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18. Juli         

1841

Henriette Johanne Marie Müller, genannt Zitronenjette    † 8. Juli 1916 - Hamburger Original. Viele machten sich wegen ihrer Kleinwüchsigkeit über sie lustig und verführten sie zum Alkoholkonsum, wenn sie tagsüber am Grasbrook und insbesondere nachts, die Zitronen in ihrem Korb mit dem Ausruf „Zitroon! Zitroon!“, in den Kneipen der Neustadt, St. Pauli und auf der Reeperbahn zu verkaufen versuchte, um sich damit ein spärliches Entgelt zu verdienen. Wegen Trunkenheit und geistiger Verwirrung wurde sie im August 1894 in die Anstalt Friedrichsberg eingeliefert. Ein Denkmal des Bildhauers Hansjörg Wagner in der Ludwig-Erhard-Straße, welches sich in nächster Nähe zum Hamburger Michel befindet, erinnert an die Zitronenjette. Auf der dort angebrachten Gedenktafel steht in Plattdeutsch: „Dien Leben wer suur As de Zitronen, sail sick dat Erinnern an di lohnen? Dien Schiksol wiest op all de Lüüd, for de dat Glück het gor keen Tiet.“ In heutigem Hochdeutsch etwa: „Dein Leben war sauer wie die Zitronen, soll sich das Erinnern an dich lohnen? Dein Schicksal erinnert an all die Leute, für die das Glück gar keine Zeit gehabt hat“ Bereits 1900 wurde ein nach ihr benanntes Schauspiel im Ernst-Drucker-Theater auf St. Pauli aufgeführt. In den meisten Stücken die in Hamburg handeln spielt sie eine Rolle.

 

1866

Hugo Güldner † 12. März 1926 - deutscher Ingenieur, Erfinder und Motorenbauer. Der Name wird vor allem mit Pionierleistungen im Dieselmotorenbau und mit dem Markennamen der Güldner-Ackerschlepper in Verbindung gebracht. Als Ingenieur beschäftigte er sich vor allem mit Verbrennungsmotoren und ihrer Weiterentwicklung. Güldner gründete in Magdeburg eine eigene Fabrikation, baute verschiedene Verbrennungsmotoren und meldete insgesamt 12 Gebrauchsmuster und Patente an; das bekannteste trug den Titel „Zweitakt-Gasluft-Motor mit Verbrennung des Zündgemisches in besonderem Raume und Einführung der heißen Gase in den luftgefüllten Arbeits-Zylinder“. Nach mehreren wirtschaftlich wenig erfolgreichen Produktionen wechselte er 1899 für die nächsten fast drei Jahre als Oberingenieur und Chefkonstrukteur zu Rudolf Diesel an die Maschinenbaufabrik Augsburg, aus der die heutige MAN AG hervorging. Dort konstruierte er unter anderem einen Viertaktmotor. 1904 gründete er in München gemeinsam mit Dr. Carl von Linde und Dr. Georg von Krauss die Güldner Motoren-Gesellschaft mbH; das Patent für einen modernen Verbrennungsmotor brachte der Namensgeber Güldner in die neue Firma ein. Hergestellt wurden anfangs Zweizylinder-Dieselmaschinen bis zu 300 PS, Gleichdruckölmotoren, Gaskraftanlagen und teilweise sogar Motorräder. Ab 1912 wurden auch Drei- und Vierzylindermotoren bis zu 600 PS verkauft. Ab 1938 wurden Ackerschlepper hergestellt. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahre 1969 wurden rund 100.000 Stück gefertigt. 1955 stellte Güldner hydrostatische Elemente als technische Neuerung vor. Diese Erfindung trug später maßgeblich zum Erfolg der Linde-Stapler bei.

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1894

Armand James Quick † 26. Januar 1978 - amerikanischer Arzt und Chemiker. Quick studierte Chemie an den Universitäten von Wisconsin und Illinois, wo er 1920 promoviert wurde. Anschließend wechselte er an ein Krankenhaus in Philadelphia und nahm an der dortigen Universität ein Medizinstudium auf, das er 1928 an der Cornell-Universität abschloss. Quick beschäftigte sich mit der Physiologie der Blutgerinnung und entwickelte dabei u. a. den nach ihm benannten Quick-Wert, den er unter dem Namen Prothrombinzeit (engl.: prothrombin time) einführte; synonym wird auch die Bezeichnung Thromboplastinzeit (TPZ) gebraucht. Er beschrieb ebenfalls die gerinnungshemmende Wirkung der Acetylsalicylsäure.

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1910

Prof. Dr. phil. Ellinor von Puttkamer † 13. November 1999 wurde als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik zur Botschafterin ernannt. Die deutsche Diplomatin und Historikerin war vom 20. Januar 1969 bis 1974 als Botschafterin die Leiterin der Deutschen Vertretung beim Europarat in Straßburg.

 

1918

Nelson Mandela - Südafrikanischer Politiker und Bürgerrechtler. Der Führer des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) wurde während des rassistischen Apartheid-Regimes 1964 zu lebenslanger Haft verurteilt und bis 1990 inhaftiert. Mandelas Entlassung aus dem Gefängnis wurde zum Symbol der politischen Wende in Südafrika. In der Folgezeit übernahm er die Führung des ANC und arbeitete gemeinsam mit Präsident Frederik Willem de Klerk an der friedlichen Überwindung der Apartheid. Für ihre Tätigkeit wurden beide 1993 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Bei den ersten gemischtrassigen Wahlen wurde Mandela 1994 zum südafrikanischen Präsidenten gewählt. 1999 gab er das Amt an seinen Nachfolger Thabo Mbeki ab.                                                                   Bild: Public Domain

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1941

Frank Farian eigentl. Franz Reuther - deutscher Musikproduzent, Komponist und Sänger. Die Produktionen Farians erhielten im Laufe seiner Karriere mehr als 800 Gold- und Platinauszeichnungen. Er „erfand“ weltweit erfolgreiche Gruppen wie "Boney M". , "Milli Vanilli" und "Eruption". Milli Vanillis erste Schallplatten waren schon fertig eingespielt, bevor die Band zusammengestellt war. Als dies in den 1980ern bekannt wurde, führte es zu einem Skandal. Dass auch bei Boney M. mit Liz Mitchell und Marcia Barrett nur zwei der vier Gruppenmitglieder an den Aufnahmen beteiligt waren und die männliche Stimme von Farian selbst kam, interessierte dagegen kaum. Frarian produzierte u.a auch für "La Bouche", "No Mercy", "Michael Holm" und "Meat Loaf".

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1967

Vin Diesel eigentl. Mark Sinclair Vincent - amerikanischer Filmschauspieler. Diesel kam eher zufällig zu seiner ersten Rolle: Mit sieben Jahren wurde er, mit mehreren Jugendlichen, bei einem Einbruch in ein Theater erwischt, statt einer Strafe erhielten sie die Aufgabe, täglich nach der Schule für ein Stück zu proben. Es folgten weitere Rollen auf verschiedenen New Yorker Theaterbühnen, die jedoch schlecht bezahlt wurden. Trotz seiner Theater-Erfahrung hatte er keinen Erfolg. Sein Interesse am Film war jedoch ungebrochen, und nach der Lektüre des Buches "Spielfilme zu Gebrauchtwagen-Preisen" drehte er kurzerhand seinen eigenen Film, für den er das Drehbuch schrieb, Regie führte und als Hauptdarsteller agierte. Sein Erstlingswerk "Multi-Facial" wurde auch bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt und begeisterte die Kritiker. Durch "Multi-Facial" wurde auch Steven Spielberg auf ihn aufmerksam, der ihn für eine Rolle in "Der Soldat James Ryan" engagierte. Dies bedeutete seinen Durchbruch in Hollywood und Hauptrollen in "Pitch Black", "The Fast and the Furious", "Triple X" und anderen Actionfilmen. Im April 2005 kam die erste Komödie mit Vin Diesel in die Kinos: "Der Babynator".           Bild: Andre Luis

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64 n. Chr.

Durch einen heftigen Brand wurde Rom fast ganz verwüstet. Obwohl Kaiser Nero, nach neuesten historischen Erkenntnissen wahrscheinlich zur Brandzeit nicht in Rom war, wurde er vom Volk als möglicher Brandstifter betrachtet, das er sich so die Möglichkeit schaffen konnte, die Stadt nach seinen Plänen wiederaufzubauen. Nero beschuldigte stattdessen die Christen, die auf Grund ihrer religiösen Bräuche bei den Massen unbeliebt waren. Damit leitete er die ersten Grundzüge der Christenverfolgung ein. Zudem begann der römische Kaiser kurz nach dem Brand mit dem Wiederaufbau der Stadt und ließ dabei unter anderem die riesige Palastanlage "Domus Aurea" erstellen.

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1216

Das erste Konklave in der Kirchengeschichte findet nach dem Tod von Papst Innozenz III. in Perugia statt, wobei Camerlengo Cencio Savelli innerhalb von 2 Tagen gewählt und am 24. Juli 1216 als Papst Honorius III. inthronisiert wird. Das Wort Konklave ist lateinischen Ursprungs von con claudere, gemeinsam einschließen. Es bezeichnet sowohl den abgeschlossenen Raum, in dem die Papstwahl stattfindet, als auch die Zusammenkunft der wahlberechtigten Kardinäle selbst. Die Wähler werden so lange von der Außenwelt abgeschottet, bis sie sich auf einen Kandidaten geeinigt haben. Die strenge Abschließung – ursprünglich auch dazu gedacht, die Kardinäle zu einer möglichst raschen Entscheidung zu drängen – dient heute dazu, mögliche äußere Einflussnahmen auf das Konklave zu verhindern. Die Wahlgänge finden nach einem genau festgelegten Zeremoniell statt: am ersten Tag nur einer, danach gewöhnlich je zwei vormittags und zwei nachmittags. Jeder Kardinal ist angehalten, den Namen des von ihm favorisierten Kandidaten mit möglichst verstellter jedoch deutlich lesbarer Schrift auf einen Zettel zu schreiben. Doppelt gefaltet haben diese nur noch eine Größe von etwa 2 mal 2 Zentimetern. Jeder Wahlzettel trägt die Aufschrift „Eligo in Summum Pontificem“ (Ich wähle zum Höchsten Pontifex/ Bischof, d. h. zum Papst.). Jeder Kardinal tritt an den Altar, hält den Wahlzettel für alle deutlich sichtbar in die Höhe und schwört: „Testor Christum Dominum, qui me iudicaturus est, me eum eligere, quem secundum Deum iudico eligi debere“ („Ich rufe Christus, der mein Richter sein wird, zum Zeugen an, dass ich gewählt habe, von dem ich glaube, dass er nach Gottes Willen gewählt werden sollte.“) Nachdem der Wahlzettel in die Urne gesteckt wurde (deren Größe der Öffnungen im übrigen die Abgabe zweier Zettel beinahe ausschließt), wird die Urne von einem von drei Wahlhelfern verschlossen und geschüttelt, um die Stimmzettel zu durchmischen. Jeder der drei Wahlhelfer notiert den Namen des gewählten Kandidaten bei der Auszählung separat auf einem Zettel. Die Wahl ist nur gültig, wenn sowohl Anzahl der Stimmzettel mit der Zahl der an der Wahl beteiligten Kardinäle übereinstimmt, als auch die individuelle Auszählung der drei Wahlhelfer dasselbe Resultat ergibt. Die Wahlzettel eines ergebnislosen Wahlgangs werden nach alter Tradition mit nassem Stroh unter Beigabe von Öl oder Pech verbrannt, so dass der von außen sichtbare Rauch schwarz ist. War die Wahl erfolgreich, werden die Stimmzettel mit trockenem Stroh verbrannt, so dass weißer Rauch aufsteigt und den Wartenden die Wahl eines neuen Papstes signalisiert. Heute dient die Sixtinische Kapelle im Vatikan als Sitzungsort des Konklaves.

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1798

Bei der Suche nach einer preiswerten Methode zur Vervielfältigung seiner Manuskripte erfand der Österreicher Alois Senefelder die Lithographie, ein Flachdruckverfahren, das auf der chemischen Trennung von Wasser und Fett beruht. Es war im 19. Jahrhundert das einzige Druckverfahren, das größere Auflagen farbiger Drucksachen ermöglichte. Als Druckträger diente in Deutschland ein Kalkschieferstein, der in Solnhofen in Bayern gebrochen wurde. Bis um 1930 war der Steindruck eine sehr häufig verwendete Drucktechnik für verschiedene Drucksachen. Gegenüber dem bis dahin gebräuchlichen Kupferstich ermöglichte sie eine erheblich schnellere Arbeitsweise. Die Einführung der Lithografie veränderte auf vielfältige Weise das wirtschaftliche und soziale Gefüge und wurde für mehr als 100 Jahre zur gängigen Drucktechnik. Viele andere Drucktechniken gehen direkt auf die Weiterentwicklung der Lithografie zurück, so etwa der Lichtdruck und der Offsetdruck .

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1877

Thomas Alva Edison gelingt zum ersten Mal eine Tonaufzeichnung auf einer mit Stanniol bespannten Stahlwalze, dem sogenannten Phonograph. Der Phonograph in seiner ersten, dem Patent zugrunde liegenden Bauweise bestand aus einer mit einem Stanniolblatt bezogenen Walze und wird als „Zinnfolien-Phonograph“ (engl. Tin Foil Phonograph) bezeichnet. Vor der Walze war auf der einen Seite eine Schalldose für die Aufnahme, auf der anderen eine für die Wiedergabe angebracht. In jeder Schalldose befand sich eine dünne Membran, an der eine stumpfe Nadel befestigt war. Sprach man, während die Walze gedreht wurde, gegen die Membran, dann wurde diese durch die den Schall bildenden Schwingungen der Luft auf und ab bewegt, und die an ihr befestigte Nadel schrieb die Töne als wellenförmige Erhöhungen und Vertiefungen in die Stanniolfolie. Führte man nun die Walze wieder unter der Nadel mit der gleichen Geschwindigkeit durch, so bewegte die aufgezeichnete Tonspur über die Nadel die Membran, und die Schwingungen wurden wieder hörbar. Noch war keine Vervielfältigung, also die Erstellung einer Kopie, möglich, so dass jede Walze einzeln besprochen wurde. Der Ton wirkte blechern und flach. Eine derartige Stanniolaufnahme überlebte im Regelfall nicht mehr als 5 Abspielvorgänge.

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1898

Marie und Pierre Curie berichten über die Entdeckung eines neuen Elements als Spaltprodukt des Uranminerals Pechblende, das sie, zu Ehren von Marie Curies Heimat Polen, Polonium nennen (vom lateinischen Wort „Polonia“). Es kommt in der Natur nur in Spuren vor, eine 1000 t des Uranminerals Pechblende enthält 30 mg Polonium. Die Weltjahresproduktion an Polonium beträgt 100g. Polonium ist ein radioaktives, im Dunkeln blau leuchtendes Schwermetall aus der Gruppe der Chalkogene. Es ist metallisch leitend und steht bezüglich seiner Redox-Edelheit zwischen Rhodium und Silber. Marie Curie verzichtete auf die Patentierung des Gewinnungsverfahrens, damit die Erforschung dieses Elements ungehindert weitergehen konnte. Für die Entdeckung und Beschreibung von Polonium (zusammen mit Radium) erhielt Marie Curie 1911 den Nobelpreis für Chemie. Sie ist die erste (und bis heute einzige) Frau , die den Nobelpreis zweimal zugesprochen bekommt. Der russische Ex-Agent Alexander Litvinenko wurde am 1. November 2006 mit einer Poloniumvergiftung in ein britisches Krankenhaus eingeliefert, wo zunächst eine Thalliumvergiftung diagnostiziert wurde. Erst wenige Stunden vor seinem Tod am 6. Dezember 2006 wurde Polonium in seinem Urin nachgewiesen. Polonium ist 250 000 Mal giftiger als Cyanwasserstoff.

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1925

Adolf Hitler veröffentlicht sein politisches Programm "Mein Kampf". Im Jahr 1924 verbüßte Hitler eine mehrmonatige Festungshaftstrafe wegen des gescheiterten Staatsstreichversuchs vom 9. November 1923. In der oberbayrischen Haftanstalt Landsberg verfasste er seine politische und ideologische Programmschrift unter dem Arbeitstitel " Viereinhalb Jahre Kampf gegen Lügen, Dummheit und Feigheit". Hitler erklärte die angebliche Notwendigkeit der Bekämpfung der „jüdisch-marxistischen Weltverschwörung“ und des erbarmungslosen Rassenkriegs gegen die Sowjetunion. Im Juli 1925 wurde der erste Band unter dem vereinfachten Titel Mein Kampf veröffentlicht. Hitler legt in diesem Buch bereits seine Vorstellungen von Antisemitismus und Totalitarismus sowie den Vorstoß nach Osteuropa dar, er wird zunächst aber von vielen nicht Ernst genommen. Seit 1936 bekam jedes deutsche Brautpaar eine Volksausgabe des Buches vom Standesamt geschenkt. Weltweit wurden bis zum Jahr 1945 rund 10 Millionen Exemplare des Buches verkauft. Durch die Tantiemen wurde Hitler zum Multimillionär.

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1936

Nationalistische spanische Militärs putschen in "Spanisch Marokko" unter der Führung von Francisco Franco Bahamonde gegen die in Madrid herrschende Linksregierung. Die Kämpfe greifen sofort auf das Mutterland über und der spanische Bürgerkrieg beginnt. Franco kommt an die Macht und herrscht 40 Jahre lang.

1949

Der neu gegründeten Gesellschaft für „Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft“, wird der erste Film zur Begutachtung vorgelegt. Dabei handelte es sich um Paul Martins in Zeiten des Nationalsozialismus verbotene Komödie Intimitäten (1944). Der Spielfilm wurde aufgrund einer Kuss-Szene kontrovers diskutiert, aber trotzdem für eine öffentliche Vorführung freigegeben.

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1971

Die sechs Emirate am Persischen Golf Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Umm al Quwain, Fujairah entschieden sich zur Gründung der Vereinigten Arabischen Emiraten. Offiziell erfolgte der Staatsakt am 2. Dezember 1971. Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist Abu Dhabi, eine der modernsten Metropolen der Region. Die Regierung der Föderation wird von einem Premierminister geführt, der wechselweise aus einem der Mitgliedsemirate kommt.

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1976

Bei den Olympischen Sommerspielen in Montreal erhält die 14-jährige Rumänin Nadia Comăneci als erste Turnerin überhaupt die Höchstnote 10,0 für ihre Übung auf dem Stufenbarren, eine Note, die sie bei diesen Spielen noch sechs weitere Male erhalten wird. Die Note wurde auf der Anzeigetafel als 1,00 angezeigt, weil die Anzeigetafeln eine zweistellige Note nicht darstellen konnten: Die Höchstnote 10,0 galt bis dahin als unerreichbar und war noch nie zuvor vergeben worden. Comăneci gewann darüber hinaus Gold am Schwebebalken und im Mehrkampf, Silber mit der Mannschaft und Bronze am Boden.

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