Startseite
Malerei
Weltgeschichte
Lyrik
A - HA Effekte
Sitemap
Gästebuch
E - Mail
Web Page Navigation Buttons by Vista-Buttons.com v4.3.0

 

 

Creative Commons Lizenzvertrag

18. April          

1852

Friedrich Max Thiersch - deutscher Architekt. Auf zahlreichen Bildungsreisen quer durch Europa eignete sich Thiersch umfangreiches baugeschichtliches und architektonisches Wissen an. Er baute in ganz Deutschland für verschiedene Fürsten und Städte sowie für das Kaiserhaus. 1887 erhielt er den Auftrag zum Bau des Münchener Justizpalastes der Ihn über die Grenzen hinaus berühmt machte. Kaiser Wilhelm II., der ihn unter anderem beauftragte, die historischen Altäre von Pergamon und Altyra für die Berliner Museumsinsel zu rekonstruieren, verschaffte ihm den Auftrag zum Bau des Wiesbadener Kurhauses. Thiersch baute außerdem die Große Festhalle in Frankfurt am Main, die mit ihrer 65 Meter breiten Kuppel bis zum heutigen Tag ein technisches Meisterwerk darstellt, die heutige Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden und die Friedenskirche in Ludwigsburg.          W 

nach Oben

 

1858

Oscar Tietz † 17. Januar 1923 - deutsch-jüdischer Kaufmann gründete mit seinem Onkel den Kaufhaus-Konzerns "Hermann Tietz" kurz "HERTJE". Nach einer kaufmännischen Lehre und ersten Anstellungen eröffnete Oscar Tietz am 1. März 1882 mit finanzieller Unterstützung seines Onkels Hermann Tietz in Gera das „Garn-, Knopf-, Posamentier-, Weiß- und Wollwarengeschäft Hermann Tietz“, das bereits wesentliche Merkmale moderner Warenhäuser aufwies: festgelegte Preise, keine Stundung oder Anschreiben und ein vielfältiges, branchenübergreifendes Angebot. Sein Bruder Leonhard war der Begründer des späteren "Kaufhof"-Konzerns.         W 

nach Oben

 

1905

George Herbert Hitchings - amerikanischer Biochemiker. Er entwickelte neue Forschungsmethoden, die auf der Untersuchung der menschlichen Gene aufbaute, mehrere neue Behandlungsmethoden gegen Leukämie. 1988 erhielten er und seine Frau für ihre Forschungen den Nobelpreis für Medizin.            W                  Bild: Public Domain

nach Oben

 

1917

Frederike Luise I. † 8.2.1981 Königin von Griechenland. 1937 verlobte sie sich mit dem griechischen Thronfolger Prinz Paul, dem Bruder König Georg II. von Griechenland. 1941 musste sie vor den deutschen Truppen ins Exil nach Alexandria fliehen. Sie kehrte 1946 nach Griechenland zurück. Zuvor hatte eine Volksabstimmung die Monarchie bestätigt. Nach dem Staatsstreich der Militärs am 21. April 1967 musste sie Griechenland verlassen und ging ins Exil nach Rom. Nach dem Sturz der griechischen Militärregierung erfüllten sich die Hoffnungen der griechischen Monarchisten jedoch nicht. Die Unbeliebtheit der "Deutschen" übertrug sich auf den Thronfolger Konstantin, so dass in einer Volksabstimmung die Beibehaltung der Republik beschlossen wurde.          W    Bild: Public Domain

nach Oben

 

1940

Joseph Goldstein - amerikanischer Molekularbiologe und Genetiker. Seit 1968 arbeitet Goldstein im "Health Science Center Dallas" an der "University of Texas" an Forschungen über Stoffwechsel-Störungen bei Herzinfarkt-Patienten und mit Michael S. Brown auf dem Gebiet des Cholesterin-Stoffwechsels. 1985 wurde beiden Forschern der Medizin-Nobelpreis verliehen, da sie der Diagnose und Therapie von Cholesterin-Erkrankungen neue Impulse und Einsichten verschafft hatten.         W         Bild: Public Domain

nach Oben

 

1942

Jochen Rindt † 5.9.1970 Deutscher Automobil-Rennfahrer. Bereits im Alter von 15 Jahren borgte er sich von einem befreundeten Polizisten ein Moped, mit dem er an Rennen teilnahm. Sein Großvater schenkte ihm ein Auto, und im Januar 1964 kaufte er vom Weltmeister Jack Brabham einen gebrauchten Formel-Zwei-Rennwagen, mit dem er sein erstes Rennen gewann. Nach mehreren erfolgreichen Jahren wechselte er schließlich zur Formel-Eins. 1970 führte er in der Wertung. Auf dem Kurs von Monza beim zweiten Zeit-Training verunglückte Jochen Rindt tödlich. Als Geste der Anteilnahme wurde er posthum zum Weltmeister gekürt.        W 

nach Oben

 

1947

James Woods -amerikanischer Filmschauspieler. 1978 trat Woods mit Meryl Streep in der Serie "Holocaust" zum ersten Mal im Fernesehen auf. Für die Rolle des Reporters in Oliver Stones "Salvador" wurde Woods für den Oscar nominiert. Der Film verhalf ihm zur Karriere. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderst spielte er Hauptrollen in "Casino" und "Nixon". Zuletzt war in John Carpenter's "Vampires" und in dem Larry Clark Film "Another Day In Paradise" zu sehen.            W            Bild: YouTube Filmausschnittnach Oben

 

1970

Esther Schweins - Deutsche Kabarettistin und Schauspielerin. Esther Schweins studierte Schauspielerei in Karlsruhe und Bochum. Bereits während des Studiums interessierte sie sich für Komödien und übernahm kleinere Rollen am Stuttgarter Varieté. Während sie in einer Casting-Agentur arbeitete, lernte sie 1992 den Filmproduzenten Jacky Drechsler kennen, der sie für die Comedy-Show "RTL Samstag Nacht" engagierte. Die Comedy verhalf Esther Schweins zu großer Popularität. Ihre Karriere beim Film verlief ruhiger: Nach kleineren Fernsehrollen u.a. in "Tatort" feierte sie in "Das Superweib" 1996 einen Erfolg. Esther Schweins lebt in Hamburg mit dem Schauspieler Ralf Bauer zusammen.          W       Bild: Franz Richter

nach Oben

 

1972

Tetje Mierendorf - deutscher Schauspieler, Musicalsänger und Synchronsprecher. Nach seinem Abitur absolvierte er 1992 eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Mierendorf entschied sich danach für eine Laufbahn als Schauspieler und Sänger mit Rollen in Musicals und TV-Produktionen. In der Doku-Soap "Mein großer, dicker, peinlicher Verlobter" machte er in der Rolle des Gunnar Jansen zusammen mit seiner „Familie", die aus Schauspiel Kollegen bestand, seinen Kanidatinnen das Leben schwer. Ziel der Soap war es das die Kandidatinnen über einen Zeitraum dem unwissenden Umfeld den äußerst peinlichen Verlobten und die Heiratsabsicht glaubhaft zu machen. Bei den Improvisationscomedys "Schillerstraße" und "Frei Schnauze" gehörte er zur wiederkehrenden Besetzung. Desweitern tritt Tetje in den Musicals "Grease" in der Rolle von Teen Angel, und als Edna Turnblad im Wechsel mit Uwe Ochasenknecht in "Hairspray" auf.           W 

nach Oben

 

 

 

 

 

 

1506

In Rom erfolgt durch Papst Julius II. die Grundsteinlegung zum monumentalen und kostspieligen Neubau des Petersdoms unterhalb des späteren Veronikapfeilers, der mit einem gewaltigen Tresor versehen, für die Aufnahme der kostbarsten Reliquie der katholischen Kirche, dem Schweißtuch der Veronika, bestimmt war. Papst Julius II. fand, dass das bisherige rund 1200 Jahre alte Gotteshaus keinen angemessenen Platz für sein Grabmal bieten würde. Er gab deshalb eine Erweiterung des Baus in Auftrag. Da dieser jedoch an vielen Stellen einsturzgefährdet war, entschied man sich stattdessen für einen monumentalen Neubau. Das kostenintensive Unternehmen wurde entscheidend durch den sogenannten Peterspfennig und den Verkauf von Ablässen, in Deutschland u.a. durch den Dominikanermönch Johannes Tetzel, finanziert. Die Diskussion um diese Finanzierung wurde zu einer der Quellen der Forderung nach Reformation. Der Petersdom fasst 20.000 Personen und ist mit einer überbauten Fläche von 15.160 m² eines der größten Kirchengebäude der Welt. Am 18. November 1626 konnte die neue Grabeskirche von Papst Urban VIII. geweiht werden.          W 

nach Oben

 

1855

König Rama IV. von Siam schloss einen Handelsvertrag mit Großbritannien ab. Siams Monarchen gelang es durch geschicktes diplomatisches Lavieren und dem Abschluss weiterer Handels- und Freundschaftsverträge mit den USA, Preußen und Frankreich die Unabhängigkeit des Landes zu erhalten. Zwar wurde Siam wirtschaftlich von den Kolonialmächten abhängig, konnte jedoch als einziges Land Asiens neben dem mächtigen China und dem abgelegenen Afghanistan seine politische Unabhängigkeit bewahren. Erst im Zweiten Weltkrieg fiel Siam einer mehrjährigen Besetzung durch japanische Truppen zum Opfer.         W 

nach Oben

 

1881

In London wird das Natural History Museum eröffnet, bis heute eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Grundstock des Museums bildet die naturkundliche Sammlung des Physikers und Kuriositätensammlers Hans Sloane. Weitere bedeutende Sammlungen wie z.B. des Botanikers Joseph Banks die er von seiner Reise 1768–1771 mit Kapitän James Cook auf der HMS Endeavour mitbrachte werden hier ausgestellt. Im Darwin Centre werden alle bekannten Arten der Erde gesammelt. Bereits der Namensgeber Charles Darwin hat die Anfänge dieser Sammlung angelegt. Von ihm handgeschriebene Etiketten zieren nach wie vor die ersten Stücke der Sammlung. Das Museum beherbergt etwa 70 Millionen verschiedene Objekte, darunter zahlreiche Dinosaurierskelette, Fossilien (unter ihnen ein Archaeopteryx), Ausstellungsstücke aus der Flora und Fauna, etwa das 30 Meter lange Skelett eines Blauwals oder das Modell des um 1690 ausgestorbenen Dodo-Vogels. Außerdem ist hier, in Zusammenarbeit mit dem geologischen Museum, die größte Meteoriten-sammlung der Welt untergebracht. In den Earth Galleries wird die Entstehung der Erde gezeigt. Man kann ganz gefahrlos einen simulierten Vulkanausbruch oder ein Erdbeben miterleben. Eine der größten Attraktionen des Museums ist der Tyrannosaurus Rex, ein Roboter, der sich lebensecht verhält und sogar nach den Besuchern schnappt und brüllt. Das Museum stellt gemeinsam mit dem Geologischen Museum aus, will die Zusammenhänge in der Natur deutlich machen und zeigen, wie die Menschen von den Ressourcen der Erde abhängen. Traditionell gewährt das Museum den Besuchern, bis auf einige Sonderausstellungen, freien Eintritt.          W 

nach Oben

 

1906

Um fünf Uhr morgens wurde die US-amerikanische Hafenstadt San Fransisco durch ein schweres Erdbeben erschüttert. Da die Telegrafenlinien und Wasserleitungen zerstört wurden, bekam die Feuerwehr die ausbrechenden Brände durch geborstene Gasleitungen nicht unter Kontrolle. 490 Straßenblöcke mit 28.130 Häusern im Stadtzentrum wurden vollständig zerstört. Über 225.000 Einwohner wurden obdachlos und mussten entweder mit Fähren die Stadt verlassen oder vorübergehend in einer Zeltstadt für 20.000 Einwohner im heutigen Golden Gate Park leben. In der größten Evakuierungsmaßnahme zur See vor Dünkirchen im 2. Weltkrieg wurden am 20. April insgesamt 20.000 Flüchtlinge mit der USS Chicago aus der Stadt transportiert. Die Stadt brannte vier Tage lang und wurde fast vollständig zerstört. Nationalgarde, Armee und Marine mussten eingesetzt werden, um Plünderungen zu verhindern und um die hunderttausend Flüchtlinge zu evakuieren. In den Flammen kamen etwa 3000 Menschen ums Leben.          W 

nach Oben

 

1909

In Berlin findet der erste Deutsche Beamtentag statt. Mehr als 8.000 Staatsdiener fordern in einer Resolution eine deutliche Erhöhung ihrer Gehälter.

1912

Die RMS Carpathia fährt mit 705 Überlebenden der Titanic-Katastrophe im Hafen von New York ein, wo sie von tausenden Menschen erwartet wird, die die Besatzung als Helden feiern. Am frühen Morgen des 15. April 1912 wurden kurz vor 0:30 Uhr auf der RMS Carpathia die ersten per Funk übermittelten Notrufsignale der Titanic empfangen. Nachdem der Kapitän der Carpathia, Arthur Rostron, von diesem Notruf unterrichtet wurde, befahl er, trotz der Gefahr durch treibende Eisberge, volle Fahrt auf die gemeldete Position der havarierten Titanic aufzunehmen. Gegen 4:00 Uhr erreichte die Carpathia als erstes Schiff die angegebene Position und nahm kurze Zeit später die ersten Überlebenden an Bord.         W 

nach Oben

 

1922

Forderten Delegierte aus 28 Ländern auf der ersten internationalen Esperanto-Konferenz, diese Kunstsprache an Schulen zu unterrichten, um das Zusammenwachsen Europas zu fördern. In Deutschland befolgten Schulen in 123 Städten diesen Appell und setzten Esperantounterricht auf den Stundenplan. International blieb die erhoffte Wirkung jedoch aus.         W 

 

1926

In der Geschichte des Hörfunks wird die erste Übertragung eines deutschen Fußballländerspiels verzeichnet. In Düsseldorf trennen sich die deutsche Elf und die Niederlande mit 4:2.         W    

 

1934

Der erste öffentliche Waschsalon eröffnet, in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas. Durch die zunehmende Pupularität elektrischer Trommelwasch-maschinen entfliel die bis dahin noch übliche Handwäsche. Geräte zum Reinigen der Wäsche waren jedoch noch lange Zeit nahezu unerschwinglich. Deshalb hat der US-amerikanische Geschäftsmann J. F. Cantrell zu Beginn der dreißiger Jahre eine geniale Geschäftsidee. Er kauft sich vier Waschmaschinen und stellt sie in einen Raum, vermutlich in der Viehstadt Fort Worth in Texas. Dann vermietet er die Ungetüme aus Metall stundenweise. Waschsalons erfreuten sich in den darauffolgenden Jahrzehnten weltweit großer Beliebtheit. Deutsche Hausfrauen, Studenten und Junggesellen müssen allerdings bis 1950 warten, bevor sie gemeinsam in das rotierende Loch öffentlicher Waschmaschinen schauen können: Da nämlich eröffnet in München die erste "Laundrette".          W 

nach Oben

 

1946

Der Völkerbund löste sich auf und übertrug seine Kompetenzen und seine Aufgaben der neu gegründeten UNO. Der Völkerbund war 1919 mit Sitz in Genf etabliert worden, um eine Wiederholung des Ersten Weltkriegs, der auch bei den Siegermächten zu Katastrophen geführt hatte, zu verhindern. Mangelnde Kooperation der Völkerbundsmitglieder untereinander hatte zu einer allmählichen Erosion des Ansehen und des Einflusses des Völkerbundes geführt. Die Austritte Deutschlands und der UdSSR hatten den Völkerbund zusätzlich geschwächt. Das egoistische Interesse einzelner Staaten hatte das Anliegen des Völkerbundes untergraben, so dass er sich schließlich auflöste.          W 

nach Oben

 

1947

Auf der Insel Helgoland vor der deutschen Nordsee-Küste wurden 7000 Tonnen Munition gezündet. Dabei wurde die bisher stärkste Detonationen durch konventionellen Sprengstoff ausgelöst. Bunkeranlagen und Munitionsvorräte der Wehrmacht und der Kriegsmarine sollten entsorgt werden. Einige allierte Militärexperten erhofften die völlige Zerstörung der Insel, die in zwei Weltkriegen von den Deutschen als Militärstützpunkt genutzt worden war. Durch die Sprengung stürzten Teile der Steilküste ein, und die Insel wurde mit Kratern übersät. Wider Erwarten überstand Helgoland die Explosion, und die Bewohner der Insel die während des Zweiten Weltkrieges evakuiert worden waren, konnten wieder zurück kehren.          W 

nach Oben

 

1949

Nach mehr als 300 Jahren britischer Herrschaft schied Irland aus dem britischen "Commonwealth" aus. Die sechs nordirischen Grafschaften Antrim, Derry, Tyrone, Fermanagh, Armagh und Down verblieben im Vereinigten Königreich. Nachdem bereits im 16. Jahrhundert England versucht hatte, Irland zu unterwerfen, gelang es dem englischen Militärdiktator Oliver Cromwell 1649, die Iren zu überwältigen und das Land dem "Commonwealth" einzuverleiben. Nach der Unabhängigkeit blieb die Situation in Nordirland chaotisch. Die "Irisch-Republikanische Armee", die seit Jahrzehnten mit Terroranschlägen und bewaffneten Aufständen für die Unabhängigkeit kämpfte, erkannte diese Regelung nicht an.          W 

nach Oben

 

1951

Wurde in Paris die Montanunion beschlossen. Ihr gehörten Belgien, die Bundesrepublik, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande an. Ziel der Union war es, die Stahl- und Kohleproduktion der Mitgliedsländer überregional zu koordinieren und somit die Rüstungsindustrien der einzelnen Länder in internationale Verträge einzubinden. Hauptziel des Vertrages war die Sicherung des innereuropäischen Friedens durch die gegenseitige Kontrolle, der kriegswichtigen Güter Kohle und Stahl, sowie die Sicherstellung dieser für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg entscheidenden Produktions-faktoren.  In der Bundesrepublik lagen die größten Kohlevorkommen der beteiligten Länder. Frankreich erhielt damit vor allem Zugang zum Ruhrgebiet, welches in der vormals britischen Besatzungszone lag und dessen Rohstoffproduktion und wirtschaftliche Entwicklung bis dahin noch unter den Sanktionen der Siegermächte zu leiden hatte. Da Frankreich auch schon großen Einfluss im Saargebiet hatte, war dies eine weitere Möglichkeit, von Rohstofflagerstätten zu profitieren. Um den Zugang zu den deutschen Industriegebieten zu realisieren, forderte Frankreich vor allem die Kanalisierung der Mosel. Die Montanunion entwickelte sich zur Keimzelle für Koordination auch in anderen Bereichen. Damit war sie der erste Schritt zur europäischen Vereinigung.          W 

nach Oben

 

1956

Fürst Rainier III. heiratete die Schauspielerin Grace Kelly (1929-1982). Die beiden hatten sich ein Jahr zuvor während der Dreharbeiten von Alfred Hitchcocks "Über den Dächern von Nizza" kennen gelernt. Fürst Rainier III. fungierte als Herrscher über die Geschicke Monacos. Grace Kelly gilt als eine der faszinierendsten Schauspielerinnen Hollywoods. Die durch Glamour und Reichtum bestechende Hochzeit betörte die Bevölkerung des kriegszerstörten Europas. Die Begeisterung für die Hochzeit von Grace Kelly und Fürst Rainier III. spiegelte die Sehnsucht der Bevölkerung Europas nach Frieden und Wohlstand wider. Die Hochzeit wurde mit Erlaubnis des Paares gefilmt und in den USA ausgestrahlt.           W      Bild: Public Domain

nach Oben

 

1974

Der Überfall auf eine Hamburger Filiale der Commerzbank am 18. April 1974 ging in die Polizeigeschichte ein, da hier zum ersten Mal Gebrauch vom sogenannten finalen Rettungsschuss gemacht wurde, bei dem der Täter verstarb.         W    

nach Oben

 

1980

Die letzte britische Kolonie in Afrika, Rhodesien, wurde unabhängig und nannte sich fortan Zimbabwe. Voraus gegangen war ein jahrelanger Bürgerkrieg zwischen der schwarzen Guerilla unter der Führung Robert Mugabes und den Armee- und Polizeieinheiten der durch die weiße Minderheit gestellten Regierung. Nach der Einigung zwischen Mugabe und der Regierung kam es zu freien Wahlen, aus denen Mugabe als Sieger hervorging. Es gelang ihm, in allerletzter Sekunde einen Putsch der weißen Armeeführung zu verhindern. Auch in den folgenden Jahren vermittelte er zwischen der Land besitzenden weißen Minderheit und den Bedürfnissen der schnell wachsenden schwarzen Landarbeiter-Bevölkerung. Gleichzeitig wird auch die neue Flagge Zimbabwe's eingeführt.

Bedeutung ihrer Elemente:

  • Grün steht für die Vegetation und die Ressourcen des Landes
  • Gold symbolisiert den Reichtum an Mineralien
  • Rot repräsentiert das Blut, das während des Freiheitskampfes vergossen wurde.
  • Schwarz steht für die schwarze Bevölkerung des Landes
  • Das weiße Dreieck symbolisiert Frieden und den "Weg nach vorn"
  • Der rote Stern steht für Internationalismus, und spiegelt den sozialistischen Gedanken der herrschenden Partei wider, aber auch Frieden.
  • Der ‚Simbabwe-Vogel‘ entstammt einer in den Ruinen der alten Stadt Simbabwe aufgefundenen Abbildung aus Speckstein und stellt das nationale Emblem dar.          W 

nach Oben

 

1986

Im Operettenhaus in Hamburg findet die Deutschlandpremiere des Musicals Cats von Andrew Lloyd Webber statt. Das Stück wird fast 15 Jahre in Hamburg laufen und zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Das Musicals basiert auf dem in England sehr populären Werk Old Possum’s Book of Practical Cats, einer für Kinder geschriebenen Gedichtsammlung von 1939 und einigen, bisher unveröffentlichten Gedichten des Autors.          W 

nach Oben

 

2005

Das Konklave zur Wahl des Nachfolgers des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. beginnt in der Sixtinischen Kapelle in Rom. Mit 115 wahlberechtigten Kardinälen ist es das bisher größte Konklave. Es wählte Joseph Kardinal Ratzinger zum Papst, der den Namen Benedikt XVI. annahm. Die Papstwahl fand erstmals nach der neuen Wahlordnung statt, welche Papst Johannes Paul II. 1996 in dem apostolischen Sendschreiben Universi Dominici Gregis festgelegt hatte.        W      Bild: Fabio Pozzebom

nach Oben

 

2013

Die Leipziger Strombörse EEX meldet eine Rekordeinspeisung. Mit fast 36 GW übertreffen in Deutschland alleine Wind und Sonne erstmals an einem nachfragestarken Werktag für eine Weile alle konventionellen Energien.         W    

nach Oben