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15. April         

1452

Leonardo da Vinci eigentl. Leonardo di ser Piero - italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Naturforscher. Sein Namenszusatz „da Vinci“ ist kein Familienname, sondern bedeutet aus Vinci. Der Geburtsort Vinci ist ein Kastell bzw. befestigtes Hügeldorf und liegt im Florentiner Territorium (ca. 30 km westlich von Florenz) Da Vinci malte unter anderem ein Wandbild des Abendmahls, wandte sich aber auch der wissenschaftlichen Arbeit zu. Im Jahr 1503 nach Florenz zurück gekehrt, entstand hier das Porträt der "Mona Lisa". Außerdem arbeitete der Künstler an einem Wandgemälde der Schlacht von Anghiari für das Rathaus der Stadt.. Drei Jahre später aber verließ da Vinci Florenz wieder in Richtung Mailand ohne das Gemälde fertig gestellt zu haben. Vielleicht mehr als jeder andere Künstler stand da Vinci für das humanistische Ideal der Renaissance. Sein "Abendmahl" und "Mona Lisa" gehören zu den beliebtesten und einflußreichsten Gemälden dieser Epoche.

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1684

Katharina I. - russische Kaiserin. Die litauische Bauerntochter war zunächst die Mätresse des Zaren Peter I. des Grossen. Im Jahr 1712 heirateten beide und zwölf Jahre später wurde Katharina zur Kaiserin gekrönt. 1724 ernannte Peter der Große seine Ehefrau zur Zarin und Mitregentin. Da Peter der Große keine Vorkehrungen für seine Nachfolge getroffen hatte, trat ein Mitstreiter Katharinas in den Vordergrund, er ließ vor dem Palais die ihr ergebenen Garden Peter des Großen aufmarschieren und ließ Katharina noch am 28. Januar 1725 (dem Todestag Peter I.) als Kaiserin proklamieren. Die neue Herrscherin – und somit erste Zarin und Kaiserin auf dem russischen Thron – hatte zur Thronbesteigung versprechen müssen, als Nachfolger dem Enkel Peter des Großen die Krone zu übertragen. Die wahre Macht aber wurde von Menschikow und vom Obersten Kronrat ausgeübt. 1726 verschärfte sich die Diskussion um die Nachfolge, denn die männliche Thronfolge konnte nicht lange vorenthalten werden. Im Frühjahr 1725 verheiratete Katharina ihre Tochter Anna Petrowna mit dem Herzog Karl Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf, deren Sohn einmal als Zar Peter III. in die Geschichte eingehen sollte. Schon zwei Jahre nach ihrem Regierungsantritt starb Katharina. Ihr Nachfolger wurde, wie bei der Thronbesteigung festgelegt, der Enkel Peters des Großen, Peter II., in dessen ebenfalls kurzer Regierungszeit der Hof nach Moskau verlegt wurde. Zu den wichtigsten politischen Ereignissen ihrer kurzen Regentschaft gehören die Eröffnung der „Petersburger Akademie der Wissenschaften“ sowie die vertraglichen Verbindungen der neuen Großmacht Russland in das europäische Staatensystem.

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1707

Leonhard Euler - schweizer Mathematiker. Euler studierte zunächst Theologie, wandte sich aber dann der Mathematik zu. Im Jahr 1727 zog er nach Sankt Petersburg, wo er an der Akademie der Wissenschaften arbeitete und dort sechs Jahre später den Lehrstuhl für Mathematik erhielt. Euler entwickelte unter anderem eine Theorie logarithmischer Funktionen. Die erste analytische Beschreibung der Knickung eines mit einer Druckkraft belasteten Stabes geht auf Euler zurück; er begründete damit die Stabilitätstheorie. In der Optik veröffentlichte er Werke zur Wellentheorie des Lichts und zur Berechnung von optischen Linsen zur Vermeidung von Farbfehlern.

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1800


James Clark Ross - britischer Polarforscher. Ross entdeckte 1831 den nördlichen Magnetpol. Auf seiner Fahrt ins südliche Polargebiet (1839-43) stieß er 1841 auf die nach ihm benannte Insel mit dem Vulkan Mount Erebus, das Ross-Schelfeis und das südliche Viktorialand.

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1832

Wilhelm Busch - deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Der in Wiedensahl bei Hannover geborene Busch besuchte Akademien in Düsseldorf, Antwerpen und München, bevor er sich an seinem Heimatort niederließ. Im Jahr 1859 begann er, eine Reihe von Zeichnungen in dem Satiremagazin "Fliegende Blätter" zu veröffentlichen. Gefolgt wurden diese Zeichnungen von illustrierten Erzählungen wie "Max und Moritz" (1865), "Hans Huckebein, der Unglücksrabe"(1867) und "Die fromme Helene" (1872). Im Jahr 1910 hatte "Max und Moritz" bereits eine Auflage von über 500.000 Stück erreicht und war in mehrere Sprachen übersetzt worden. Die Wirkung von Buschs Werken lag vor allem in der Verknüpfung witziger Versdichtung mit pointierten Bildergeschichten.  W   

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1894

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow - † 11. September 1971 - sowjetischer Politiker. Von 1953 bis 1964 war er Parteichef der KPdSU, von 1958 bis 1964 außerdem Regierungschef. 1929 besuchte er die Industrieakademie in Moskau, zu der pro Jahr nur wenige hundert Parteifunktionäre auf Empfehlung zugelassen wurden. Dort lernte er Stalins Frau Nadeschda Allilujewa kennen wodurch auch Stalin auf ihn aufmerksam. Nadeschda, die sich sehr gut mit Chruschtschow verstand, erwähnte ihn Stalin gegenüber jahrelang immer wieder positiv. Ihretwegen habe Stalin ihm vertraut. 1934 wurde er auf dem XVII. Parteitag ins Zentralkomitee der KPdSU gewählt, dessen Mitglied er bis 1966 war. Ab 1935 war er für die Neubauten in Moskau verantwortlich, darunter auch für den Bau der Moskauer Metro, wofür er seinen ersten Leninorden erhielt. 1958 wurde Chruschtschow Ministerpräsident der UdSSR und vereinte damit wieder das höchste Parteiamt und das Amt des Regierungschefs in einer Person. Im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten vertrat er das Prinzip der „friedlichen Koexistenz“ der Systeme und verkündete das Ziel, den Kapitalismus vor allem auf wirtschaftlicher Ebene zu besiegen. Vom 15. bis zum 27. September 1959 besuchte Chruschtschow auf Einladung Eisenhowers als erster sowjetischer Regierungschef die USA.           W       Bild: Public Domain

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1920

Richard von Weizäcker - deutscher Politiker und ehemaliger Bundespräsident. Er studierte Jura und Geschichte in Göttingen, wo er 1954 zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte. Nach einer Zeit als Regierender Bürgermeister von Berlin (1981-1984) wurde von Weizäcker zum Bundespräsidenten gewählt. In seinen zwei Amtszeiten (bis 1993) zeichnete sich von Weizäcker durch seine Integrationskraft aus.          W         Bild: A.Savin

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1930

Vigdís Finnbogadóttir - von 1980 bis 1996 Präsidentin von Island. Vigdis Finnbogadottir wurde erstes weibliches Staatsoberhaupt Europas, indem sie zur Präsidentin der Republik Island gewählt wurde. Ihre Amtszeit wurde 1984 ohne Wahl um vier Jahre verlängert, da kein Gegenkandidat antrat. Sie amtierte bis 1996. Islands Vorreiterrolle in der Frauenbewegung begann schon 1975 mit der Gründung einer Frauenpartei.       W   Bild: Defranoux

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1933

David Hamilton - britischer Fotograf. Hamiltons Arbeiten fanden erstmals 1969 in einer Ausgabe der avantgardistischen Modezeitschrift "Nova" grosse Beachtung. Erstmals wurde versucht, eine Konfektion mittels einer romatisch-weichgezeichneten Bildergeschichte mit halbwüchsigen Mädchen zu verkaufen. In seinen folgenden Fotostrecken, die u.a. in grossen Magazinen wie "Twen", "Vogue", "Penthouse" oder "Vogue" gedruckt wurden, wandte er sich immer mehr erotischen Mädchenszenen mit lesbischer Tendenz zu. Hamilton arbeitete auch als Regisseur. Er drehte die Filme "Bilitis" (1977), "Laura" und "Zärtliche Cousinen" (beide 1981). Auf der Photokina in Köln wurde er als einer der vier "Weltmeister der erotischen Fotografie" ausgezeichnet.

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1939

Claudia Cardinale - Italienische Filmschauspielerin. Als Teenager gewann Cardinale einen Schönheitswettbewerb und nahm dann Schauspielunterricht in Rom. Einer ihrer berühmtesten Filme war "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968). In den 70er und 80er Jahren blieb Cardinale mit Filmen wie "Fitzcarraldo" (1982) aktiv und entwickelte sich zur Charakterdarstellerin. Claudia Cardinale lebt abwechselnd in Paris und Rom.     Bild: YouTube Filmausschnitt

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1955

Dodi Al-Fayed eigentl. Imad El-Din Mohammed Abdel Moneim Fayed - Filmproduzent und Geschäftsmann. Nach ihrer Scheidung von Prinz Charles entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen Prinzessin Diana und Fayed. Sie starben gemeinsam in Paris bei einem Autounfall. Die näheren Umstände wurden im Jahr 2007 erneut, diesmal durch ein Geschworenengericht in Großbritannien, untersucht.
Bild: newsbbcco.uk

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1966

Samantha Fox - britische Popsängerin und Fotomodell. Erste Bekanntheit erlangte sie, als sie sich im Alter von 16 Jahren den Lesern der britischen Tageszeitung The Sun als das Mädchen von Seite 3 oben ohne präsentierte. Sie wurde in den darauffolgenden Jahren eines der bekanntesten Pin-Up-Girls Großbritanniens. Sie strebte später eine Karriere als Sängerin an, die sie schon zwei Jahre zuvor begonnen hatte, als sie mit Schulfreunden zusammen die Band S.F.X. gegründet hatte. Gleich das erste Album Touch Me wurde 1986 ein Hit. Weitere größere Hits folgten von 1986 bis 1989. Insgesamt hatte sie jeweils drei Top-10-Hits in Großbritannien und in den USA. Ihre größten Hits neben Touch Me waren Nothing’s Gonna Stop Me Now, Naughty Girls (Need Love Too), Do Ya Do Ya (Wanna Please Me) und I Wanna Have Some Fun. Seitdem nimmt sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Alben auf. Nachdem jahrelang Gerüchte kursierten, Samantha Fox sei lesbisch oder bisexuell, outete sie sich 2003 und bekannte sich von da ab öffentlich zu ihrer Beziehung mit ihrer Managerin Myra Stratton, die sie vier Jahre zuvor kennengelernt hatte.                                                            Bild: Elena Fontana

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1990

Emma Charlotte Duerre Watson - britische Schauspielerin. Sie wurde durch ihre Rolle als Hermine Granger in den Verfilmungen der Harry-Potter-Romane bekannt. Sie spielte bereits vor ihrem Kino-Debüt in mehreren Schultheater-Aufführungen die Hauptrolle. Im Jahr 2000 wurde sie von ihrem Theaterlehrer beim Casting zu Harry Potter und der Stein der Weisen angemeldet, da er viel von ihren schauspielerischen Künsten hielt. Dort setzte sie sich gegen 4000 andere Bewerberinnen durch und erhielt die Rolle der Hermine Granger. Der große Erfolg des ersten Harry-Potter-Films führte 2001 dazu, dass Emma Watson wie ihre beiden Schauspielkollegen Daniel Radcliffe und Rupert Grint weltbekannt wurde. Nach weiteren Erfolgen mit den Teilen zwei bis sechs stand sie seit Februar 2009 für die Verfilmung des letzten Bandes, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, welcher in zwei Teilen gedreht wird, vor der Kamera. Watson, die in den Harry-Potter-Filmen die Streberin Hermine Granger spielt, schloss auch im richtigen Leben ihr Abitur mit Spitzennoten ab.              Bild: YouTube Filmausschnitt

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1799

Die erste Gesamtaufführug des dreiteiligen dramatischen Gedichts "Wallenstein” von Friedrich Schiller findet statt. Thema des Stücks ist der Verrat des Feldherrn Wallenstein am Kaiser. An seinem Antihelden zeigt Schiller die Tragödie des geschichtlich handelnden Menschen, der sich alle Möglichkeiten politischen Handels offenhalten möchte und schließlich zu einer Entscheidung gezwungen wird, an der er zu Grunde geht.

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1875

Der Start von "Le Zenith” ist die Geburtsstunde der Ballonastronomie. Der Flug des Ballons, der einen Spektrometer für Wasserdampfmessung an Bord hat, findet ein tragisches Ende. Zwei der Aeronauten sterben in 8000 m Höhe wegen des Ausfalls der Sauerstoffversorgung. Ein astronomisches Teleskop zur Untersuchung der Marsatmosphäre wird in einem Höhenballon erstmals 1954 mitgeführt.

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1910

Volkszählung: In den Vereinigten Staaten von Amerika leben 91,9 Millionen Menschen in 46 Bundesstaaten, 13,5 Millionen von ihnen sind im Ausland geboren. Der Bevölkerungszuwachs seit der letzten Volkszählung von 1900 beträgt 21,1 Prozent. Die größten Städte sind New York mit 4,75 Millionen und Chicago mit 2,5 Millionen Einwohnern.

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1912

Untergang der Titanic - Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoß im Nordatlantik. Trotz ausreichender Zeit zur Evakuierung starben, hauptsächlich wegen der unzureichenden Menge an Rettungsbooten, 1513 der 2224 an Bord befindlichen Personen. Die RMS Carpathia, die als erstes beim Unglücksort eintrifft, findet nur noch Rettungsboote vor. Wegen der hohen Opferzahl zählt der Untergang der Titanic zu den großen Katastrophen der Seefahrt. Folge des Untergangs waren zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf See. Diese umfassten die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstationen rund um die Uhr, Errichtung der internationalen Eispatrouille sowie den Abschluss des ersten internationalen Übereinkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See.

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1915

Die nördlichste Eisenbahnlinie der Welt von Kiruna/Schweden nach Narvik/Norwegen ist elektrifiziert. Erstmals können auf der 130 km langen Strecke Züge mit 2000 t Gewicht verkehren. Dadurch erhöht sich der Erzumschlag im Hafen von Narvik sprunghaft.

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1925

Wurde in Hannover der berüchtigte Massenmörder Fritz Haarmann hingerichtet. Haarmann, der 27 junge Männer ermordet haben soll, wurde zum aufsehenerregendsten Kriminalfall seiner Zeit.

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1951

In Imst in Österreich wurde das erste SOS-Kinderdorf eröffnet. Initiator war der österreichische Sozialpädagoge Hermann Gmeiner. Als Sozialarbeiter kümmerte sich Gmeiner nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs um verwaiste Kinder. Er war davon überzeugt, dass man dem Kinder am besten helfen könnte, indem man ihnen ein Zuhause bot. Diese Idee versuchte er mit dem SOS-Kinderdorf zu verwirklichen, in denen verwaiste Kinder gemeinsam mit Ersatzmüttern und Ersatzgeschwistern in Häusern des Dorfes leben. Im Jahr 1960 wurde eine internationale Stiftung als Dachorganisation gegründet. Als Gmeiner im Jahr 1986 starb, existierten 230 Kinderdörfer in 85 verschiedenen Ländern. Heute sind es über 400 Dörfer in etwa 130 Ländern.

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1964

In München stellt die Deutsche Lufthansa ihr erstes Exemplar der Boeing 727 vor. Das Mittelstreckenflugzeug mit einer Reichweite von 2800 km und einer Kapazität von 96 Passagieren wird im europäischen Netz der Fluggesellschaft eingesetzt.

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1970

GRÖSSTE ERREICHTE HÖHE Die Besatzung der Apollo 13 (Jim Lovell, Fred Haise und Jack Swigert, alle USA) erreichte am 15 April 1970 eine Rekordentfernung von 401.056 km von der Erdoberfläche.

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1986

Die USA bombardierten Libyen als Vergeltung für eine Bombenexplosion in der West-Berliner Diskothek "La Belle". Spannungen zwischen den USA und Libyen gab es freilich schon länger: Im Januar 1986 hatte der US-amerikanische Präsident Ronald Reagan der libyschen Regierung Gaddafis vorgeworfen, Terroristen zu unterstützen und Wirtschaftssanktionen gegen das Land verhängt. Zwei Monate später hatte eine Einheit der amerikanischen Marine Übungen im Golf von Sidra ausgeführt, die in das von Libyen beanspruchte Gebiet hineinreichten. Libyer hatten sich mit Flugabwehrraketen gegen die amerikanischen Flugzeuge zur Wehr gesetzt. Im Gegenzug hatten die Amerikaner libysche Schiffe und Raketenstationen angegriffen.

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