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25. Oktober          

1825

Johann Strauß † 3. Juni 1899 - österreichischer Komponist. Gegen den Willen seines Vaters gründete der Sohn, geboren in Wien, 1844 sein eigenes Orchester, gastierte mit ihm in Berlin, St. Petersburg, Paris, London und den Vereinigten Staaten und wurde gefeierter "Walzerkönig". Wie schon zuvor sein Vater, hatte er das Amt des Wiener Hofballmusikdirektors (von 1863 bis 1870) inne. Strauß, der selbst nicht tanzte, als nervös und missmutig galt, schrieb mehr als 470 Walzer, darunter "An der schönen blauen Donau", "G`schichten aus dem Wienerwald", "Wiener Blut" und "Kaiserwalzer", Märsche, Quadrillen, Polkas und Operetten wie "Der Zigeunerbaron" (1885) und "Die Fledermaus" (1874), heute eine beliebte Silvesterdarbietung großer Opernhäuser.       W   

 

1881

Pablo Picasso † 8. April 1973 - spanischer Maler, Grafiker, Keramiker und Bildhauer. Der Sohn eines Malers fing schon in sehr jungen Jahren an zu malen und absolvierte im Alter von 14 Jahren die Kunstakademie in Barcelona mit Auszeichnung. Bekannt ist unter anderem seine blaue Periode, die er 1901 begann und die sich hauptsächlich mit Armut, Alter und Einsamkeit auseinandersetzt. Nach dem Ende der blauen Phase fing er an, Gegenstände und Personen in einfache geometrische Formen zu zerlegen und schuf damit - zusammen mit George Braque - den Kubismus. Picassos berühmtes Gemälde "Guernica" schuf der Künstler aus Anlass der Bombardierung der spanischen Stadt Guernica durch die deutsche Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg und als Anklage gegen jeglichen Krieg.   W    Bild: cklingler

 

1919

Beate Uhse † 16. Juli 2001 - deutsche Unternehmerin. Beate Uhse machte mit 18 Jahren den Pilotenschein und arbeitete während des Zweiten Weltkriegs als Testpilotin und flog ab 1943 für die deutsche Luftwaffe. Nach 1945 kam sie kurzzeitig in britische Kriegsgefangenschaft. Ihr unternehmerisches Schaffen begann 1948 mit dem Versand einer Broschüre über Verhütung. Drei Jahre später gründete sie "Das Spezial-Versandhaus für Ehe- und Sexualliteratur und für hygienische Artikel". Das Unternehmen expandierte schnell: Es folgte der erste Sex-Shop der Welt (1962), Kinos und so weiter. 1989 wurde ihr das Bundsverdienstkreuz verliehen. Noch 1996 machte die Frau, deren Credo "Ich verkaufe Spaß und Lust für alle" war, den Tauchschein.   W    Bild: Arcadiuš

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1946

Stefan Remmler - deutscher Musiker. Stefan Remmler wurde in den 1980er Jahren mit der Band "TRIO" bekannt. Vor allem die Number One-Hitsingle "Da da da" mit der ergreifenden Textzeile "Du liebst mich nicht, ich lieb dich nicht aha" aus dem Jahr 1982 wurde zu einem der größten Hits der sogenannten "Neuen Deutschen Welle". Nach der Auflösung der Band "TRIO" 1985 startete Remmler den Versuch einer Solo-Karriere mit der Single "Keine Sterne in Athen (3-4-5 x in 1 Monat)" (1986). Remmler arbeitete mit Status Quo zusammen, trat in dem Maffay-Musical "Tabaluga und Lili" auf, schuf eine Hommage an Freddy Quinn und engagierte sich musikalisch gegen die Kinderprostitution in der Dritten Welt.       W   

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1950

Chris Norman eigentlich Christopher Ward - britischer Sänger und Gitarrist der britischen Pop Band "Smokie". 1978 nahm Chris Norman zusammen mit Suzi Quatro das Lied „Stumblin' In“ auf, das vor allem in Deutschland ein großer kommerzieller Erfolg wurde. Zusammen mit Pete Spencer konzentrierte sich Norman darauf, Songs für andere Künstler zu produzieren. 1986 war Chris Norman als Solosänger mit dem Song „Midnight Lady“, dem Titellied der Schimanski-Tatortfolge Der Tausch erneut erfolgreich. Dieses von Dieter Bohlen geschriebene Lied war 6 Wochen Platz 1 in Deutschland und verkaufte sich rund 900.000 Mal. Die Nachfolgesingle Some Hearts Are Diamonds verfehlte nur knapp die Top Ten. 1989 war Chris Norman mit einer weiteren Produktion von Bohlen Broken Heroes erfolgreich. Der Song erreichte Platz 3 der deutschen Charts.      W

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1987

Fabian Hambüchen - deutscher Kunstturner. Seine bisher größten Erfolge errang er am Reck mit dem Weltmeistertitel 2007 sowie dem Gewinn der Bronze- bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und der Silbermedaille 2012 in London. Hambüchen trainiert bei seinem Heimatverein, der TSG Niedergirmes, in der hessischen Stadt Wetzlar und turnte bis Ende 2011 im Mannschaftswettbewerb für die Kunstturnvereinigung in der baden-württembergischen Gemeinde Straubenhardt. Anfang April 2009 gewann Hambüchen zum Auftakt der Europameisterschaften in Mailand als erster Deutscher den Mehrkampftitel vor dem Briten Daniel Keatings und Juri Rjasanow aus Russland und zusätzlich den Europameistertitel am Boden.       W   Bild: Ralf Roletschek

 

 

 

 

 

 

 

 

1836

Auf dem Pariser Place de la Concorde wurde ein 250 Tonnen schwerer und 23 Meter hoher Obelisk aufgestellt.Er war 1831 als Geschenk des ägyptischen Vizekönigs Mohammed Ali an den französischen König Louis Philippe aus Luxor nach Paris transportiert worden. Der Transport in einem Spezial-Boot dauerte über zwei Jahre. Ursprünglich errichten ließ ihn Ramses II. in Theben, wo er mit seinem Gegenstück den Durchgang des Pylons im Luxor-Tempel flankierte. Das Gegenstück steht noch heute an seinem ursprünglichen Standort an der Ostseite des Durchganges. Ursprünglich stand der über 3000 Jahre alte Obelisk vor dem Amon-Tempel in Luxor, der zweite entging der Verschiffung, weil er wegen "Unregelmäßigkeiten" abgelehnt wurde. Im Gegenzug erhielten die Ägypter eine Turmuhr, welche heute noch in der Alabastermoschee in Kairo zu sehen ist. Später wurde die Pyramide auf der Spitze des Obelisken vergoldet.       W   Bild: Eric Pouhier

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1900

Erste öffentliche Fahrt der Schwebebahn in Barmen/Wuppertal.       W   

 

1929

An der New Yorker Börse kam es durch den Sturz der Aktienkurse zu unkontrollierbaren Panik-Verkäufen, und die Kurse verfielen teilweise um 90 Prozent. Nicht nur Firmen gingen bei diesem größten Börsen-Crash zu Grunde, sondern auch Millionen von Privatpersonen verloren dabei ihr Erspartes.       W   

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1932

Das Bauhaus nahm seinen Unterricht in einer ehemaligen Fabrik in Berlin auf. Zu Beginn des Sommersemesters 1933 wurde das Gebäude polizeilich durchsucht und versiegelt. 32 Studierende wurden vorübergehend festgenommen. Am 20. Juli beschloss eine Konferenz der Lehrkräfte, das Bauhaus aufzulösen. Eine positive Nebenerscheinung der nun einsetzenden Flucht vieler der früheren Mitarbeiter und Studenten vor den Nationalsozialisten, dass das Bauhaus weltweit berühmt wurde und an Einfluss gewann. Das Bauhaus war 1919 in Weimar von Walter Gropius als Hochschule für Gestaltung gegründet worden. Ziel war unter anderem die Trennung von Künstlern und Handwerkern zu überwinden. Kunst und Industrie sollten keine Gegensätze bilden, sondern sich gegenseitig inspirieren.       W   

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1937

Der deutsche Automobilrennfahrer Bernd Rosemeyer sprengt am 25. Oktober 1937 als erster Rennfahrer die Geschwindigkeitsgrenze von 400 km/h (gemessen: 406,32 km/h über 1 km, nach fliegendem Start) auf einer öffentlichen Verkehrsstraße, der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt. Am 28. Januar 1938 erreichte Rudolf Caracciola auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt (einem Abschnitt der heutigen A 5) und zurück die Rekordmarke von im Schnitt 432,692 km/h (Hinfahrt Richtung Darmstadt 428,571 km/h, Rückfahrt Richtung Frankfurt 436,893 km/h). Dabei handelt es sich bis heute um die höchste auf einer öffentlichen Straße gefahrene Geschwindigkeit. Am Endpunkt angekommen, wo schon Rosemeyer startbereit stand, warnte er ihn noch vor den Windböen auf der Fahrbahn. Kurz danach setzte sich auch Rosemeyer in seinen Wagen, einen Auto Union Typ R (Rekordwagen), um sich die Bestmarke zurückzuholen. Hinter der Autobahnauffahrt Langen-Mörfelden in Fahrtrichtung Darmstadt (Rosemeyer hatte gerade die Messstrecke über den Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 429,491 km/h durchfahren) wurde Rosemeyers Fahrzeug an einer Waldlichtung von einer Windböe erfasst und das Fahrzeug nach links auf die Mittelbegrünung der Autobahn gedrückt. Der Wagen stellte sich quer und überschlug sich mehrfach, wobei Bernd Rosemeyer aus dem Fahrzeug in den Wald geschleudert wurde. Er war auf der Stelle tot.       W   

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1955

Die 12-jährige Sadako Sasaki stirbt als Hibakusha (Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki) an den Folgen des Atombombenabwurfs von Hiroshima. Durch sie werden Origami-Kraniche zum Symbol gegen Atomwaffen. Sadako war zum Zeitpunkt des Atombombenabwurfs durch die USA am 6. August 1945 2½ Jahre alt und wuchs danach als scheinbar gesundes, athletisches Mädchen heran. 1954 kollabierte sie im Alter von elf Jahren während eines Lauftrainings. Bei der anschließenden Untersuchung wurde bei ihr Leukämie diagnostiziert, eine bei Überlebenden des Atombombenabwurfes häufig auftretende Krebserkrankung. Sadakos beste Freundin erzählte ihr von einer alten japanischen Legende, nach der derjenige, der 1.000 Origami-Kraniche falte, von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekäme. Sadako begann daraufhin, während ihres 14-monatigen Krankenhausaufenthaltes Papierkraniche zu falten, um so von den Göttern ihren Wunsch nach Gesundheit erfüllt zu bekommen. Nachdem sie innerhalb von weniger als einem Monat 1000 Kraniche fertiggestellt hatte, setzte sie ihre Arbeit in der Hoffnung auf Heilung fort. Wie viele Kraniche sie bis zu ihrem Tod tatsächlich gefaltet hat, ist unbekannt, es gibt Quellen, die von mehr als 1300 Kranichen sprechen.         W     Bild: Andreas Bauer Origami-Kunst

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1956

Adolf Hitler wird vom Amtsgericht Berchtesgaden amtlich für tot erklärt.    W

1967

Der Gangsterfilm "Der eiskalte Engel" ("Le samourai") von Jean-Pierre Melville feierte in Frankreich Premiere. Der Film nach dem Roman "The Ronin" von Goan McLeod dreht sich um den Berufskiller Jeff Costello, der die Doppelmoral seiner Auftraggeber durchschaut, daraufhin sein Handeln ritualisiert und folgerichtig den eigenen Tod inszeniert. Die Eingangssequenz, die Alain Delon als indifferenten Killer einführt, der aber bereits wie ein Vogel im Käfig gefangen sitzt, gehört zu den eindringlichsten des französischen Films. Sie machte den Schauspieler international berühmt und legte ihn lange Zeit auf die Rolle des gefühllosen Gangsters fest.       W   

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1983

Udo Lindenberg darf bei einem Rockkonzert im Berliner Palast der Republik auftreten. Den – wie sich später zeigen sollte – einzigen Auftritt in der DDR hat sein Hit Sonderzug nach Pankow ausgelöst, in dem der Sänger ironisch an Staatschef Erich Honecker appelliert.   W    Bild: Michael Lucan, München

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2007

Die Singapore Airlines absolvieren den ersten Flug eines Airbus A380 mit Passagieren an Bord. Der Airbus A380 (umgangssprachlich auch Superjumbo als Steigerung von Jumbo-Jet, Airbus-interner Projektname Megaliner) ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus S. A. S. mit zwei durchgängigen Passagierdecks. Der Tiefdecker ist das größte zivile Verkehrsflugzeug, das bisher in Serienfertigung produziert wurde. Während der Konzeptionsphase wurde das Flugzeug als Airbus A3XX bezeichnet. Die Endmontage des Flugzeugs findet in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs wurde am 27. April 2005 mit einer Maschine mit der Werksseriennummer MSN001 in der Version A380-841 absolviert. Bisher wurden 255 Flugzeuge dieses Typs bestellt. Die erste Maschine wurde am 15. Oktober 2007 in Toulouse an die Fluggesellschaft Singapore Airlines übergeben und hatte am 25. Oktober 2007 ihren ersten Passagierflug.        
W
     Bild: Rolf Wallner

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