausspruch des Götz von Berlichingen, dass man ihn "am Arsche lecken könne", der heute häufig ohne Wissen des kulturellen Kontextes als alltägliches Schimpfwort verwendet wird. Die Uraufführung des Schauspiels in fünf Akten "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" fand in Berlin mit der Kochschen Schauspieltruppe statt. Die Fassung des Urgötz trug im Titel den Vers eines Volkslieds "Das Unglück ist geschehen. Das Herz des Volkes ist in den Kot getreten und keiner edeln Begierde mehr fähig". Goethes Götz endet tragisch. Auf seiner eigenen Burg belagert, ergibt sich Götz gegen die Bestätigung des freien Geleits. Trotzdem wird er gefangengenommen, befreit und wieder festgesetzt. Götz stirbt an seinen inneren und äußeren Wunden mit der Erkenntnis, dass er als letzter der Rechtschaffenen und Unabhängigen sich überlebt hat.       W

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1861

Fort SumterDer Beschuß vom Fort Sumter in South Carolina löste den Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südstaaten in den Vereinigten Staaten von Amerika aus. Die Festung war nach einem Revolutionshelden aus South Carolina benannt. Erst nach 34stündigem Gefecht ergab sich das Unionsfort der konföderierten Übermacht. Eigentliche Ursache der kriegerischen Auseindersetzung war der Austritt der elf Südstaaten aus dem amerikanischen Bund, um weiter an der Sklaverei festzuhalten. Der Austritt gefährdete die Einheit der USA, die erst mit dem Sieg des Nordens wiederhergestellt wurde. Im amerikanischen Bürgerkrieg kamen etwa 650.000 Menschen ums Leben. Die Kriegskosten überstiegen 8 Milliarden Dollar. Das Heer der Union zählte am Ende des Kriegs über 1 Million Mann, die Flotte 671 Schiffe. Mit dem Sieg des Nordens änderten sich Wesen und Politik der Vereinigten Staaten entscheidend. Der Krieg brachte die erste nationale Einkommenssteuer, die erste allgemeine Wehrpflicht und eine erweiterte Zuständigkeit der Bundesgerichte. Gleichzeitig wurde durch den Sieg der Union die politische Vorherrschaft des Nordens und der Partei der Republikaner über Jahre hinaus gefestigt. Mit dem 13. Verfassungszusatz hatten die farbigen Sklaven ihre Freiheit erlangt, die Verfassungszusätze 14 und 15 gaben ihnen das Bürger- und Wahlrecht. Dennoch sahen sich die Farbigen im Süden weiterhin Diskriminierungen und Rassentrennung ausgesetzt.         W    

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1907

Das belgische Abgeordnetenhaus beschließt mit großer Mehrheit den Achtstundentag für Bergleute. Auf Verordnung von König Leopold II. wird das Gesetz jedoch wieder zurückgezogen.            

 

1911

Der französische Flugpionier Pierre Prier bewältigt als erster die Strecke London - Paris in einem Non-Stop-Flug. Für die rund 400 km benötigt der Einpersonen-Eindecker drei Stunden und 56 Minuten.

 

1928

Die beiden Deutschen Hermann Köhl und Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld sowie der Ire James C. Fritzmaurice starten am 12.4. mit dem einmotorigen Flugzeug "Bremen" zum ersten erfolgreichen Atlantikflug in Ost-West-Richtung.

 

1937

In den USA erklärte das höchste Gericht die freie ungehinderte gewerkschaftliche Selbstorganisation der Arbeiter für rechtens. Henry Ford kündigte sofort an, in seinen Betrieben weiterhin keine Gewerkschaften zu dulden. Vorausgegangen waren in den 1920er und 1930er Jahren oft bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen in den Minen des mittleren Westens. Mehrfach hatten Kämpfe zwischen Arbeitern und den Sicherheitskräften der Industriebosse tagelange Schießereien mit Dutzenden Toten zur Folge, da die stark monopolisierten Grubenbesitzer keinerlei Selbstorganisation der Arbeiter dulden wollten.

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1945

Franklin D. Roosevelt US-Präsident Franklin D. Roosevelt stirbt an einem Gehirnschlag. Es war weithin bekannt, dass der Präsident ein kranker Mann war: er litt unter Bluthochdruck und schweren Herzproblemen. Trotzdem war der Tod des Präsidenten ein Schock für die USA. Roosevelt hatte das Land zwölf Jahre lang regiert. Er hatte die USA durch den Zweiten Weltkrieg und die Verhandlungen über die Zukunft danach geführt. Das Ende des Krieges aber erlebte er nicht mehr. Nach dem Tod von US-Präsident Roosevelt wurde sein ehemaliger Vizepräsident Harry S. Truman zum Nachfolger gewählt.         W    

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1957

Führende deutsche Atomwissenschaftler, darunter die Nobelpreisträger Otto Hahn und Werner Heisenberg, forderten in einem Appell die Bundesregierung dazu auf, auf eigene Atomwaffen zu verzichten und verweigerten die Zusammenarbeit in jeder Form.         W    

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1961

Gagarin

Umrundete als erster Mensch der russische Kosmonaut Juri Gagarin die Erde. Sein Raumflug dauerte eine Stunde und 48 Minuten. Im Wettlauf der beiden Supermächte UdSSR und USA um die Eroberung des Weltraums hatte die Sowjetunion damit einen Punktsieg errungen.         W    

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1981

Mit der Mission STS-1 der Raumfähre Columbia startet erstmals ein Space Shuttle, ein wiederverwendbares Raumschiff ins All. Der Raumflug dauert bis zum 14. April. Es war das erste Mal in der Geschichte der NASA, dass ein Columbianeues Raumfahrzeug ohne vorherige unbemannte Tests gestartet wurde.Abgesehen von Schäden an den Hitzeschutzkacheln verlief der erste Flug eines Space Shuttles jedoch reibungslos. Die Columbia befand sich auf der Rückkehr von ihrer 28. Mission zum Kennedy Space Center, dem US-Weltraumbahnhof, als sie am 1. Februar 2003 gegen 9 Uhr Ortszeit (15 Uhr MEZ) in ca. 60 km Höhe über Texas bei einer Geschwindigkeit von ungefähr Mach 18 (ca. 20.100 km/h) auseinanderbrach. Ursache war eine Überhitzung des Tragflächeninneren bis zum Erweichen des Materials, hervorgerufen durch ein Loch in dem Hitzeschild, welches durch ein beim Start abgerissenes Schaumstoffteil verursacht wurde. Dabei verloren alle sieben Besatzungsmitglieder ihr Leben.

Die Columbia wurde nach dem Schiff benannt, mit dem der amerikanische Seefahrer Robert Gray 1787 von Massachusetts nach China gesegelt war, um Tee zu kaufen. Nach drei Jahren kehrte er nach Amerika zurück und hatte dabei einmal die Erde umrundet.         W    

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1984

Fast 20 Jahre nach Planungsbeginn nahm der Frankfurter Flughafen seine neue Startbahn West in Betrieb. Um diese Erweiterung des Flughafens hatte es jahrelang heftige Auseinandersetzungen zwischen Bürgerinitiativen und der hessischen Landesregierung gegeben. Wegen der nach wie vor massiven Proteste wird auf Eröffnungsfeierlichkeiten verzichtet.         W    

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1988

Die US-Patentbehörde genehmigte das erste Patent für ein genmanipulierte höheres Lebenswesen. Die sog. Genmaus oder transgene Maus sollte mit ihren manipulierten Erbanlagen - jede Körperzelle besitzt das Erbmaterial eines anderen Organismus - zur gezielten Züchtung gegen bestimmte Krankheitserreger eingesetzt werden.            

 

Bernardo Bertoluccis Film "Der letzte Kaiser" wurde mit neun Oscars prämiert. Zum ersten Mal in der Geschichte der Preisverleihung erhielt ein Film alle Oscars, für die er vorher nominiert worden war. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des letzten chinesischen Kaisers Pu-Yi, beginnend mit seiner Kindheit bis zur Vertreibung aus der "verbotenen Stadt" und seinem Lebensabend als einfacher Gärtner.         W    

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1989

Der deutsche Energiekonzern VEBA kündigte die Zusammenarbeit mit der französischen Firma COGEMA bei der Wiederaufarbeitung von Atommüll an. Damit beugte sich der Konzern der Anti-Atom-Bewegung und verzichtete auf seine eigene Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf.

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1992

Der erste Walt Disney-Vergnügungspark in Europa, das jetzige Disneyland Resort Paris, eröffnet in Marne-la-Vallée 30 Kilometer östlich von Paris.         W    

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1999

WuppertalerSchwebebahnDer Schwebebahnunfall von Wuppertal forderte beim Entgleisen des Gelenkzugs Nr.4 fünf Menschen das Leben, 47 wurden schwer verletzt. Der Gelenkzug fuhr gegen 5:45 Uhr, als der erste Zug des Tages und voll besetzt, bei Streckenkilometer sieben in Wuppertal-Elberfeld mit einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h in ein bei einer Reperatur vorübergehend im Bereich der Fahrschiene am Tragegerüst angebrachtes und vergessenes, stählernes Bauteil („Kralle“). Bei diesem Aufprall riss das erste von vier Drehgestellen vom Wagendach des Fahrzeuges, das sich darauf nach rechts neigte, dann entgleiste und aus fast zehn Metern Höhe in die Wupper stürzte. Ein Teil des Zuges fiel dabei auf eine Fernwärmeleitungsbrücke, welche die Wupper an der Unglücksstelle überquerte. Das Drehgestell stürzte darauf in den in der Wupper liegenden Zug und durchschlug die Leichtbaukonstruktion. Es war bis dahin das schwerste Unglück in der Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn und das erste mit tödlichem Ausgang.         W    

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