Startseite
Malerei
Weltgeschichte
Lyrik
A - HA Effekte
Sitemap
Gästebuch
E - Mail
Web Page Navigation Buttons by Vista-Buttons.com v4.3.0

 

 

Creative Commons Lizenzvertrag

20. Januar          

1775

André-Marie Ampère † 10. Juni 1836 - französischer Physiker und Mathematiker. Nach ihm ist die internationale Einheit der Stromstärke Ampere benannt. Als Achtzehnjähriger befasste er sich mit den Lehrbüchern des Schweizers Leonhard Euler und der klassischen Mechanik von Joseph-Louis Lagrange. Er wandte sich zunächst der Botanik, der Metaphysik und der Psychologie zu, ehe er Mathematik und Physik studierte. Im Frühherbst 1820 wurde Ampère auf die Versuche Hans Christian Ørsteds zur Ablenkung einer Magnetnadel durch den elektrischen Strom aufmerksam. Mit einer verbesserten Versuchsanordnung konnte Ampère nun feststellen, dass sich die Magnetnadel immer senkrecht zum stromdurchflossenen Leiter stellte. Ampère nahm nun als Modellhypothese an, dass jeder Magnetismus seine Ursache in elektrischen Strömen habe und Ströme Magnetfelder erzeugen. Er konnte in aufeinander folgenden Versuchen nachweisen, dass zwei stromdurchflossene Leiter eine Anziehungskraft aufeinander ausüben, wenn in beiden Leitern die Elektrische Stromrichtung gleich ist, und dass sie eine Abstoßungskraft aufeinander ausüben, wenn die Stromrichtung entgegengesetzt ist. Ampère konstruierte ein Gerät zur Messung des Stroms, das er Galvanometer nannte.   Er erkannte, dass die fließende Elektrizität die eigentliche Ursache des Magnetismus ist.         W    

 

 

1834

quelle wikimediaAdolf Frank † 30.5.1916 - deutscher Chemiker. Er gab den Anstoß zur Erschließung der Staßfurter Kalilager. Auch führte er die Braunfärbung von Bierflaschen als Lichtschutz ein und entwickelte mit Heinrich Caro das Frank-Caro-Verfahren zur Gewinnung von Kalkstickstoff aus Calciumcarbid.       W

 

1907

Quelle www.bundesarchiv.deManfred Baron von Ardenne † 26.5.1997 - deutscher Physiker und Erfinder. Manfred von Ardenne entwickelte u.a. den ersten Breitbandverstärker. Auf der Berliner Funkausstellung stellte er ihn als das elektronische Fernsehen vor. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich von den Sowjets zur Mitarbeit an der Entwicklung einer sowjetischen Atombombe gewinnen. 1956 übernahm von Ardenne den Lehrstuhl für elektrotechnische Sonderprobleme der Kerntechnik an der TU Dresden. Ab Mitte der 60er Jahre konzentrierte er sich auf Studien im medizinischen Bereich und entwickelte die "Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie" (SMT), die vor Herz- und Hirninfarkt schützen soll. Von Ardenne erhielt für seine Forschungen diverse Auszeichnungen.       W

 

1914

Gerald Herbert Holtom † 18. September 1985 - britischer Bildender Künstler und Designer bekannt für den Entwurf des "Peace-Zeichen" im Jahr 1958. Er entwarf das Logo im Auftrag der britischen Kampagne zur nuklearen Abrüstung (englisch Campaign for Nuclear Disarmament, kurz CND). Es soll den weltweit ersten Londoner Ostermarsch zum Atomwaffen­Forschungs­Zentrum in Aldermaston mit dem Ziel, baldmöglichst nukleare Abrüstung zu erreichen, optisch unterstützen. Das Symbol stellt eine Kombination zweier Zeichen aus dem Winkeralphabet dar, nämlich von N für „nuclear“ (deutsch: atomar) und D für „disarmament“ (deutsch: Abrüstung). Das Logo ging von dort um die ganze Welt, verbreitet durch Bürgerrechtsbewegungen, den Widerstand gegen den Vietnamkrieg und der 68er-Bewegung.       W    Bilder: Martin Hawlisch (User:LosHawlos)

nach Oben

 

1920

Federico Fellini † 31.10.1993 - Italienischer Regisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller. Sein Debüt als Regisseur hatte Fellini mit dem Film "Der weiße Scheich" (1952). Internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangte er allerdings erst 1954 mit seinem Film "La Strada". Hierfür erhielt er 1956 einen Oscar. Es folgten Erfolgsfilme wie "La Dolce Vita" (1960), "Roma" (1972), "Schiff der Träume" (1984) und sein letzter Film "Die Stimme des Mondes" (1990).       W  Bild: Public Domain

nach Oben

 

1930

"Buzz" Aldrin - Eigentlich Edwin Eugene Aldrin - amerikanischer Astronaut und Raumfahrtexperte. Er war der zweite Mensch auf dem Mond. Aldrin landete zusammen mit Neil Armstrong in der Mondlandefähre "Eagle" am 20. Juli 1969 auf dem Mond. Er steuerte die Landung per Hand und betrat den Mond 19 Minuten nach Armstrong. Sie waren beide insgesamt 22 Stunden auf dem Mond. Aldrin war Ende 1963 in das Astronautenteam der NASA aufgenommen worden. 1966 nahm er an der erfolgreichen Gemini 12 Mission teil. Zwei Jahre nach der Mondlandung mit Apollo 11 verließ er die NASA. In seinem Buch "Return to Earth" (1973) schildert er u.a. die emotionalen Folgen der Mondlandung.     
W
  Bild: NASA

nach Oben

 

1946

Created by Rita Molnár 2001.David Lynch US-amerikanischer Regisseur. Sein Regie-Debüt hatte Lynch mit dem skurrilen Film "Eraserhead" (1978), der allerdings eher in Underground-Filmkreisen bekannt wurde. Seinen ersten durchschlagenden Erfolg feierte er mit "Elephant Man" (1980). Der Film wurde zum Kassenschlager und erhielt 8 Oscar-Nominierungen. Lynchs nächster großer Erfolg war der surrealistische Kriminalfilm "Blue Velvet" von 1986 mit Isabella Rossellini in einer Hauptrolle.          Bild: Rita Molnár

nach Oben

 

1953

Marita Breuer - deutsche Schauspielerin. Sie spielte 1984 in der elfteiligen Serie "Heimat" die Hauptrolle der Maria. Sie vollbrachte die bemerkenswerte Leistung, das gesamte Leben der Maria zu spielen - von ihrem 19. bis zu ihrem 82. Lebensjahr. Damit war sie die einzige Darstellerin, die alle Lebensabschnitte selbst spielte. Der Filmemacher Edgar Reitz versuchte in dieser Serie am Beispiel einer Familie aus dem Hunsrück die historischen Zusammenhänge des 20. Jahrhunderts und das Alltagsleben in einer bestimmten Region darzustellen. Marita Breuer erhielt für die Rolle der Maria den "Bayerischen Filmpreis".       W

nach Oben

 

1960

Quelle Flickr.com

Will Wright - weltweit einer der berühmtesten Designer von Computerspielen. Als Mitgründer der Firma Maxis, war er für die Entwicklung populärer Spiele wie "SimCity", weiterer Spiele aus der Sim-Reihe, sowie das extrem erfolgreiche Spiel "Die Sims" und seine Nachfolger "Die Sims 2" und "Die Sims 3" (erschien 2009) verantwortlich.      

W   Bild: ptufts

nach Oben

 

1967

Flickr: Jens SembdnerJens Sembdner - deutscher Musiker und Mitgründer der Popgruppe "Die Prinzen". Seine erste Band hieß Tactos. Während dieser Zeit begann er verschiedene Studien, wie Heimerzieher und Sportlehrer, später Gesang und Klavier an der Musikhochschule in Leipzig. Nebenbei spielte er in der Band Jeunesse Funkmusik. Als die Band einen neuen Sänger benötigte, lernte Sembdner Sebastian Krumbiegel kennen. Zusammen mit Wolfgang Lenk gründeten sie die Band "Herzbuben", die später wegen Verwechslungsgefahr mit den "Wildecker Herzbuben" in "Die Prinzen" umbenannt wurde.       W   Bild: Christliches Medienmagazin pro

 

 

Wigald Boning - Deutscher Komiker, Kabarettist, Kleinkünstler, Sänger und Schauspieler. Bekannt wurde Boning durch die Comedyshow "RTL Samstag Nacht", zu deren Gründungsmitgliedern er 1993 gehörte. Für seine Beiträge in der Show erhielt er zusammen mit seinem Partner Olli Dittrich 1994 den "Adolf-Grimme-Preis Spezial". Mit Dittrich zusammen brachte Boning 1995 die CD "Lieder, die die Welt nicht braucht" heraus - dafür erhielten sie die "Goldene Stimmgabel". 1997 kam der von Bernd Eichinger produzierte Film "Die drei Mädels von der Tankstelle" in die Kinos, Boning spielte die männliche Hauptrolle spielte.       W

nach Oben

 

 

 

 

 

 

 

 

1831

Die damaligen fünf Großmächte - England, Frankreich, Preußen, Rußland, Österreich-Ungarn - erkannten auf der "Londoner Konferenz" die Neutralität und Souveränität des neuen Staates Belgien an und garantierten diesselbe auch. Belgien war eine konstitutionelle Monarchie mit liberaler Verfassung. Leopold I. wurde im selben Jahr in der Hauptstadt Brüssel zum belgischen König gekrönt. Nach den groben Verletzungen dieser Neutralität durch Deutschland in beiden Weltkriegen wurde die Neutralität 1945 aufgegeben. Belgien schloß sich mit den Niederlanden und Luxemburg zur Benelux-Zollunion zusammen.

nach Oben

 

1848

In Dänemark verkündet König Friedrich VII. die Einführung der parlamentarischen Monarchie, bei der der Monarch im Gegensatz zur konstitutionellen Monarchie nicht die Möglichkeit hat, die Regierung abzusetzen. Das Staatsoberhaupt übt in der Regel wenig Einfluss auf die Staatsgeschäfte aus, da diese vom Parlament und der Regierung geführt werden. Daher kommen dem Monarchen zumeist nur noch repräsentative Aufgaben zu.        W

nach Oben

 

1885

Der Amerikaner LaMarcus Adna Thompson lässt sich die erste realisierte Achterbahn patentieren. Vorbild dieser Anlage war der "Mauch Chunk Switchback Railway", eine zur Vergnügung zweckentfremdete Kohleminenbahn in Pennsylvania, welche Thompson einige Jahre zuvor gefahren war. Die Fahrt in den gerade mal rund 11 km/h schnellen Fahrzeug kostete die Fahrgäste fünf Cent. Die Abläufe der Bahn waren noch nicht automatisiert und so wurden die Fahrzeuge zum Start angeschoben und am Ende von Mitarbeitern wieder auf die Starthöhe geschoben und für die Rückfahrt gedreht. Thompson ließ seine Erfindung kurz darauf patentieren und baute aufgrund des Erfolges später weitere Bahnen dieses Typs an mehreren Orten der USA.       W

Schon im 16. Jahrhundert wurden in Russland künstliche Abfahrten aus Holz gebaut und mit Wasser übergossen das zu Eis gefror, sodass man diese künstlichen "Berge" herunterfahren konnte. Damit auch im Sommer gefahren werden konnte, wurden Schlitten auf Rädern entwickelt. Diese Idee brachten Napoleons Soldaten mit nach Westeuropa, insbesondere nach Frankreich, wo sie unter dem Namen "Montagnes Russes" („russische Berge“) bekannt wurden.

Die älteste sich im Betrieb befindliche Achterbahn ist dieHolzachterbahn "Leap The Dips" aus dem Jahre 1902 im Lakemont Park in Altoona.

Die erste Achterbahn Deutschlands, die aus Holz gefertigte "Riesen-Auto-Luftbahn", wurde 1908 im Vergnügungspark der Ausstellung München vorgestellt.

nach Oben

 

1892

Das erste offizielle Basketballspiel findet in Springfield statt. Innerhalb der beiden Spielhälften, mit einer Halbzeitpause von fünf Minuten, wurde üblicherweise nur ein einziger Treffer erzielt. Trotz dieser niedrigen Trefferquote setzte sich das von James Naismith entwickelte Ballspiel in den USA durch. Der kanadische Arzt und Pädagoge entwickelte das Ballspiel im Jahr 1891 in Springfield als Hallensport für seine Studenten. Da es im Winter beim Football spielen in der Halle oftmals zu Rangeleien und Verletzungen kam, sollte das neue Spiel mit wenig Körperkontakt auskommen. James Naismith hatte erkannt, dass die Kampfbetontheit in anderen Ballsportarten dadurch entsteht, dass sich das ganze Spielgeschehen in derselben Ebene abspielt. Deshalb verlagerte er die Körbe (engl. baskets) in eine andere Ebene als die Spieler. Anfangs nicht besonders von dieser Aufgabe begeistert schrieb Naismith 60 Minuten vor der Sportstunde 13 Regeln auf, die lose auf dem Kinderspiel "Ente auf dem Fels" basierten. Der Hausmeister Pop Stabbins befestigte damals Pfirsichkörbe an den 10 Fuß hohen Balkonen der YMCA Training School in Springfield. Die damals mehr zufällig bestimmte Aufhängehöhe entspricht 3,05 Meter und ist bis heute international gültig. Um zu verhindern, dass Zuschauer von der Galerie aus Korbwürfe beeinflussen können, wurde hinter dem Korb ein Brett montiert. Die Schulsekretärin Lyons half Naismith bei der Erstellung der 13 Grundregeln, die bis heute fast unverändert geblieben sind.       W

nach Oben

 

1936

Edward VIII. wird zum König proklamiert und folgte so seinem verstorbenen Vater George V auf den Thron. Die Herrschaft des neuen Königs sollte aber nur elf Monate dauern. Dann dankte er ab, da die britische Regierung seiner Hochzeit mit einer geschiedenen Bürgerlichen, der US-Amerikanerin Wallis Simpson, nicht zustimmen wollte.       W

nach Oben

 

1946

Nach dem Potsdamer Abkommen konnten die ersten politischen Wahlen seit Kriegsende stattfinden. Zunächst in den von der US-Militärverwaltung gegründeten Ländern Bayern, Hessen und Württemberg-Baden. In den Landgemeinden der US-Zone wurden Gemeindevertretungen gewählt.

nach Oben

 

1969

Prof. Dr. phil. Ellinor von Puttkammer wurde als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik zur Botschafterin ernannt. Sie vertrat Bonn im Straßburger Europarat bis 1973. Deutschland ist seit 1950 Mitglied im 1949 gegründeten Europarat. Im Jahre 2000 zählte der Rat 41 Mitgliedstaaten. Die Amtssprachen sind Englisch und Französisch. Ziel des Europarates ist die Förderung der Ideale und Grundsätze eines europäischen Erbes. Die Organe des Rates sind u.a. die parlamentarische Versammlung, Generalsekretariat, Ministerkommitee. Der Europarat bemüht sich auch um Abkommen im sozialen, wissenschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereichen.       W

nach Oben

 

1989

Der Republikaner George W. Bush wurde als 41. Präsident der USA vereidigt. Gewählt wurde er am 08. November 1988. Damit trat er die Nachfolge Ronald Reagans an. Unter Reagan war er von 1981 an Vizepräsident gewesen. Neuer Außenminister wurde der frühere Finanzminister James Baker, Verteidigungsminister wurde Richard B. Cheney. In Bushs Regierungsjahre 1989-93 fielen u.a. das Ende des Kalten Krieges, die U.S. amerikanische militärische Intervention in Panama im Dezember 1989, ebenso wie der Golfkrieg. Trotz seiner aussenpolitischen Erfolge fielen die innen-und wirtschaftspolitischen Ergebnisse eher schwächer aus. Bei seiner erneuten Kandidatur 1993 unterlag er dem Demokraten Bill Clinton.       W    Bild: Public Domain

nach Oben

2009

Der am 4. November des Vorjahres gewählte Demokrat Barack Obama, Sohn einer US-Amerikanerin und eines Kenianers, wird von Chief Justice of the United States John Roberts als erster Afroamerikaner zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt. Obama ist ausgebildeter Jurist und Politiker der Demokratischen Partei. Im gleichen Jahr erhielt er den Friedensnobelpreis für seine „außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken“.       W  Bild: Public Domain

 

nach Oben

 

 

 

 

 

 

 

Creative Commons Lizenzvertrag