Startseite
Malerei
Weltgeschichte
Lyrik
A - HA Effekte
Sitemap
Gästebuch
E - Mail
Web Page Navigation Buttons by Vista-Buttons.com v4.3.0

 

 

Creative Commons Lizenzvertrag

31. März         

1685

Johann Sebastian Bach † 28. Juli 1750 - deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker, vor allem für Berufsmusiker ist er oft der größte Komponist aller Zeiten. Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hoch geschätzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinandergesetzt hatten, begann mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1829 die Bach-Renaissance in der breiten Öffentlichkeit. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.         W    

 

1878

John Arthur "Jack" Johnson  † 10. Juni 1946 - von 1908 bis 1915 der erste schwarze Weltmeister im Schwergewicht. Bei einem Boxkampf in Rushcutter's Bay gewann der US-amerikanische Boxer Jack (John Arthur) Johnson als erster Schwarzer in der Geschichte des Boxsports den Weltmeistertitel im Schwergewicht. Er besiegte durch k.o. in der 14. Runde den bis dahin amtierenden US-amerikanischen Boxweltmeister aller Klassen Tommy Burns. Wegen Johnsons Hautfarbe hatte sich Burns zwei Jahre lang geweigert, gegen Johnson zu kämpfen. Nach dem Titelgewinn kam es in den USA zu Auseinandersetzungen zwischen der afroamerikanischen und der weißen Bevölkerung. Jack Johnson konnte seinen Titel sieben Jahre verteidigen. 1915 verlor er in Kuba den Boxkampf gegen den weißen Boxer Jess Willard. 1954 wurde er als erster Schwarzer in die Hall of Fame des Ring Magazine aufgenommen.       W   

 

1934

Richard Chamberlain - amerikanischer Schauspieler. Richard Chamberlain wollte eigentlich Designer werden und studierte in Claremont Kunst. Vor Abschluss seines Studiums entdeckte er seine Liebe zur Schauspielerei. International bekannt wurde er durch seine Hauptrolle in der Fernsehserie "Dr. Kildare" (1961). In den folgenden Jahren feierte er Erfolge beim Theater, Film und Fernsehen. Er spielte 1980 als John Blackthrone in der Abenteuer-Serie "Shogun". Ein Einschaltquoten-Erfolg wurde die TV-Verfilmung des Romans von Colleen McCullough "Die Dornenvögel" (1983), in der Chamberlin den katholischen Pater Ralph spielte.         W    

nach Oben

 

1939

Volker Schlöndorff - deutscher Regisseur. Schlöndorff wurde in Wiesbaden geboren. Seinen ersten Erfolg feierte er mit dem Film "Der junge Törless", für den er die "Filmbänder in Gold" in den Kategorien "Bester Film", "Beste Regie" und "Bestes Drehbuch" erhielt. Ihm wurden der "Filmkritiker-Preis" in Cannes und der "Deutsche Filmpreis" verliehen. Bekannt wurde er durch die Filme "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", den er zusammen mit Margarethe von Trotta 1975 drehte, "Die Blechtrommel", "Tod eines Handlungsreisenden" und "Homo Faber" . Schlöndorff ist als Leiter der Babelsberger Filmstudios an der Popularisierung des Deutschen Films beteiligt.         W     Bild: Sławek

nach Oben

 

1948

Randolf Rodenstock - deutscher Unternehmer. Der Urgroßvater Rodenstocks gründete 1877 das Ladengeschäft "Werkstätte für Physik und Mathematik", aus dem sich der bis heute größte deutsche Hersteller von Brillengläsern und -fassungen, die "Optischen Werke G. Rodenstock", entwickelten. Randolf Rodenstock wurde 1983 persönlich haftender Gesellschafter des Unternehmens und 1990 Geschäftsführer. Er erweiterte das Sortiment des Unternehmens, weil das Unternehmen Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts mit der Wirtschaftsressesion und den Vorgaben im Gesundheitswesen zu kämpfen hatte. Heute produziert die Firma Rodenstock, die sich als "Systemanbieter in der Welt des Sehens" versteht, u.a. auch augenmedizinische Geräte und Laserscanner für die Satztechnik.         W    

nach Oben

 

1955

Angus McKinnon Young - schottisch - australischer Leadgitarrist, Songwriter und Mitgründer der australischen Hard Rock-Band AC/DC. In der Rolling-Stone-Liste der besten Gitarristen aller Zeiten ist Young auf Rang 24. Er ist bekannt für seine wilden und energischen Auftritte in einer typischen Schuluniform. 1971 machte Young seinen Schulabschluss und begann eine Lehre zum Schriftsetzer in einer Druckerei. Youngs Brüder wollten mit ihren eigenen Bands Profimusiker werden und ließen den kleinen Bruder bei ihren Konzerten zusehen. Young durfte aufgrund seiner Minderjährigkeit keinen Alkohol trinken und musste direkt nach den Konzerten nach Hause gefahren werden. Ende 1972 lösten sich die Bands der Brüder auf. Im darauf folgenden Jahr wurde von Malcolm Young die Band AC/DC gegründet. Die Idee zum Bandnamen lieferte die Schwester der Brüder, die das Zeichen für Wechselstrom/Gleichstrom auf einer Nähmaschine entdeckte. Nach einiger Zeit ließ Malcolm Young seinen Bruder Angus in der Schuluniform die Lead-Gitarre spielen. Die Band erhielt einen Plattenvertrag, jedoch wurde die erste Single kein kommerzieller Erfolg. Der Sänger Dave Evans wurde 1974 durch Bon Scott ersetzt. Mit Scott als Sänger folgte zwischen 1975 und 1979 eine kommerziell sehr erfolgreiche Phase von AC/DC. Angus Young ist bis heute das einzige Bandmitglied, das ununterbrochen AC/DC angehört. Sein Bruder Malcolm musste aufgrund seiner Alkoholprobleme für zwei Jahre aussetzen.         W    

nach Oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1084

Der am 24. März als Gegenpapst inthronisierte Clemens III. krönt Heinrich IV. zum Kaiser und dessen Frau Bertha zur Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs. Heinrich IV. aus der Familie der Salier war der älteste Sohn des Kaisers Heinrich III. und der Kaiserin Agnes. Ab 1053 war er Mitkönig, ab 1056 römisch-deutscher König und von 1084 bis zu seiner durch seinen Sohn Heinrich V. erzwungenen Abdankung am 31. Dezember 1105 Kaiser. Heinrich war der letzte König des römisch-deutschen Mittelalters, der als Minderjähriger auf den Thron kam. Die Legitimation seiner Herrschaft sah er, wie sein Vater, vor allem im Gottesgnadentum begründet.         W    

nach Oben

 

1814

Der russische Zar Alexander I. und Preußens König Friedrich Wilhelm III. ziehen als Sieger der Befreiungskriege gegen Napoleon Bonaparte in einem Triumphzug in die französische Hauptstadt Paris ein. Sie besetzten die französische Hauptstadt. Nachdem Napoleon am 14.September 1810 auf seinem Russland-Felzug in Moskau einzog, musste er sich wegen großer Verluste 1812 zurückziehen. In den Befreiungskriegen erlag Napoleon der übermächtigen Koaltion zwischen England, Russland, Österreich und Preußen in der Völkerschlacht bei Leipzig. Der Fall von Paris hatte seine Absetzung durch den Senat zur Folge. 1914 musste er als Kaiser abdanken und wurde für hundert Tage auf die Mittelmeer-Insel Elba verbannt. Nach seiner Niederlage von Waterloo am 18. Juni 1815 wurde er in staatliche Haft genommen und auf St. Helena verbannt.         W    

nach Oben

 

1889

In Paris wird anlässlich der Weltausstellung der von Gustave Eiffel erbaute und nach ihm benannte Eiffelturm eingeweiht. Am Eröffnungstag bestieg Gustave Eiffel – da der Fahrstuhl noch nicht fertiggestellt war – mit einer Delegation gegen 13:30 Uhr den Turm und hisste an dessen Spitze eine französische Trikolore, die 7 Meter lang und 4,40 Meter breit war. Der zu diesem Zeitpunkt höchste Stahlfachwerkturm, der von der Pariser Bevölkerung als „Schandfleck“ wahrgenommen wird, soll ursprünglich nur 20 Jahre stehen bleiben. An den Bauarbeiten waren bis zu 250 Personen beteiligt, rund 150 davon waren für das Vernieten der Bauteile vor Ort eingesetzt. Neben Zimmerleuten befanden sich unter den Bauarbeitern auch Schornsteinfeger, da sie das Arbeiten in großen Höhen gewohnt waren. Die Arbeitsschichten dauerten in den Wintermonaten neun und in den Sommermonaten zwölf Stunden. Im September 1888 kam es zu einem Streik der Arbeiter; drei Monate später legten sie erneut die Arbeit nieder und forderten mehr Lohn. Gustave Eiffel verhandelte mit ihnen und richtete in der ersten bereits fertiggestellten Plattform eine Kantine für sie ein. Während der gesamten Arbeiten kam es zu einem einzigen tödlichen Unfall. Ein italienischer Arbeiter verunglückte beim Einbau der Aufzüge nach der offiziellen Eröffnung.         W     Bild: Benh LIEU SONG

nach Oben

 

1909

In der Werft von Harland & Wolff Ltd. in Belfast findet die Kiellegung der RMS Titanic statt. Nach der RMS Olympic handelt es sich um das zweite Schiff der Olympic-Klasse, das in Bau geht. Sie trug die Registriernummer 131428 und die Baunummer 401 der Werft Harland & Wolff Ltd. in Belfast (im heutigen Nordirland), die fast alle Schiffe für die Reederei White Star Line baute. Am 31. Mai 1911 fand dann der Stapellauf der Titanic statt, wie bei White Star üblich ohne Schiffstaufe. Direkt im Anschluss wurde die fertig ausgerüstete Olympic der Reederei übergeben. Als drittes und letztes Schiff dieser Klasse wurde später die Britannic fertiggestellt. Bei über 13.000 Tonnen Tragfähigkeit und großen Frachträumen in sechs verschiedenen Abteilungen konnten die Schiffe nennenswerte Mengen Fracht befördern. Außerdem besaßen sie als Royal Mail Ship (RMS) auch ein Büro der Royal Mail für die Bearbeitung der mitgeführten Post. Die Postverträge boten eine sichere Zusatzeinnahme für die Reederei. Die Titanic kostete vollständig ausgerüstet etwa 1,5 Millionen Pfund Sterling (£) oder 7,5 Millionen US Dollar. Inflationsbereinigt entspräche dies heute etwa 112 Mio. £ (Nach aktuellem Wechselkurs: 134,3 Mio. €).         W    

nach Oben

 

1936

Das Luftschiff "Hindenburg" startete seinen Jungfern-Flug nach Südamerika. Der erste Transatlantik-Flug des größten, jemals gebauten Luftschiffes ging von Friedrichshafen nach Rio de Janeiro. Diebrasilianische Metropole wurde fortan im Zwei-Wochen-Takt angeflogen. Die "Hindenburg" bot Platz für 75 Passagiere und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde. Das tragische Schicksal ereilte die "Hindenburg" am 6. Mai 1937: Im Anflug auf New York fing sie Feuer und riss 36 Menschen in den Tod. Dieses Ereignis leitete das Ende der Ära der Luftschifffahrt ein. Das erfolgreiche Luftschiff "Graf Zeppelin", benannt nach dem Erfinder der schwebenden Giganten, wurde daraufhin demontiert.       W   

nach Oben

 

1939

Mit der britisch-französischen Garantieerklärung kündigen Großbritannien und Frankreich an, im Fall eines deutschen Angriffs auf Polen dem Deutschen Reich den Krieg zu erklären. Inhalt war die Versicherung des Beistandes in jeglicher Form, sollte sich eine Situation ergeben, in der Polen zur militärischen Verteidigung seiner Souveränität gezwungen wäre. Die Erklärung wurde vom britischen Premierminister Neville Chamberlain im Namen seiner Regierung und der Frankreichs vor dem britischen Unterhaus abgegeben. Hitler hielt diese Absichtserklärung für eine Maßnahme zur Abschreckung ohne wirkliche Handlungsabsichten. Die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa tritt in ihre entscheidende Phase.         W    

nach Oben

 

1956

Letztmals müssen in der Bundesrepublik Deutschland Steuermarken für das Notopfer Berlin auf Postsendungen geklebt werden. Während der Berlin-Blockade und der Luftbrücke (26. Juni 1948 bis 11. Mai 1949) verabschiedete der Wirtschaftsrat für die Bizone am 8. November 1948 das „Gesetz zur Erhebung einer Abgabe »Notopfer Berlin« im Vereinigten Wirtschaftsgebiet“. Danach musste – neben zusätzlichen Abgaben herkömmlicher Art – auf die meisten innerdeutschen Postsendungen (außer von und nach West-Berlin und auch nicht in die sowjetischen Besatzungszone bzw. später in die Deutsche Demokratische Republik) zusätzlich zum normalen Porto (damals 20 Pfennig für einen Standardbrief) eine Steuermarke, das sogenannte „Notopfer“, geklebt werden. Diese zwei Pfennig sollten der durch die Berlin-Blockade in wirtschaftliche Not geratenen West-Berliner Bevölkerung zugutekommen.         W    

nach Oben

 

1964

Die Beatles wurden die Nummer Eins in den US-Charts. Alle fünf ersten Titel in den Charts stammten von den 1958 gegründeten Beatles. Das war in der Geschichte der Popmusik-Hitparaden bisher ein einzigartiges Phänomen. Am 13. Januar 1964 wurde der Song "I Want To Hold Your Hand" in den USA veröffentlicht. Innerhalb von nur vier Tagen wurden 1,5 Millionen Schallplatten des Hits verkauft. Eine Woche später schnellte auch das Album "Meet The Beatles" auf Platz Eins der LP-Hitparade. Am 7. Februar 1964 gingen die Beatles des erste Mal auf Tournée durch die USA. Sie wurde ein großer Erfolg.         W    

nach Oben

 

1966

Die Sowjetunion startet die Raumsonde Luna 10, die als erster Satellit den Mond umkreisen wird.Der zweite E-6S-Start glückte wenig später und Luna 10 schwenkte als erste Raumsonde am 3. April 1966 in einen Mondorbit ein. Die Experimente an Bord vermaßen das Magnetfeld des Mondes und detektierten Mikrometeoriten und Teilchen. Aus den Veränderungen der Bahn konnte man erstmals auf Massekonzentrationen in der Mondkruste schließen. Am 3. April 1966 wurde bei der Eröffnung des 23. Kongresses der KPdSU eine aufgezeichnete Sendung von Luna 10 abgespielt: Ingenieure hatten die Sonde so programmiert, dass sie Die Internationale abspielte.           W    

nach Oben

 

1971

Am 31. März 1971 wurde Leutnant William Calley von einem Kriegsgericht wegen des Massakers von My Lai zu lebenslanger Haft verurteilt - aber schon drei Jahre später begnadigt. Der hochdekorierte Offizier blieb der einzige, der wegen des Massakers verurteilt wurde, obwohl viele beteiligt waren. Kriegsverbrecher, Sündenbock oder Held? Am 16. März 1968 hatte eine Gruppe US-amerikanischer Soldaten der 11. Infanterie-Brigade von Task Force Barker unter Leitung des Lieutenant Colonel Frank A. Barker den Auftrag, Mỹ Lai, Dorf Sơn Mỹ, Kreis Sơn Tịnh, Provinz Quảng Ngãi einzunehmen und nach Guerilleros des Vietcong zu durchsuchen, da die Bewohner, aus Sicht des US-Militärs, als potenzielle Unterstützer des Vietcong galten. Die Soldaten vergewaltigten Frauen und ermordeten fast alle Bewohner des Dorfes: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Es wurden sogar sämtliche Tiere getötet. Nur wenige Soldaten verweigerten den Befehl zum Mord. Lediglich der US-amerikanische Hubschrauberpilot Hugh Thompson, der sich auf einem Aufklärungsflug befand, zwang die Soldaten durch die Drohung, seine Bordschützen Glenn Andreotta und Lawrence Colburn mit dem MG auf sie feuern zu lassen, wenn diese weiter töten, elf Frauen und Kinder zu verschonen, die er in Sicherheit brachte. Für ihr Eingreifen wurde die Hubschrauberbesatzung ausgezeichnet; die Ehrungen wurden dreißig Jahre später mit der Soldier’s Medal aufgewertet.         W    

nach Oben

 

1991

Die Staatschefs der sechs verbliebenen Mitglieder des Warschauer Pakts unterzeichneten ein Protokoll, mit dem die militärische Auslösung dieses Bündnisses beschlossen wurde, das 30 Jahre zuvor als Gegenspieler der NATO angetreten war. Die in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn stationierten sowjetischen Truppen wurden abgezogen; in Deutschland blieb auf ehemaligem DDR-Gebiet dagegen bis Ende Oktober 1994 die sowjetische (ab 22. Dezember 1991 russische) Westgruppe der Truppen (WGT, vormals GSSD) stationiert. Mit der Auflösung des Warschauer Paktes ging auch offiziell die Ost-West-Konfrontation zu Ende.         W    

nach Oben

 

2007

Henry Maske schlägt in der Münchner Olympiahalle nach zehn Jahren Pause mit 43 Jahren den amtierenden WBA-Weltmeister im Cruisergewicht Virgil Hill nach Punkten und schreibt damit Boxgeschichte, da er die längste Kampfpause der Geschichte eingelegt hat. Die geplante Rückkehr in den Ring stieß sowohl bei Box-Experten als auch bei der Allgemeinheit überwiegend auf Unverständnis. Aufgrund der zehnjährigen fehlenden Kampfpraxis sowie seines für einen Leistungssportler hohen Alters von 42 Jahren bezweifelten viele, dass Henry Maske, selbst durch eine gezielte Vorbereitung, in der Lage wäre, einem erfahrenen Gegner wie Hill in einem Gefecht ernsthaft Paroli bieten zu können. In der Tat bleiben beim Boxen Comebackversuche, auch nach kürzerer Ringabstinenz als bei Maske, häufig erfolglos. Obwohl Maske wiederholt beteuerte, dass die sportliche Wiedergutmachung seiner einzigen Niederlage den Ausschlag für seine Comebackpläne gab, wurde die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens immer wieder in Frage gestellt. Maske erklärt nach dem Kampf jedoch seinen endgültigen Rücktritt.         W    

nach Oben