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13. Januar          

1846

Wilhelm Wien † 30. August 1928 - Deutscher Physiker. Der Sohn eines Gutsbesitzers studierte ab 1882 an den Universitäten Göttingen und Berlin Naturwissenschaften und Mathematik. Wiens Verdienst um die Physik bestand hauptsächlich in der Erforschung der Temperaturstrahlung schwarzer Körper. 1893/94 formulierte er das nach ihm benannte Verschiebungsgesetz über die Beziehung zwischen der Temperatur eines schwarzen Körpers und der Wellenlänge der von diesem ausgesandten Lichtenergie. 1896 entwickelte er das Wiensche Strahlungsgesetz, mit dessen Gültigkeit sich ab 1900 auch Max Planck auseinandersetzte, um seine Quantentheorie zu formulieren. 1911 erhielt Wilhelm Wien für seine Erkenntnisse den Physik-Nobelpreis verliehen.         W    

 

1873

Walther Bensemann † 12. November 1934 - einer der wichtigsten Pioniere des Fußballs in Deutschland. Er war ab 1889 Mitbegründer von mehreren Fußballvereinen im Süden des Kaiserreichs, organisierte im Dezember 1898 die ersten internationalen Begegnungen deutscher Auswahlmannschaften, die sogenannten „Ur-Länderspiele“, war im Jahr 1900 als Vertreter mehrerer Klubs an der Gründung des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) beteiligt, und hob 1920 das Fußballmagazin „Kicker“ aus der Taufe. Bensemann, der jüdischer Abstammung war, emigrierte Ende März 1933 in die Schweiz und verstarb dort im Jahr darauf.         W    

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1899

Karl Friedrich Bonhoeffer - Deutscher Chemiker. Zusammen mit Paul Harteck gelang Bonhoeffer die Zerlegung von Wasserstoff, er benannte die beiden gefundenen Bestandteile Para- und Ortho-Wasserstoff. 1949 wurde Bonhoeffer Leiter des Max-Planck-Instituts für Physikalische Chemie in Göttingen. Besondere Erfolge erzielte er in den Bereichen der Fotochemie, der Elektrochemie, Reaktionskinetik sowie der Nervenphysiologie.         W    

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1501

Das erste geistliche Gesangbuch in Volkssprache wurde von der Reformationsbewegung der Hussiten in Böhmen eingeführt. Es enthielt 86 geistliche Lieder in tschechischer Sprache, sowohl Neudichtungen als auch Übersetzungen lateinischer geistlicher Gesänge der römisch-katholischen Kirche. Die Hussiten waren Anhänger des Prager Universitätsrektors und Predigers Jan Hus, der 1415 auf dem Scheiterhaufen von Konstanz verbrannt wurde, weil er sich weigerte, seine Lehre von der Armut und Bescheidenheit der katholischen Kirche zu widerrufen.         W    

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1782

 

Am Mannheimer Nationaltheater wurde, "Die Räuber", das erste Schauspiel des erst 22jährigen Friedrich Schiller uraufgeführt. Im Mittelpunkt standen die Ablehnung totalitärer Macht und der Ruf nach Freiheit. Themen, die in dieser Vorzeit der französischen Revolution auch in Deutschland großen Zuspruch fanden.         W    

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1902

Die erste Volkshochschule des Deutschen Reiches, wurde im sogenannten Roten Rathaus in Berlin gegründet. Dahinter stand die etwa sechzig Jahre zuvor in Dänemark entstandene Idee von Nicolai Grundtvig, der Bevölkerung eine freie und moderne Bildung zu ermöglichen.         W     Bild: Public Domain

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1908

Der französische Flugzeugpionier und Konstrukteur Henri Farman (1874-1958) flog erstmals einen vollständigen Kilometerkreis in einem voll steuerbaren Flugzeug. Zur Steuerung setzte er als erster das Querruder ein, das für die Seitenstabilität notwendig ist. 1909 erzielte er Weltrekorde in Flugdauer und Geschwindigkeit. Zusammen mit seinem Bruder Maurice baute Henri Farman das erste europäische Doppeldeckerflugzeug, mit dem die Brüder ab 1912 in Serie gingen. Auch das erste Langstrecken-Passagierflugzeug "Goliath" stammte aus der Produktion der Brüder Farman: Am 8.2.1919 kam es zum Jungfernflug auf der Strecke Paris - London.         W    

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1935

In der Saarabstimmung entscheiden sich 90,7 Prozent der Teilnehmer für die Wiedereingliederung des Saargebiets in das Deutsche Reich.         W    

1943

Der deutsche Versuchspilot Rudolf Schenk katapultiert sich als erster Mensch mit einem Schleudersitz aus einer Heinkel He 280.         W    

1957

Die Firma Wham-O produziert die von Walter Frederic Morrison entwickelten Pluto-Platten, die später unter dem Namen Frisbee-Scheiben bekannt werden. Morrison behauptete, dass ihm ursprünglich die Idee für das fliegende Spielzeug 1937 kam, als er den Deckel einer Popcorndose mit seiner damaligen Freundin und späteren Frau Lu hin- und herwarf. Der Popcorndeckel war alsbald verbeult und das führte zur Entdeckung, dass ein Kuchenblech besser flog und auch gebräuchlicher war. Morrison und Lu entwickelten ein kleines Geschäft in Santa Monica, Kalifornien mit dem Verkauf von "Flyin' Cake Pans". 1955 konstruierten er und Lu den "Pluto Platter", der Archetyp aller modernen fliegenden Discs.         W    

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1960

Bundestag beschließt "Gesetz über den zivilen Ersatzdienst"         W    

1980

Gründungsparteitag der Grünen in Karlsruhe.         W    

1985

Das oberste Londoner Gericht fällte ein Urteil zum ersten bekannt gewordenen Fall einer kommerziellen Leihschwangerschaft in Europa. Das künstlich gezeugte "Baby Cotton", am 4. Januar 1985 geboren, durfte von seiner Leihmutter daraufhin für rund 24.000 DM an die "Auftraggeber" übergeben werden. Leihmutterschaft besteht im medizinischen Sinne nur dann, wenn die austragende Frau mit dem Kind nicht genetisch verwandt ist. In Deutschland ist nach dem Embryonenschutzgesetz (1991 in Kraft getreten) die Leihmutterschaft verboten. Strafbar macht sich aber nur der Arzt, der eine künstliche Befruchtung bei einer Leihmutter vornimmt, nicht jedoch die Ersatzmutter oder die späteren Eltern des Kindes.         W    

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1993

Erich und Margot Honecker gehen ins Exil nach Chile. Am 13. Januar 1993 wurde der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Erich Honecker, aus der Untersuchungshaft entlassen. Zuvor war das Verfahren gegen den 80jährigen wegen des Schießbefehls an der deutsch-deutschen Grenze, aus gesundheitlichen Gründen eingestellt worden.         W     Bild: Public Domain

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2012

Das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia läuft in der Nähe der Insel Giglio auf Grund und kentert. Die Costa Concordia war ein Post-Panamax-Kreuzfahrtschiff und zum Zeitpunkt der Indienststellung das größte italienische Kreuzfahrtschiff. Das Schiff kollidierte mit einem Felsen, schlug leck und wurde manövrierunfähig vom Wind in Richtung Insel gedrückt, wo es unmittelbar nördlich des kleinen Hafens der Insel auf Grund lief und mit der Zeit auf 65 Grad Schlagseite kippte. Der Unfall forderte 32 Todesopfer. Ohne den günstigen Wind wäre das Schiff nach Ansicht Rostocker Wissenschaftler weiter auf das Meer getrieben und in rund hundert Metern Tiefe untergegangen – es hätte dann deutlich mehr Opfer gegeben. Nachdem das Wrack über 18 Monate lang vor Giglio gelegen hatte, wurde es am 17. September 2013 aufgerichtet und ruhte bis zum 15. Juli 2014 auf einer am Meeresboden verankerten Plattform. Das havarierte Schiff wurde zur Verschrottung ab dem 23. Juli 2014 mit geringer Geschwindigkeit nach Genua geschleppt, wo es am 27. Juli 2014 eintraf.         W    

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