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3. Januar         

1829

Konrad Duden  † 1. August 1911 - deutscher Sprachwissenschaftler, Verleger, Gymnasiallehrer. Konrad Dudens oberstes Ziel war die Schaffung und Durchsetzung einer einheitlichen Rechtschreibung im gesamten deutschen Sprachgebiet. Nachdem die erste Konferenz zur "Herstellung größerer Einigung in der deutschen Rechtschreibung" 1876 am Veto von Reichskanzler Bismarck gescheitert war, ging er daran, die Einheitsschreibung auf eigene Faust herbeizuführen. Er begann, sein "Vollständiges Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache" den Duden zu schreiben.       W   

 

1862

Max Littmann † 20. September 1931 - deutscher Architekt. Am bekanntesten ist sein Münchner Hofbräuhaus, doch seine wichtigste Leistung war die Reform des Bühnenbaus. In Chemnitz, wo sein Vater ein Eisenwarengeschäft eröffnet hatte, machte Littmann eine Maurerlehre und wurde Schüler an der Gewerbeakademie Chemnitz (1878–1882). Von 1883 bis 1885 studierte er an der Technischen Hochschule Dresden Architektur. Er siedelte 1885 nach München über, wo er Friedrich Thiersch und Gabriel von Seidl kennenlernte und sich nach Studienreisen nach Italien und Paris 1888 als freischaffender Architekt niederließ. Er trat nun vor allem durch die Erstellung von repräsentativen Bauten wie Theatern, Warenhäusern und Kurhäusern hervor und ergänzte dadurch sich mit seinem auf Wohnungs- und Hausbau spezialisierten Schwiegervater gut.       W   

 

1892

John Ronald Reuel Tolkien † 2.9.1973 - Britischer Fantasy-Autor. Zu Beginn der 30er Jahre schrieb er eine Geschichte für seine vier Kinder, die später als sein erster Bestseller "Der kleine Hobbit" bekannt wurde. Dieser Erfolg bereitete den Weg für die Trilogie "Herr der Ringe". Er gehört zu den erfolgreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts. Das englische dreiteilige Original,erschien in den Jahren 1954 und 1955, die erste deutsche Übersetzung 1969/1970. Weltweit wurde der Roman etwa 150 Millionen Mal verkauft. Der Roman spielt in einer, von Tolkien lebenslang entwickelten Fantasiewelt. Er erzählt die Geschichte eines Rings, mit dessen Vernichtung die böse Macht in Gestalt des dunklen Herrschers Sauron untergeht. Die Hauptdarsteller sind hauptsächlich Hobbits, ein gemütliches Volk von Halblingen, die in ein bedrohliches, heroisches Zeitalter hineingezogen werden. Anstatt in einer Gesamtausgabe wurde das Werk – entgegen dem Wunsch des Autors – auf Wunsch der Verleger, und vor allem wegen der hohen Papierpreise im Nachkriegsengland in drei Bänden publiziert: "Die Gefährten", "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs". Band 1 erschien am 29. Juli 1954, Band 2 am 11. November desselben Jahres und Band 3 nach einer längeren Verzögerung, die den Arbeiten am Index geschuldet war, am 20. Oktober 1955. Der Roman diente als Vorlage für zahlreiche Adaptionen, darunter eine sehr erfolgreiche amerikanische oscarprämierte Verfilmung (2001–2003) unter der Regie von Peter Jackson.       W   

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1929

Sergio Leone † 30. April 1989 -italienischer Regisseur. Sein Vater Vincenzo Leone war bereits ein bekannter Stummfilmregisseur. Sohn Sergio arbeitete in den 40er und 50er Jahren als Assistent bei zahlreichen italienischen Filmproduktionen. In den 60ern wurde er bekannt durch Filme wie "A Fistful of Dollars" (1964), "For a Few Dollars More" (1966), "The Good, the Bad and the Ugly" (1966) und "Once Upon a Time in the West" (Spiel mir das Lied vom Tod). Sein letzter großer Film war "Once Upon a time in America" (1984).       W    Bild: obbino

 

1950

Victoria Principal - amerikanische Schauspielerin und Buchautorin. Im Alter von fünf Jahren wirkte sie das erste Mal in einem Werbespot mit. Während ihrer Highschool-Zeit wurde sie Fotomodell, mit 19 Jahren so zur „Miss Miami“ gewählt. Danach ging sie nach New York, wo sie als Mannequin und Schauspielerin arbeitete. Im Jahr 1970 posierte sie nackt für den Playboy. Der große Durchbruch gelang ihr 1974 in Erdbeben (Earthquake). Nach weiteren kleinen Rollen verkörperte sie von 1978 bis 1987 „Pamela Barnes Ewing“ in der Fernsehserie Dallas.      W    Bild: photo by Alan Light

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1956

Mel Gibson - Schauspieler, Regisseur und Produzent. Nach der Geburt in den USA wanderte Gibson mit seiner Familie 1968 nach Australien aus. Er besuchte die University of New South Wales. Seit 1980 ist er mit Robyn Moore verheiratet. Sie haben sechs Kinder. Sein Durchbruch als Schauspieler gelang ihm mit den erfolgreichen Filmen "Mad Max" und "Lethal Weapon". Für das schottische Heldenepos "Braveheart" erhielt er zwei Oscars: für die beste Regie und für den besten Film.       W     Bild: Georges Biard JJ Georges

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1965

Aiman Yasin Abdallah - deutscher Fernsehmoderator und ehemaliger Rugby-Nationalspieler ägyptischer Abstammung. Von 1978 bis 1999 war Aiman Yasin Abdallah für den Berliner SV 1892 als Rugbyspieler aktiv und spielte in der deutschen Rugby-Nationalmannschaft. Von 1984 bis 1991 studierte er Informatik an der TU Berlin. Parallel dazu wirkte er von 1987 bis 1993 als freier Mitarbeiter beim ZDF. Seit 1998 ist Aiman Yasin Abdallah als Moderator beim Fernsehsender ProSieben tätig. Bekannt wurde er durch das werktäglich ausgestrahlte Magazin Galileo. Von 2006 bis 2007 konzentrierte er sich auf die Spezialausgaben von Galileo Mystery. Seit September 2007 moderiert er wieder Galileo.       W   

 

1969

Michael Schumacher Deutscher Formel-1-Fahrer. Er startete zwischen 1991 und 2010 bei 251 Grand-Prix-Rennenin der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und gewann dort sieben Weltmeisterschaften. Nach seinem Rücktritt 2006 als professioneller Rennfahrer, nahm er aber weiterhin an Motorsportveranstaltungen teil. Unter anderem versuchte er sich 2008 als Amateur im Motorradsport (IDM). Im Dezember 2009 kündigte Schumacher sein Formel-1-Comeback für 2010 beim neuen Mercedes-Werksteam an. Schumacher ist der erfolgreichste Pilot der Formel-1-Geschichte und hält in dieser Rennserie zahlreiche Rekorde. Neben seinen sieben WM-Titeln gewann er 91 Rennen, stand 68 Mal auf dem ersten Startplatz und fuhr in 76 Rennen die schnellste Runde. Darüber hinaus sammelte er die meisten Weltmeisterschaftspunkte, stand am häufigsten auf dem Siegerpodest und führte mehr Runden und Kilometer als jeder andere Fahrer.       W    Bild: Public Domain

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1521

Schließt Papst Leo X. den deutschen Theologen und Kirchenreformer Martin Luther aus der Katholischen Kirche aus, indem er einen Bann gegen ihn verhängte. Der Ausschluss war der vorläufige Höhepunkt eines heftigen Streits zwischen Luther und dem Vatikan, der schließlich zur Spaltung der Kirche führen sollte. Die mit der Bulle einhergehende Verfolgung der Anhänger der Reformation schlug, anders als bei früheren Verfolgungen kirchlicher Reformbewegungen, fehl; Ursache hierfür waren nicht zuletzt die aktuellen politischen Gegebenheiten im Reich. Die Exkommunizierung Luthers ist nie wieder aufgehoben worden; da es in der römisch-katholischen Kirche unüblich ist, Exkommunizierungen posthum aufzuheben, ist eine Annäherung in dieser Frage bis dato erfolglos.         W    

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1926

Der Charleston erreichte Berlin und wurde begeistert aufgenommen. Der ursprünglich afro-amerikanische Tanz war auf einer Insel bei Charleston in South Carolina um 1866 entstanden und nach dieser Stadt benannt. 1913 kam er auf die Bühnen von Harlem. Populär wurde er in den 20er Jahren in den USA durch das Musical "Running Wild" (1923) am Broadway. Er kam über Paris und London nach Berlin, das zu dieser Zeit eine der wichtigsten Metropolen der Welt war. Der Charleston wird dominiert von skurrilen Beinbewegungen und Wechselschritten. Er wurde damals als skandalös und respektlos angesehen, was aber seinem Siegeszug nicht schadete.         W    

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1956

Das Fernsehen der DDR nimmt unter dem Namen Deutscher Fernsehfunk seinen regulären Sendebetrieb auf. Ende 1958 waren über 300.000 Fernsehgeräte in der DDR angemeldet. Ab dem 7. Oktober 1958 wurde das Vormittagsprogramm eingeführt, als Programmwiederholung für Spätarbeiter. Einen Tag später folgte Unser Sandmännchen. Der Abendgruß vom Fernsehfunk wurde zum Exportschlager und hat auch die Abwicklung des Senders 1991 überstanden. Heute ist der Name Fernsehfunk im Sandmann-Lied allerdings nicht mehr zu hören, da die betreffende zweite Strophe weggefallen ist. Am 3. Oktober 1969 ging das 2. Programm des Deutschen Fernsehfunks DFF 2 aus Anlass des bevorstehenden 20. Jahrestages der Gründung der DDR als Farbprogramm erstmals auf Sendung. Damit begann beim Deutschen Fernsehfunk das Farbfernsehzeitalter. Walter Ulbricht eröffnete das Programm mit den Worten „Das II. Fernsehprogramm ist eröffnet“.         W    

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1959

Mit dem Inkrafttreten des Alaska Statehood Act wird das bisherige Alaska-Territorium unter dem Namen Alaska als 49. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten von Amerika aufgenommen. Die Territoriumshauptstadt Juneau ist auch die Hauptstadt des neu geschaffenen Staates. Bereits im Jahr 1867 wurde das Gebiet von den Nordamerikanern für einen Gegenwert von 7,2 Millionen Dollar dem russischen Zarenreich abgekauft. 1877 verließen die nordamerikanischen Truppen das Land. 1884 wurde Alaska zum Gerichtsbezirk und erhielt eine Zivilverwaltung nach dem Vorbild der Verfassung von Oregon. Im selben Jahr wurde das Schulsystem eingeführt. 1912 wurde Alaska zum Territorium. 1946 stimmten die Einwohner Alaskas für die Bundesstaatlichkeit. Der Kongress billigte 1958 das Bundesstaats-Abkommen und 1959 folgte der Eintritt in die USA. Alaska ist der größte Bundesstaat der USA.       W   

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1969

Das ZDF beginnt mit der Ausstrahlung der Fernsehserie Der Kommissar mit Erik Ode in der Titelrolle. Die Dreharbeiten begannen im Frühjahr 1968. Die erste Folge Das Messer im Geldschrank wurde im Fernsehen als zweite ausgestrahlt. Bemerkenswert ist, dass Kommissar Keller seinen ersten Fall vom Krankenbett aus gelöst hat. Obwohl das ZDF bereits 1967 das Farbfernsehen einführte, wurde die Serie bis zuletzt in Schwarzweiß produziert. Bei den zum Teil auf hohem Niveau von Regisseuren wie Wolfgang Staudte und Zbynek Brynych mit experimentierfreudiger Kamera inszenierten Mordgeschichten ist heute besonders das Zeitkolorit ein interessanter Aspekt. Auch viele soziale „Brennpunkte“ jener Zeit werden angesprochen, wie Generationenkonflikt und allmählich aufkommender Drogenkonsum. Auch der Wandel der Jugendkultur (Hippies, „Beatschuppen“, später Diskotheken) wurde in der Serie reflektiert. Im Vergleich zur heutigen Fernsehwelt fällt der hohe Alkohol- und Tabakkonsum der Protagonisten auf. In den ersten 26 Folgen war mit der Kriminalassistentin Helga Lauer auch eine weibliche Beamtin aktiv an den Ermittlungen beteiligt, während ihre Kollegin Rehbein vorwiegend klassische Vorzimmeraufgaben erfüllte.         W    

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1971

Im Stadion von Glasgow brach bei einem Fußballspiel eine Tribüne unter der Last der Zuschauer zusammen. Das Unglück in dem schottischen Stadium war bis zu diesem Zeitpunkt das schlimmste, was die britsche Insel erlebt hat. Durch die Katastrophe verlieren 66 Menschen ihr Leben.

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1977

Ließen die Computerfreaks Steven Jobs und Stephen Wozniak ihre Firma Apple registrieren. Es gelang den Tüftlern, mit "Apple II" den ersten wirklichen "personal computer" (PC) auf den Markt zu bringen. Der Erfolg blieb nicht aus: Schon 1982 Überstieg der Umsatz 1 Mrd. US $. 1984 schließlich brachte die Firma mit dem "Macintosh" den ersten bezahlbaren PC mit Maus und grafischer Benutzeroberfläche heraus.         W    

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1987

Aretha Franklin wird als erste Frau in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Sie wird auch die „First Lady of Soul“ oder „Queen of Soul“ genannt. In der 2008 von der Musikzeitschrift Rolling Stone veröffentlichten Liste Die 100 besten Sänger aller Zeiten steht sie auf dem ersten Platz. 1956 erschien ihre erste LP, ein Gospel-Album. Im Alter von 18 Jahren begann sie, neben der Gospelmusik auch Popmusik aufzunehmen. Bei Columbia Records wurde 1960 ihre erste Pop-Platte veröffentlicht. Die LP blieb zwar ohne Erfolg, doch eröffnete sie ihr eine neue Karriere als Clubsängerin. 1967 wechselte sie zu Atlantic Records und schaffte dort den Durchbruch gleich mit ihrer ersten Single I Never Loved A Man (The Way I Love You), die sich über eine Million Mal verkaufte. Mit dem Song Respect wurde sie Ende der 1960er Jahre endgültig zu einer der Ikonen der schwarzen Musik in den USA. Ihre erfolgreichsten Alben wurden Jump To It, Who’s Zoomin’ Who, und A Rose Is Still A Rose. In ihren Arista-Jahren nahm sie viele Duette auf, unter anderem I knew you were waiting for me mit George Michael, Sisters are doing it for themselves mit Annie Lennox von den Eurythmics, Gimme Your Love mit James Brown und Through The Storm mit Elton John. 1998 sprang sie gar für Luciano Pavarotti ein und sang Puccinis Opernarie Nessun dorma.         W    

 

 

1993

Die sogenannte Briefbogenaffaire zwang den Bundeswirtschaftsminister der FDP-Fraktion Jürgen Möllemann zum Rücktritt. Die öffentliche Kritik wurde laut, nachdem Möllemann auf dem Briefbogenpapier des Bundeswirtschaftsministeriums das Produkt eines Verwandten zu dessen wirtschaftlichen Vorteil empfohlen hatte. Möllemann blieb hiernach Vorsitzender des FDP-Landesverbandes von Nordrhein-Westfalen und gründete seine eigene Firma.       W   Bild: Ingo Kramer, info@volmefoto.de

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